Bahnhof Frankfurt-Ginnheim – Wikipedia
Bahnhof Frankfurt-Ginnheim | |
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Bahnhof im Bau: Rosa-Luxemburg-Straße (oben) und Main-Weser-Bahn (unten) | |
Daten | |
Betriebsstellenart | Haltepunkt |
Bahnsteiggleise | 2 |
IBNR | 8002037 |
Eröffnung | Temporär 1989 voraussichtlich: Dezember 2024 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Frankfurt am Main |
Ort/Ortsteil | Ginnheim |
Land | Hessen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50° 8′ 33″ N, 8° 38′ 35″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Hessen |
Der Bahnhof Frankfurt-Ginnheim ist der Arbeitstitel eines neuen, im Bau befindlichen Haltepunkts der S-Bahn Rhein-Main, an der Main-Weser-Bahn, in unmittelbarer Nachbarschaft zur U-Bahn-Station Niddapark, westlich des Frankfurter Stadtteils Ginnheim. Der Haltepunkt soll von der S-Bahnlinie S6 im Viertelstundentakt bedient werden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An nahezu gleicher Stelle bestand während der Bundesgartenschau 1989 im Niddapark bereits ein provisorischer Haltepunkt, der nach Ende der Veranstaltung wieder aufgegeben wurde.
Außerdem bestand hier bis zum 4. Dezember 2016 ein Betriebsbahnhof namens „Ginnheim“ in Form eines östlich der durchgehenden Hauptgleise angeordneten Überholungsgleises, der dem Streckenkilometer 193,2 zugeordnet war.[1] Zwei westlich gelegene Ausweichgleise waren bei Auflassung der Betriebsstelle noch vorhanden, aber schon länger nicht mehr angeschlossen. Im Zuge der Arbeiten zum viergleisigen Ausbau der Main-Weser-Bahn wurden die Ausweichgleise sowie das Stellwerksgebäude entfernt.
Neubau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die U-Bahn-Strecke D kreuzt die Main-Weser-Bahn in diesem Bereich gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Straße niveaufrei auf einer Brücke. Dort liegt die U-Bahn-Station Niddapark.
Hier entsteht im Rahmen des Ausbaus der Main-Weser-Bahn ein neuer Haltepunkt der S-Bahn Rhein-Main als Umsteigestation zur U-Bahn. Nachdem der Planfeststellungsbeschluss vorlag, begann der Bau des neuen S-Bahn-Halts im November 2023. Geplant ist, ihn zum Fahrplanwechsel Ende 2024 in Betrieb zu nehmen.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eisenbahnatlas Deutschland. (Ausgabe 2009/2010). Eupen, 2009, ISBN 978-3-89494-139-0.
- ↑ db/schr: Viergleisiger Ausbau Frankfurt–Bad Vilbel vor Abschluss. In: Eisenbahn-Revue International 1/2024, S. 7.