Bahnstrecke Lužianky–Leopoldov – Wikipedia

Lužianky–Leopoldov
Kursbuchstrecke (ZSSK):141
Streckenlänge:28,043 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Höchstgeschwindigkeit:100 km/h
Strecke
von Palárikovo
Abzweig geradeaus und von rechts
von Zlaté Moravce
Bahnhof
0,000 Lužianky früher Zbehy
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Veľké Bielice
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Radošina (bis 1950)
Haltepunkt / Haltestelle
1,880 Zbehy obec
Abzweig geradeaus und von rechts
von Jelšovce
Bahnhof
3,849 Zbehy (seit 1948)
Brücke über Wasserlauf
Andač
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Radošina (seit 1950)
Brücke über Wasserlauf
Andač
Haltepunkt / Haltestelle
6,376 Andač
Bahnhof
9,855 Alekšince
Bahnhof
13,972 Rišňovce
Haltepunkt / Haltestelle
16,243 Kľačany
Bahnhof
23,080 Hlohovec
Brücke über Wasserlauf
23,700 Waag
Haltepunkt / Haltestelle
25,788 Leopoldov zástavka
Abzweig geradeaus und von rechts
von Žilina
Bahnhof
28,043 Leopoldov
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Bratislava
Strecke
nach Galanta

Die Bahnstrecke Lužianky–Leopoldov ist eine Nebenbahn in der Slowakei. Sie führt durch die Westslowakei durch das Donauhügelland und verbindet die Flusstäler von Waag und Nitra miteinander.

Die Strecke von Lužianky bis Leopoldov wurde von der Magyar Északnyugati helyi érdekű vasút (Ungarische Nordwestliche Lokalbahn) gebaut. Zuerst ging der Abschnitt zwischen Lužianky (von Nitra heraus) und Hlohovec am 18. Dezember 1897 in Betrieb. Drei Monate später, am 31. März 1898, wurde das kurze Teilstück nach Leopoldov eröffnet – damit war die Bahnstrecke fertig. Diese Gesellschaft baute auch die heutige Bahnstrecke Trnava–Kúty und der damals ungarische Teil der Bahnstrecke Břeclav–Kúty; der Betrieb fiel jedoch an die Ungarische Staatsbahn.

Am 1. Januar 1993 ging die Strecke in Folge der Dismembration der Tschechoslowakei an die neu gegründeten Železnice Slovenskej republiky (ŽSR) über.

Heute gibt es einige Nahverkehrszüge und wenige Schnellzüge, die von Bratislava nach Nitra oder Prievidza fahren.