Bahnstrecke Poznań–Bydgoszcz – Wikipedia

Poznań–Bydgoszcz
Posen–Bromberg
Strecke bei Skoki (Schokken)
Strecke bei Skoki (Schokken)
Streckennummer:356
Kursbuchstrecke:390
Streckenlänge:127,8 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Strecke
von Poznań Główny (Posen Hbf)
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Poznań Kobylepole (Kobylepole)
Bahnhof
0 Poznań Wschód (Glowno/Posen Ost[1]) 65 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Września (Wreschen)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Gniezno (Gnesen)
Brücke
Landesstraße 5
Bahnübergang
Landesstraße 92
Abzweig geradeaus und nach links
Anschluss
Haltepunkt / Haltestelle
2,479 Poznań Karolin (seit 1988) 65 m
Kreuzung geradeaus unten
Güterumfahrung Posen
Bahnhof
5,798 Czerwonak (Czerwonak/Rotental) 62 m
Abzweig geradeaus und nach links
Kraftwerk
Haltepunkt / Haltestelle
7,120 Czerwonak Osiedle (seit 2011) 61 m
Abzweig geradeaus und nach links
Getreidespeicher
Haltepunkt / Haltestelle
10,810 Owińska (Owinsk/Treskau; ehem. Bf) 80 m
Bahnhof
14,016 Bolechowo (Warthelager/Bolchau) 68 m
Abzweig geradeaus und nach links
Anschlüsse, u. a. Solaris
Haltepunkt / Haltestelle
17,650 Zielone Wzgórza (seit 2011) 72 m
Abzweig geradeaus und ehemals von links
Anschluss
Bahnhof
18,848 Murowana Goślina (Murowana-Goslin/Goslin) 80 m
Haltepunkt / Haltestelle
19,950 Przebędowo (seit 2015) 81 m
Haltepunkt / Haltestelle
25,861 Łopuchowo (Lopuchowo/Klettenrode; ehem. Bf) 80 m
Haltepunkt / Haltestelle
27,050 Łopuchowo Osiedle (seit 2015) 82 m
Abzweig geradeaus und von rechts
von Gniezno (Gnesen)
Bahnhof
30,103 Sława Wielkopolska (Deutschfeld/Deutschfeldhof) 81 m
Haltepunkt / Haltestelle
34,827 Skoki (Schokken; ehem. Bahnhof) 87 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Janowiec Wielkopolski (Janowitz)
Haltepunkt / Haltestelle
38,786 Roszkowo Wągrowieckie (Roschkowo/Elsenwinkel; ehem. Bf) 90 m
Haltepunkt / Haltestelle
43,838 Przysieczyn (Osten/Osten (Warthel); ehem. Bahnhof) 92 m
Abzweig geradeaus, nach links und ehemals nach rechts
Anschlüsse
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Damasławek (Elsenau)
Bahnhof
51,375 Wągrowiec (Wongrowitz/Eichenbrück) 86 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
nach Rogoźno Wielkopolskie (Rogasen)
Haltepunkt / Haltestelle
57,193 Kobylec (Kobyletz/Fuchsberg (Warthel); ehem. Bf) 88 m
Haltepunkt / Haltestelle
62,067 Grylewo (Grylewo/Grillensee; ehem. Bf) 91 m
Haltepunkt / Haltestelle
65,624 Laskownica (Haslicht; ehem. Bf) 95 m
Abzweig geradeaus und von links
Anschluss, früher von Chodzież (Kolmar (Pos.))
Haltepunkt / Haltestelle Strecke ab hier außer Betrieb
70,904 Gołańcz (Gollantsch/Schwertburg; ehem. Bf) 97 m
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
76,142 Panigródz (Brachfelde) 96 m
Grenze (Strecke außer Betrieb)
Woiwodschaftssgrenze
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
81,766 Grocholin (Grocholin/Jürgensburg) 98 m
Abzweig ehemals geradeaus und von rechts
von Damasławek (Elsenau)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
85,863 Kcynia (Exin) 107 m
Abzweig ehemals geradeaus und nach links
nach Nakło nad Notecią (Nakel)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
93,311 Szaradowa Zalesie (Salesche/Kiehnshof) 81 m
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
98,233 Pińsko (Pinsk/Herrenwiesen) 77 m
Abzweig geradeaus und von links (Strecke außer Betrieb)
von Żnin (Znin)
Betriebs-/Güterbahnhof Strecke bis hier außer Betrieb
103,408 Szubin (Schubin/Altburgund) 70 m
ehemaliger Bahnhof
107,767 Kołaczkowo (Rensdorf) 88 m
Brücke über Wasserlauf
Noteć (Netze)
ehemaliger Bahnhof
113,014 Rynarzewo (Netzwalde) 66 m
Brücke über Wasserlauf
Kanał Górnonotecki
ehemaliger Bahnhof
118,463 Jasiniec Białebłota (Jesuitersee) 68 m
Strecke mit Straßenbrücke
Schnellstraße S10
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
Anschluss Belma
Abzweig geradeaus und nach rechts
Anschluss Prefabet 69 m
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Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke von rechtsStrecke
von Inowrocław (Hohensalza; Kohlenmagistrale)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
Kanał Bydgoski
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Kreuzung geradeaus obenKreuzung geradeaus oben
Bydgoszcz–Nakło nad Notecią (Bromberg–Nakel)
Strecke von linksKreuzung geradeaus obenKreuzung geradeaus oben
von Nakło nad Notecią (Nakel)
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Schmalspurbahn Koronowo–Bydgoszcz (Crone–Bromberg)
BrückeBrückeBrücke
Landesstraße 25
Strecke nach linksAbzweig geradeaus, von links und von rechtsStrecke nach rechts
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
StreckeStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Nakło nad Notecią (Nakel)
Abzweig geradeaus und nach linksAbzweig geradeaus und von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
BahnhofBahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
127,800 Bydgoszcz Główna (Bromberg [Stsbf/Hbf]) 48 m
Strecke nach linksAbzweig geradeaus und von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Toruń (Thorn)
Strecke
nach Maksymilianowo (Maxtal; Kohlenmagistrale)

Die Bahnstrecke Poznań–Bydgoszcz (Posen–Bromberg) ist eine teilweise noch im Personenverkehr betriebene, teilweise nur noch im Güterverkehr und teilweise stillgelegte Eisenbahnstrecke in den polnischen Woiwodschaften Großpolen und Kujawien-Pommern.

Verlauf und Zustand

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Die Strecke beginnt im Bahnhof Poznań Wschód (Glowno/Posen Ost) an der Bahnstrecke Warschau–Posen, der auch Beginn der Strecke Posen–Thorn ist und der früheren Schrodaer Kreisbahn war, und verläuft nordostwärts über Murowana-Goślina (Murowana-Goslin/Goslin; km 18,848), Sława Wielkopolska (Deutschfeld/Deutschfeldhof; km 30,103), den Endpunkt der nicht mehr im Personenverkehr betriebenen Bahnstrecke Gniezno–Sława Wielkopolska und Skoki (Schokken; km 34,827), den früheren Endpunkt der Bahnstrecke Janowiec Wielkopolski–Skoki, nach Wągrowiec (Wongrowitz/Eichenbrück; km 51,375) an der hier stillgelegten Bahnstrecke Inowrocław–Drawski Młyn. Von hier verläuft sie nordwärts nach Gołańcz (Gollantsch/Schwertburg; km 70,904), dem Endpunkt des noch befahrbaren und bedienten Abschnitts und dem früheren Beginn der Bahnstrecke Gołańcz–Chodzież, von hier ostwärts über Kcynia (Exin; km 85,863), den Kreuzungsbahnhof mit der hier auch nicht mehr im Personenverkehr bedienten Bahnstrecke Oleśnica–Chojnice nach Szubin (Schubin/Altburgund; km 103,408), dem ehemaligen Endpunkt der Bahnstrecke Żnin–Szubin, und von dort nordostwärts nach dem Inselbahnhof Bydgoszcz Główna (Bromberg Staatsbahnhof/Hauptbahnhof; km 127,800), der an den Strecken Chorzów–Tczew und Kutno–Piła liegt.

Die Strecke ist eingleisig und nicht elektrifiziert. Sie darf von Triebwagen zwischen Posen und Wągrowiec mit 120 km/h, bis Gołańcz mit 70 km/h und ab Szubin mit 20 km/h befahren werden. Lokomotivbespannte Personenzüge dürfen zwischen Wągrowiec und Gołańcz nur 50 km/h und Güterzüge zwischen Posen und Wągrowiec nur 70 km/h und zwischen Wągrowiec und Gołańcz nur 40 km/h fahren. Zwischen Gołańcz und Szubin ist die Strecke unbefahrbar.[2]

Als erster Abschnitt der Nebenbahn wurde von den Preußischen Staatseisenbahnen der Teil SchubinBromberg am 1. Oktober 1895 zusammen mit der Fortsetzung Znin–Schubin eröffnet. Als nächstes wurde am 1. Oktober 1905 der Abschnitt PosenSchokken eröffnet. Das Zwischenstück folgte am 1. Oktober 1908.

1914 sah der Fahrplan vier durchgehende Zugpaare, eines Wongrowitz–Bromberg, eines Exin–Bromberg, einen nur in den Nächten auf Montag, Mittwoch und Freitag verkehrenden Zug Posen–Schokken, einen nur montags, mittwochs und freitags verkehrenden Zug Schokken–Posen sowie einen nur in den Nächten auf Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag verkehrenden Zug vor.[3]

Aufgrund des Versailler Vertrags kam die Strecke nach dem Ersten Weltkrieg zu Polen.

2003/04 wurde der Personenverkehr Gollantsch–Bromberg eingestellt. 2009 wurde der Abschnitt Gollantsch–Schubin stillgelegt.

2011 wurde der Abschnitt Posen–Wongrowitz mit Geldern der Europäischen Union modernisiert.[4]

Zwischen Posen und Wongrowitz verkehren zwanzig Zugpaare, davon vier von bzw. nach Gollantsch.[5]

Die Wiederaufnahme des Personenverkehrs im restlichen Abschnitt ist geplant.[6]

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  1. Bahnhofsnamen gemäß Kursbuch 1917/1943
  2. PKP Polskie Linie Kolejowe: Höchstgeschwindigkeiten für Wagenzüge, Triebwagen und Güterzüge vom 10. April 2018
  3. Kursbuch Mai 1914
  4. Informationsdokument (Memento vom 19. April 2012 im Internet Archive) (polnisch)
  5. Kursbuch 11. März – 9. Juni 2018
  6. Artikel auf portalkujawski.pl