Bahnstrecke Udine–Cividale – Wikipedia

Udine–Cividale
Stadler GTW DMU 2/6 der FUC
Kursbuchstrecke (IT):	428
Streckenlänge:	15,3 km
Spurweite:	1435 mm (Normalspur)
Legende von Venezia nach Cervignano 0,00 Udine nach Triest und von Tarvisio Halbringlinie Udine 4,00 San Gottardo Torre 9,00 Remanzacco Moimacco Bottenicco 15,30 Cividale nach Karfreit (Schmalspur)

Die Bahnstrecke Udine–Cividale ist eine Nebenbahn im nordost-italienischen Friaul, die Udine mit dem Städtchen Cividale del Friuli verbindet. Die rund 15 Kilometer lange Strecke, am 24. Juni 1886 eröffnet, ist größtenteils einspurig und nicht elektrifiziert. Eine Fahrt auf der Nebenstrecke dauert etwa 20 Minuten, es gibt insgesamt 21 Bahnübergänge.

Seit dem 1. Januar 2005 wird die Nebenstrecke von der regionalen Eisenbahngesellschaft Società Ferrovie Udine Cividale s.r.l. (FUC) betrieben.^[1]

Die Züge verkehren grundsätzlich im Stundentakt, zu Hauptverkehrszeiten ergänzt ein zusätzliches Zugpaar den Fahrplan zum Halbstundentakt.^[2]

Ferrovie Udine Cividale besitzt für den Betrieb der Strecke drei Triebwagen des Typs ALn 663 und zwei Steuerwagen des Typs Ln 778 des Herstellers Fiat Ferroviaria. Seit 2006 sind zudem zwei Stadler GTW DMU-2/6 im Einsatz.^[3]

Seit dem 10. Juni 2012 bietet das Bahnunternehmen in Kooperation mit den ÖBB täglich zwei Zugspaare auf der Strecke zwischen Udine und Villach an.^[4]

Commons: Bahnstrecke Udine–Cividale – Sammlung von Bildern und Videos

• Website der Ferrovie Udine-Cividale

1. ↑ Ferrovie friulane. In: I Treni Nr. 268 (März 2005), S. 7.
2. ↑ Fahrplan 2008–2009 der FUC. (PDF; 87,3 kB) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2010; abgerufen am 28. September 2021. 
3. ↑ Informationsprospekt der FUC. (PDF; 138 kB) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Mai 2006; abgerufen am 28. September 2021 (italienisch). 
4. ↑ Bericht der Kleinen Zeitung (Klagenfurt). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2014; abgerufen am 14. November 2011.