Basshunter – Wikipedia

Basshunter während Konzert in Halmstad (2008)
Basshunter (2007)
Unterschrift von Basshunter

Basshunter (* 22. Dezember 1984 in Halmstad; bürgerlich Jonas Erik Altberg)[1] ist ein schwedischer Sänger, Musikproduzent und DJ. Basshunter hat 7 Alben veröffentlicht.

Jonas Altberg beschreibt seine Musik selbst als Eurodance, sie wird aber auch als Hands up klassifiziert. Er macht seine Musik nach eigener Aussage mit Hilfe seines Computers und dem Programm FL-Studio bereits seit dem Jahr 2001. Basshunter veröffentlichte seine ersten zwei Alben über seine Website. Das erste Album hieß The Bassmachine und erschien im Jahr 2004, das zweite Album hieß The Old Shit und wurde im Jahr 2006 veröffentlicht. Er wurde insbesondere in Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden sowie in den Niederlanden nach seiner Veröffentlichung der Single Boten Anna im Jahr 2006 bekannt.

Basshunters drittes Album trägt den Titel LOL <(^^,)> und handelt, wie schon der Titel des Albums vermuten lässt, vom Internet und bezieht sich auf den damit verbundenen Netzjargon. So handelt das Stück Vi sitter i Ventrilo och spelar DotA (der Einfachheit halber DotA) davon, dass der Sänger sich in einem Ventrilo-Gespräch befindet und die Warcraft-3-Funmap DotA spielt. Im Lied geht er auch auf Spieltaktiken und -szenen ein. Die Melodie des Songs basiert auf dem Lied Daddy DJ der französischen Band Daddy DJ. Genau wie bei Boten Anna, hat Basshunter für Vi sitter i Ventrilo och spelar DotA ein eigenes englischsprachiges Pendant geschaffen: All I Ever Wanted, welches von seinem Wunsch handelt, ein bestimmtes Mädchen lächeln zu sehen.

Mitte März 2007 ist ein Basshunter-Remix des Songs Ieva’s Polka (Ievan Polkka) des finnischen Gesangsquartetts Loituma erschienen.

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  SE
2004 The Bassmachine
Erstveröffentlichung: 25. August 2004
2006 LOL <(^^,)> AT12
(16 Wo.)AT
SE5
(8 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 30. August 2006
2008 Now You’re Gone – The Album AT17
(7 Wo.)AT
CH32
(4 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(37 Wo.)UK
SE38
(1 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 14. Juli 2008
2009 Bass Generation CH73
(1 Wo.)CH
UK16
Gold
Gold

(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 25. September 2009
2013 Calling Time
Erstveröffentlichung: 13. Mai 2013
Grammis
  • 2006: Auszeichnung als Årets bästa ringsignal für Boten Anna[3]
Rockbjörnen
  • 2006: Nominierung als Årets svenska låt für Boten Anna[4]
  • 2006: Nominierung als Årets svenska nykomling[4]
Eurodanceweb Award
  • 2006: Auszeichnung für Boten Anna[5]
NRJ Radio Award
  • 2007: Auszeichnung[6]
European Border Breakers Award
Eska Music Award
  • 2008: Auszeichnung als Radioaktywny hit roku Era für Now You’re Gone[8]
BT Digital Music Award
  • 2008: Nominierung als Best Electronic Artist or DJ[9]
  • 2008: Nominierung als Breakthrough Artist of the Year[9]
MTV Europe Music Award
The Record of the Year
  • 2008: Nominierung für Now You’re Gone[11]
World Music Award
  • 2008: Auszeichnung als World’s Best Selling Swedish Artist[12]
Scandipop Award
  • 2009: Auszeichnung als Best Male[13]
International Dance Music Award
  • 2009: Nominierung als Best HiNRG/Euro Track für Every Morning[14]
Scandipop Award
  • 2010: Nominierung als Best Male Single für Saturday[15]
Commons: Basshunter – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Biografie von Basshunter. In: fan-lexikon.de. Abgerufen am 19. Februar 2021.
  2. Chartquellen:
  3. Grammisvinnare 2008. (PDF) In: grammis.se. Archiviert vom Original am 17. Juli 2011; abgerufen am 28. August 2018 (schwedisch).
  4. a b Idol"-Ola het inför Rockbjörnen. In: st.nu. Archiviert vom Original am 22. Februar 2014; abgerufen am 31. August 2018 (schwedisch).
  5. AWARD 2006. In: eurodanceweb.com. Archiviert vom Original am 2. April 2014; abgerufen am 28. August 2018 (englisch).
  6. Basshunter ja Juanes Helsingin – NRJ Radio Awards -gaalaan. In: findance.com. 22. Dezember 2006, abgerufen am 28. August 2018 (finnisch).
  7. European Border Breakers Awards – nagroda dla artystów, którzy odnieśli sukces poza granicami swego kraju. In: zpav.pl. 16. Januar 2008, archiviert vom Original am 13. November 2011; abgerufen am 28. August 2018 (polnisch).
  8. Łukasz Szewczyk: Eska Music Awards 2008 rozdane – Feel hitem roku. In: media2.pl. 25. April 2008, abgerufen am 28. August 2018 (polnisch).
  9. a b BT Digital Music Awards – nominations announced. In: techdigest.tv. Abgerufen am 2. September 2018 (englisch).
  10. a b MTV Europe Music Awards 2008. In: ema.mtv.pl. Archiviert vom Original am 29. August 2008; abgerufen am 2. September 2018 (polnisch).
  11. In 2008 I think the best is. In: roty.tv. Archiviert vom Original am 17. Februar 2009; abgerufen am 2. September 2018.
  12. BASSHUNTER. In: awardsandwinners.com. Abgerufen am 28. August 2018 (englisch).
  13. THE SCANDIPOP AWARDS! In: scandipop.co.uk. 2. Januar 2009, abgerufen am 28. August 2018 (englisch).
  14. Ron Slomowicz "DJ Ron Slomowicz": 2010 International Dance Music Awards at WMC – Winners Announced. In: dancemusic.about.com. Archiviert vom Original am 5. März 2012; abgerufen am 2. September 2018 (englisch).
  15. THE SCANDIPOP AWARD 2011: THE NOMINATIONS! In: scandipop.co.uk. 14. Dezember 2010, archiviert vom Original am 27. August 2018; abgerufen am 2. September 2018 (englisch).