Beate Benner – Wikipedia

Beate Benner (geboren 8. Oktober 1949 in Kirchen, Landkreis Altenkirchen)[1] ist eine deutsche Juristin, ehemalige Richterin und Gerichtspräsidentin.

Beruflicher Werdegang

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Mainz schloss Beate Benner mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung ab. Nach der Zweiten Juristischen Staatsprüfung trat sie in den Justizdienst des Bundeslandes Rheinland-Pfalz ein. Sie war bei der Staatsanwaltschaft Koblenz und an den Amtsgerichten Bingen und Worms eingesetzt.

Danach war sie Richterin am Landgericht Mainz und am Oberlandesgericht Koblenz.[1] Ab Mai 1993 war sie Direktorin am Amtsgericht Mainz.[1] 2001 wurde sie Präsidentin des Landgerichts Bad Kreuznach.[1] In ihre Amtszeit fiel der Spatenstich für das neue Justizzentrum.[2]

Der Landtag Rheinland-Pfalz wählte Beate Benner am 31. Januar 2013 zum stellvertretenden Mitglied des Verfassungsgerichtshofs. Ihre sechsjährige Amtszeit begann am 7. Februar 2013.[3] Im Oktober 2014 ging die Juristin in den Ruhestand.[4] Ihre Amtszeit am Verfassungsgerichtshof endete am 31. Oktober 2014.[5]

Ämter und Mitgliedschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Seit 2009 Vorsitzende der Arbeitsgruppe FOKUS: Opferschutz[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Köbler Gerhard, Wer ist wer im deutschen Recht. Abgerufen am 20. April 2021.
  2. 281113 khn Justiz Beate Benner | KreuznacherNachrichten.de. Abgerufen am 20. April 2021 (deutsch).
  3. Pressemitteilung Nr. 1/2013. Abgerufen am 20. April 2021.
  4. Landgericht Bad Kreuznach. Abgerufen am 20. April 2021.
  5. Landtag Rheinland-Pfalz, 16. Wahlperiode: Drucksache 3856/16. 11. August 2014, abgerufen am 20. April 2021.
  6. Arbeitsgruppe "FOKUS Opferschutz. Abgerufen am 20. April 2021.