Internationale Filmfestspiele Berlin 1992 – Wikipedia
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin 1992 begannen am 13. Februar und endeten am 24. Februar 1992.
Eröffnungsfilm war die italienisch-russische Co-Produktion Der innere Kreis von Andrei Kontschalowski. Der Film erzählt die Geschichte von Stalins Filmvorführer, Alexander Sanshin, der zur Premiere des Films nach Berlin kam.
Wettbewerb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Internationale Jury
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jurypräsidentin war die französische Schauspielerin Annie Girardot. Unter ihrer Leitung vergab folgende Jury die Preise: Charles Champlin, Sylvia Chang, Ildikó Enyedi, Irving N. Ivers, Wolfgang Klaue, Fernando Lara, Eldar Schengelaia, Dahlia Shapira, Michael Verhoeven und Susannah York.
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Goldener Bär: Grand Canyon
- Silberne Bären:
- Spezialpreis der Jury: Süße Emma, liebe Böbe (Édes Emma, drága Böbe)
- Beste Regie: Jan Troell für Il Capitano
- Beste Schauspielerin: Maggie Cheung in Center Stage
- Bester Schauspieler: Armin Mueller-Stahl in Utz
- Für die filmische Qualität: Beltenebros
- Für den herausragenden Debütfilm: La Frontera – Am Ende der Welt
Weitere Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alfred-Bauer-Preis: Infinitas von Marlen Chutziew
- „Berlinale Kamera“: Hal Roach
- Teddy Award: Edward II. von Derek Jarman, Swoon von Tom Kalin und Together Alone von Paul Castellaneta (Spielfilm), Voices from the Front von Sandra Elgear, Robyn Hutt, David Meieran (Dokumentarfilm)
- FIPRESCI-Preis (Wettbewerb): Wintermärchen (Conte d’hiver) von Éric Rohmer
- FIPRESCI-Preis (Forum): Edward II. von Derek Jarman und Das Leben der Boheme von Aki Kaurismäki
- Preis der Ökumenischen Jury (Wettbewerb): Infinitas von Marlen Chutziew
- Preis der Ökumenischen Jury (Forum): Drei Tage von Šarūnas Bartas
- Caligari-Filmpreis (Forum): Swoon von Tom Kalin
- Friedensfilmpreis der Heinrich-Böll-Stiftung: Rodina heißt Heimat von Helga Reidemeister
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 50 Jahre Berlinale – Internationale Filmfestspiele 1951–2000 von Wolfgang Jacobsen