Berliner Frauenpreis – Wikipedia

Der Berliner Frauenpreis ist eine Auszeichnung des Landes Berlin. Er wird seit 1987 an Frauen vergeben, die sich mit besonderem Engagement für die Emanzipation der Geschlechter und für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzen.

Ausschreibung und Preisvergabe

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Einzelpersonen oder Gruppen können Vorschläge für auszuzeichnende Personen einreichen. Die Preisträgerin soll mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Besonderes und überdurchschnittliches Engagement für die Emanzipation der Geschlechter
  • Zukunftsweisende und innovative Ideen und Konzepte
  • Eine Position als Vorreiterin in einem wesentlichen frauenpolitischen Tätigkeitsbereich
  • Besonderes Engagement für soziale Gerechtigkeit sowie für die universelle Gültigkeit von Menschenrechten, gegen Rassismus und gegen Antisemitismus

Der Berliner Frauenpreis wird ausschließlich an in Berlin wirkende Frauen von der für das Ressort Gleichstellung/Frauen zuständigen Senatsverwaltung vergeben. Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Jury. Die Verleihung des Preises findet jährlich zum Internationalen Frauentag am 8. März im Rahmen einer Festveranstaltung statt.[1] Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Preisträgerinnen

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Die folgende Auflistung sowie weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und ihrem Wirken sind auf der Homepage zum Berliner Frauenpreis hinterlegt. In den Jahren 1989, 1990, 1996 und 1997 konnte der Berliner Frauenpreis aus haushaltspolitischen Gründen nicht vergeben werden.[2]

Einzelnachweise

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  1. Ausschreibung. In: www.berlin.de. 6. Oktober 2016, archiviert vom Original am 7. Januar 2017; abgerufen am 2. Mai 2024.
  2. Preisträgerinnen. In: www.berlin.de. 21. März 2016, archiviert vom Original am 6. Januar 2017; abgerufen am 2. Mai 2024.
  3. Berliner Morgenpost am 8. März 2011: Taten folgen lassen. Abgerufen am 8. März 2011.
  4. Sharon Adler erhält Berliner Frauenpreis 2012. Abgerufen am 8. März 2012.
  5. Berliner Frauenpreis am 8. März 2013 (Memento vom 7. August 2011 im Internet Archive), abgerufen am 8. März 2013
  6. FFGZ erhält Berliner Frauenpreis. 5. März 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. März 2014; abgerufen am 30. März 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinonline.de
  7. Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Berlin: Berliner Frauenpreis 2016 an Gabriele Heinemann. Archiviert vom Original am 2. Februar 2014; abgerufen am 2. Mai 2024.
  8. Berliner Frauenpreis 2017 geht an Dr. Sigrid Nikutta. 2. März 2017, abgerufen am 10. März 2017.
  9. Berliner Frauenpreis 2018 für Christine Vogler. 9. März 2018, abgerufen am 13. Dezember 2018.
  10. Berliner Frauenpreis 2020 für Yvonne Büdenhölzer. 14. Februar 2020, abgerufen am 10. März 2020.
  11. Berliner Frauenpreis 2020 - Parität mit Aschenputtel Technik!? Abgerufen am 10. März 2020.
  12. Berliner Frauenpreis 2021 für Astrid Landero. 7. März 2021, abgerufen am 26. Februar 2022.
  13. https://www.berlin.de/sen/frauen/oeffentlichkeit/berliner-frauenpreis/preistraegerinnen/
  14. Berliner Frauenpreis 2023 geht an Amal Abbass – Preisverleihung am 7. März im Roten Rathaus. 16. Januar 2023, abgerufen am 11. März 2023.
  15. Bericht bei RBB24.de, Abruf am 19. August 2024