Bijouterie-Quadrille – Wikipedia

Die Bijouterie-Quadrille ist eine Quadrille von Johann Strauss (Sohn) (op. 169). Sie wurde am 4. Juni 1855 in Ungers Casino in Wien erstmals aufgeführt.

Diese Quadrille wurde für einen, vom Komponisten selbst arrangierten, Ball in Ungers Casino geschrieben und dort am 4. Juni 1855 auch uraufgeführt. Am folgenden Tag wurde das Werk Wiener Volksgarten wiederholt. Es kam sehr gut an und hielt sich lange im Repertoire der Strauss-Kapelle. Die Namengebung geht auf eine damalige Ausstellung der Schmuckwarenerzeuger in Wien zurück.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 5 Minuten und 9 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.[1]

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 46) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als vierter Titel auf der 15. CD zu hören.