Bissen – Wikipedia
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Staat: | Luxemburg |
Koordinaten: | 49° 47′ N, 6° 4′ O |
Kanton: | Mersch |
Einwohner: | 3450 (1. Januar 2023)[1] |
Fläche: | 20,8 km² |
Bevölkerungsdichte: | 166,3 Einw./km² |
Postleitzahl: | 7703–7795 |
Gemeindenummer: | 0402 |
Website: | www.bissen.lu |
Politik | |
Bürgermeister: | David Viaggi (Är Leit) |
Schöffen: | Roger Saurfeld (Är Leit) Cindy Barros Dinis (Är Leit) |
Wahlsystem: | Proporzwahl |
Sitzverteilung im Gemeinderat: | |
Regierende Fraktion: | Är Leit |
Opposition: | CSV |
Bissen (luxemburgisch Biissen) ist eine Gemeinde im Großherzogtum Luxemburg und gehört zum Kanton Mersch.
Zusammensetzung der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Bissen besteht aus den Ortschaften Bissen und Roost.
Sie gehört folgenden Gemeindeverbänden an: SICONA-Centre, SIDEC, SIDEN, SIGI, SYVICOL.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bissen liegt an der Attert im Kanton Mersch. Von der Gesamtfläche von 2.075 ha bestehen 586,93 ha aus Wald.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Bissen wird von der Bürgerliste „Är Leit“ regiert, welche im Gemeinderat durch eine absolute Mehrheit vertreten ist.
Zur Kommunalwahl im Juni 2023 kandidierten zwei Listen, eine Parteiliste und eine Bürgerliste. Beide Listen schafften den einzug in den Gemeinderat.
Partei | Sitze: 11 | Stimmenanteil | Stimmenanteil |
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Är Leit | 8 | 69,1 % | Gemeinderatswahl Bissen 2023 % 70 60 50 40 30 20 10 0 69,1 % (+20,91 %p) 30,9 % (−20,91 %p) Är Leit 2018 2023 |
Chrëschtlech-Sozial Vollekspartei (CSV) | 3 | 30,9 % |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Existenz von Bissen wird durch ein Dokument aus dem Jahr 960 belegt, in dem die Unabhängigkeit der Pfarrei Mersch erwähnt wird. Somit konnte die Pfarrei im Jahre 1960 ihr tausendjähriges Bestehen feiern.
Gemeindeselbstverwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat setzt sich aus folgenden Personen zusammen:[3]
- David Viaggi, Bürgermeister
- Roger Saurfeld, 1. Schöffe
- Cindy Barros Dinis, 2. Schöffin
- Loïc Brune, Gemeinderat
- Kevin Englebert, Gemeinderat
- Georges Lucius, Gemeinderat
- Joseph Koecher, Gemeinderat
- Béatrice Horsmans-Kabers, Gemeinderätin
- Carlo Mulbach, Gemeinderat
- Christian Hoscheid, Gemeinderat
- Joëlle Kraus-Fagny, Gemeinderätin
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1982–1984: Guill Feith
- 1985–1987: Mathias Schmitz
- 1988–1999: Ernest Wendel
- 1999–2000: Roger Schmit
- 2000–2001: Arlette Schmit-Weber
- 2001–2005: Camille Petry
- 2005–2011: Aloyse Bauer
- 2011–2019: Jos Schummer
- seit 2019: David Viaggi
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carlo Hommel (* 24. September 1953 in Bissen; † 8. März 2006), Organist
Verschiedenes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sehenswert ist die Orgel der Pfarrkirche, die 1891 von den Gebrüdern Müller gebaut worden ist.
- Verursacher und die Art und Weise der Beseitigung einer langjährigen illegalen Reifenmülldeponie nahe der Attert sind bis heute ungeklärt geblieben.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ STATEC Luxembourg – Population par canton et commune 2015–2023 (franz.)
- ↑ Annuaire des Communes: Bissen.
- ↑ Conseil communal. Abgerufen am 8. Oktober 2021 (französisch).
- ↑ „Skandal erster Güte“ Luxemburger Wort, abgerufen am 16. September 2021
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bissen seit eh und je Zwei Bände, von Victor Kalmes. Die Bücher wurden 2001 von der Gemeindeverwaltung veröffentlicht. Zur Realisierung beigetragen haben Jos Schummer und Arnold Weber.