Gmina Bojszowy – Wikipedia
Gmina Bojszowy | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Schlesien | |
Powiat: | Bieruńsko-Lędziński | |
Geographische Lage: | 50° 3′ N, 19° 6′ O | |
Einwohner: | − (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 43-220 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 32 | |
Kfz-Kennzeichen: | SBL | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Katowice – Oświęcim | |
Nächster int. Flughafen: | Katowice | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 5 Schulzenämter | |
Fläche: | 43,07 km² | |
Einwohner: | 8045 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 187 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 2414042 | |
Verwaltung (Stand: 2018) | ||
Wójt: | Adam Duczmal | |
Adresse: | ul. Gaikowa 35 41-220 Bojszowy | |
Webpräsenz: | www.bojszowy.pl |
Die Gmina Bojszowy ist eine Landgemeinde im Powiat Bieruńsko-Lędziński der Woiwodschaft Schlesien in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (deutsch Boischow) mit etwa 3250 Einwohnern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1885 hatte der heutige Hauptort Boischow 390 Einwohner und war zu dieser Zeit Teil der Provinz Schlesien in Preußen, im Kreis Pleß dem Regierungsbezirk Oppeln zugehörig.[2]
Die Landgemeinde war von 1954 bis 1972 in Gromadas aufgelöst, darunter die Gromada Bojszowy.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Landgemeinde Bojszowy gehören fünf Dörfer (deutsche Namen bis 1945)[3] mit einem Schulzenamt:
- Bojszowy (Boischow)
- Bojszowy Nowe (Neu Boischow)[4]
- Jedlina (Jedlin)
- Międzyrzecze (Mezerzitz)[4]
- Świerczyniec (Tannendorf)
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevorsteher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Spitze der Gemeindeverwaltung steht der Gemeindevorsteher. Bis 2018 war dies Henryk Utrata, der dann von Adam Duczmal abgelöst wurde. Die turnusmäßige Wahl im April 2024 führte zu folgendem Ergebnis:.[5]
- Adam Duczmal (Wahlkomitee „Näher an den Bewohnern“) 57,2 % der Stimmen
- Grzegorz Skipioł (Wahlkomitee „Tradition – Identität – Modernität“) 22,5 % der Stimmen
- Katarzyna Wójcik (Wahlkomitee Katarzyna Wójcik) 20,3 % der Stimmen
Damit wurde Amtsinhaber Duczmal bereits im ersten Wahlgang für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.
Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:.[6]
- Adam Duczmal (parteilos) 62,2 % der Stimmen
- Henryk Utrata (parteilos) 37,8 % der Stimmen
Damit konnte sich Duczmal bereits im ersten Wahlgang gegen den bisherigen Amtsinhaber Utrata durchsetzen und wurde neuer Gemeindevorsteher.
Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und wird direkt in Einpersonenwahlkreisen gewählt. Die Gemeinderatswahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[7]
- Wahlkomitee „Tradition – Identität – Modernität“ 32,4 % der Stimmen, 3 Sitze
- Wahlkomitee „Näher an den Bewohnern“ 31,7 % der Stimmen, 8 Sitze
- Wahlkomitee Katarzyna Wójcik 21,8 % der Stimmen, 1 Sitz
- Wahlkomitee „Lokale Verwaltung des Kreises“ 13,9 % der Stimmen, 3 Sitze
- Übrige 1,1 % der Stimmen, kein Sitz
Die Gemeinderatswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[8]
- Wahlkomitee „Näher an den Bewohnern“ 38,6 % der Stimmen, 6 Sitze
- Wahlkomitee „Lokale Verwaltung“ 32,1 % der Stimmen, 4 Sitze
- Wahlkomitee „Krzystof Komandera – Unabhängige Wähler“ 21,6 % der Stimmen, 5 Sitze
- Wahlkomitee „Schlesische Pierony“ 5,8 % der Stimmen, kein Sitz
- Übrige 1,9 % der Stimmen, kein Sitz
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ Michael Rademacher: Sch_pless. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Kath. Kirchspiele Kreis Pleß
- ↑ a b Abstimmungsergebnisse in Oberschlesien nach Wahlkreis ( vom 2. Mai 2015 im Internet Archive)
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 5. Juli 2024.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 19. August 2020.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 5. Juli 2024.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 16. August 2020.