Borculo – Wikipedia

Borculo
Flagge des Ortes Borculo
Flagge
Wappen des Ortes Borculo
Wappen
Provinz  Gelderland
Gemeinde Flagge der Gemeinde Berkelland Berkelland
Fläche
 – Land
 – Wasser
16,03 km2
15,67 km2
0,36 km2
Einwohner 7.890 (1. Jan. 2024[1])
Koordinaten 52° 7′ N, 6° 31′ OKoordinaten: 52° 7′ N, 6° 31′ O
Bedeutender Verkehrsweg N315 N821 N822 N825
Vorwahl 0545
Postleitzahlen 7241, 7244, 7261, 7271
Lage von Borculo in der Gemeinde Berkelland
Lage von Borculo in der Gemeinde Berkelland
Lage von Borculo in der Gemeinde BerkellandVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Springbrunnen, Bloemersstraat
Springbrunnen, Bloemersstraat
Springbrunnen, BloemersstraatVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1

Borculo (niederdeutsch Borklo, ältere Schreibweisen: „Borkelo“ und „Borkulo“) ist eine niederländische Stadt im Achterhoek in der Provinz Gelderland. Die Stadt an der Berkel verdankt ihren Namen der Herrschaft und dem Kasteel Borculo.

Borculo war bis zum 1. Januar 2005 selbständige Gemeinde, als sie zusammen mit Eibergen, Ruurlo und Neede zur heutigen Gemeinde Berkelland zusammengeschlossen wurde.

Im 12. Jahrhundert wurden die Herren von Borculo das erste Mal schriftlich erwähnt. Um diese Zeit entstand auch das Kasteel Borculo mitsamt Siedlung. 1375 bekam Borculo Stadtrechte. Bis 1616 gehörte Borculo zum Bistum Münster und war katholisch.[2] Danach wurde die Reformation eingeführt.

Sitzverteilung im Gemeinderat

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Bis zur Auflösung der Gemeinde ergab sich seit 1990 folgende Sitzverteilung:

Partei Sitze[3]
1990 1994 1998 2002
VVD 4 4 5 5
PvdA 5 4 5 4
CDA 4 3 3 3
Gemeentebelang Borculo 2 3 2 3
D66 1
Gesamt 15 15 15 15

Persönlichkeiten

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Commons: Borculo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kerncijfers wijken en buurten 2024. In: StatLine. CBS, 14. Oktober 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  2. Joannes Henricus Hofman: Het oude kerspel Borkelo. In: Archief voor de geschiedenis van het bisdom Utrecht, Bd. 1 (1874), S. 179–207, hier S. 206.
  3. Sitzverteilung im Gemeinderat: 1990–2002, abgerufen am 2. Juli 2018 (niederländisch)