Boston Breakers (WUSA) – Wikipedia
Boston Breakers | |
Basisdaten | |
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Name | Boston Breakers |
Sitz | Boston, Massachusetts |
Gründung | 2000 |
Auflösung | 2003 |
Eigentümer | Amos Hostetter Jr. |
Erste Fußballmannschaft | |
Cheftrainer | Pia Sundhage |
Spielstätte | Nickerson Field |
Plätze | 10.412 |
Liga | Women’s United Soccer Association |
2003 | Regular Season: 1. Platz Play-offs: Halbfinale |
Die Boston Breakers waren eine US-amerikanische Frauenfußballmannschaft aus Boston, die in der Women’s United Soccer Association spielte. Das Team trug seine Heimspiele im Nickerson Field aus, das sich auf dem Campus der Boston University befindet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Franchise wurde im Jahr 2000 gegründet und nahm im April 2001 den Spielbetrieb in der neu geschaffenen Women’s United Soccer Association (WUSA) auf. Zur Namensfindung wurde ein Wettbewerb durchgeführt, den die fünfzehnjährige Laura DeDonato aus Easton, Massachusetts mit ihrem Vorschlag „Boston Breakers“ gewann.[1]
In der dritten und letzten Saison der WUSA erzielten die Breakers ihre beste Saisonbilanz mit 10 Siegen, 7 Unentschieden und 4 Niederlagen und belegten nach der regulären Saison den ersten Platz. In den Play-offs unterlag das Team jedoch dem späteren Sieger Washington Freedom.[2]
Nachdem die Liga aufgrund finanzieller Probleme ihren Spielbetrieb einstellte, wurde das Team im September 2003 aufgelöst.[3]
Saisonstatistiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Liga | Regular Season | Play-offs | Zuschauerschnitt[4] |
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2001 | WUSA | 6. Platz | nicht qualifiziert | 8.102 |
2002 | WUSA | 6. Platz | nicht qualifiziert | 8.120 |
2003 | WUSA | 1. Platz | Halbfinale | 6.931 |
Bekannte Spielerinnen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tracy Ducar
- Ragnhild Gulbrandsen
- Kristine Lilly
- Maren Meinert
- Dagny Mellgren
- Kate Sobrero
- Bettina Wiegmann
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ cnnsi.com: WUSA gets Power ( vom 20. Mai 2004 im Internet Archive)
- ↑ bostonbreakerssoccer.com: Breakers History ( vom 16. April 2015 im Internet Archive)
- ↑ WUSA ceases operations after three years. USA Today, 16. September 2003, abgerufen am 23. Februar 2019 (englisch).
- ↑ Attendance Project: WUSA. Abgerufen am 18. August 2015 (englisch).