Bremgarten-Dietikon-Bahn – Wikipedia

Bremgarten-Dietikon-Bahn
Ein Diamant-Triebwagen auf der Reussbrücke in Bremgarten
Ein Diamant-Triebwagen auf der Reussbrücke in Bremgarten
Strecke der Bremgarten-Dietikon-Bahn
Streckennummer (BAV):655 (Wohlen Süd–Bremgarten West)
656 (Bremgarten West–Dietikon)
Fahrplanfeld:654
Streckenlänge:18,8 km
- davon doppelspurig:1,6 km
- ehemaliges Dreischienengleis: 6,6 km
- auf öffentlicher Strasse:0,8 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
Stromsystem:bis 1969: 750 V =
ab 1969: 1200 V =
Maximale Neigung: 60 
Minimaler Radius:25 m
Zugbeeinflussung:ZSI-127
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in kleiner Schrift nach dem Stationsname die Betriebsjahre
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Kopfbahnhof Streckenanfang
0,0 Wohlen AG seit 1876 423 m ü. M.
Brücke über Wasserlauf
Bünz 10 m
Haltepunkt / Haltestelle
1,4 Wohlen Oberdorf seit 1883 431 m ü. M.
Haltepunkt / Haltestelle
2,9 Wohlen Touch the Air
auch Fulenbach, bei Veranstaltungen
451 m ü. M.
Bahnhof
4,0 Erdmannlistein seit 1912 441 m ü. M.
Bahnhof
7,0 Bremgarten West seit 1876 401 m ü. M.
Haltepunkt / Haltestelle
Bremgarten Isenlauf seit 1986
Brücke über Wasserlauf
Reussbrücke Bremgarten 156 m 1912–
Haltepunkt / Haltestelle
Bremgarten Obertor 1902–1958, 1994–
Bahnhof
8,2 Bremgarten seit 1958 390 m ü. M.
Haltepunkt / Haltestelle
Bibenlos-Sonnenhof 1902–1942, 2007–
Haltepunkt / Haltestelle
9,1 Zufikon seit 1902 421 m ü. M.
Bahnhof
9,7 Zufikon Hammergut seit 1990
Bahnhof
10,3 Widen Heinrüti seit 1902 475 m ü. M.
Haltepunkt / Haltestelle
10,8 Zufikon Belvédère 1910–1946, 1968– 521 m ü. M.
Blockstelle
11,8 Belveder Beginn Doppelspur
Bahnhof
12,2 Berikon-Widen beim Mutschellen 550 m ü. M.
Kulminations-/Scheitelpunkt
Mutschellen
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Zelgrank 1902–1946
Haltepunkt / Haltestelle
13,5 Rudolfstetten Hofacker seit 1990 (Ende Doppelspur)
Bahnhof
14,1 Rudolfstetten seit 1902 471 m ü. M.
Brücke über Wasserlauf
Reppisch 20 m
Bahnhof
16,2 Reppischhof seit 1902 428 m ü. M.
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Holenstrasse 1904–1946
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Honert 1902–1913
Bahnhof
17,3 Dietikon Stoffelbach seit 1990
Haltepunkt / Haltestelle
17,6 Bergfrieden seit 1913 413 m ü. M.
Haltepunkt / Haltestelle
Dietikon Schöneggstrasse seit 1985
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Schmiedstube 1902–1954
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Badenerstrasse 1902–1942
Abzweig mit U-Bahn geradeaus und von links
Limmattalbahn von Killwangen
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Kopfbahnhof mit U-Bahn Streckenende und Streckenanfang
18,9 Dietikon seit 1902 388 m ü. M.
U-Bahn-Strecke
Limmattalbahn nach Zürich-Altstetten

Die Bremgarten-Dietikon-Bahn (BD, anfänglich BDB) ist eine ehemalige Privatbahngesellschaft in der Schweiz, die eine schmalspurige Strecke von Bremgarten im Kanton Aargau nach Dietikon im Kanton Zürich erbaute. Später pachtete sie die normalspurige Strecke von Bremgarten nach Wohlen der ehemaligen Wohlen-Bremgarten-Bahn und baute sie mit einer dritten Schiene für den Meterspurbetrieb um. Dadurch entstand ein durchgehender Betrieb von Wohlen nach Dietikon.

Die BD fusionierte im Jahr 2000 mit der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn (WM) zur BDWM Transport AG, welche wiederum am 19. Juni 2018 mit der Wynental- und Suhrentalbahn zur Aargau Verkehr AG (AVA) fusionierte.[1] Die Strecke ist als S 17 seit 1990 in die S-Bahn Zürich und seit 2008 auch in die S-Bahn Aargau eingebunden. Die Normalspurteile des Dreischienengleises zwischen Wohlen und Bremgarten West wurden im Sommer 2016 abgebaut.[2] Am 18. Februar 2021 ging das Eigentum an den Grundstücken von der SBB auf die AVA über.

Aktie über 500 Franken der Gesellschaft Elektrische Strassenbahn Bremgarten-Dietikon vom 1. November 1901

Die Strecke zwischen Wohlen und Bremgarten West wurde von der Wohlen-Bremgarten-Bahn als normalspurige Zweigstrecke der Aargauischen Südbahn (AarauWohlenRotkreuz) gebaut. Auf eine Überbrückung der Reuss verzichtete man damals aus Kostengründen. Die Strecke wurde am 1. September 1876 eröffnet und mit Dampflokomotiven betrieben. Ab 1882 gab es durchgehende Züge BruggLenzburg–Wohlen–Bremgarten. Die neu gegründete SBB übernahm die Zweiglinie am 1. Januar 1902.

1902: Eröffnung der Bremgarten-Dietikon-Bahn

Die Strecke nach Wohlen hatte für Bremgarten drei Nachteile: Der Fahrplan war schlecht, der Bahnhof lag zu weit vom Zentrum entfernt, und es gab keine Verbindung nach Zürich. Die Stadt Bremgarten liess 1895 ein Projekt für eine elektrische Strassenbahn nach Dietikon erarbeiten. Die Bauarbeiten begannen 1901, die Gleise wurden ausschliesslich im Strassenraum verlegt. Am 1. Mai 1902 wurde die Strecke eröffnet.

Doch noch immer gab es zwischen Bremgarten und Bremgarten West eine Lücke von rund einem Kilometer, Fahrgäste mussten in eine Postkutsche umsteigen. Die BD führte mit den SBB Verhandlungen und konnte 1910 einen Pachtvertrag für die Wohlen-Bremgarten-Bahn abschliessen. Die Strecke wurde mit 750 V Gleichspannung elektrifiziert und erhielt eine zusätzliche Schiene Meterspurgleis, über die Reuss entstand eine Brücke. Der durchgehende elektrische Betrieb zwischen Wohlen und Dietikon wurde am 8. Februar 1912 aufgenommen.

BDe 8/8 am Mutschellen-Pass

Ab 1930 wurde die Strecke über den Mutschellen nach und nach von der Strasse getrennt. Nach 1950 wandelte sich das Bähnlein dank neuem Rollmaterial und neuen technischen Einrichtungen zu einer modernen Vorortsbahn. Auf den Sommerfahrplan 1969 wurden die Fahrleitungsspannung auf 1200 V angehoben und nur noch die neu abgelieferten BDe 8/8-Züge für den Personenverkehr und die für die erhöhte Fahrleitungsspannung angepassten BDe 4/4 10 und 11 im Güterverkehr eingesetzt.[3] Die Eröffnung der S-Bahn Zürich am 27. Mai 1990 führte zu einem Entwicklungsschub. Die Strecke wurde ins S-Bahnnetz integriert, der Fahrplan wurde verdichtet, und es entstanden drei neue Haltestellen mit Ausweichmöglichkeiten. Seit 1995 besteht ein Doppelspurabschnitt zwischen Rudolfstetten Hofacker und Berikon-Widen, der zwei Jahre später bis zur Haltestelle «Belveder» verlängert wurde.

Die Strecke ist vor allem für den Pendlerverkehr von und nach Zürich wichtig. Montag bis Samstag besteht tagsüber von der morgendlichen Stosszeit bis um ca. 21 Uhr ein Viertelstundentakt zwischen Bremgarten West und Dietikon. Zu den restlichen Zeiten verkehren die Züge im Halbstundentakt. Die Tarifstruktur des aargauischen Streckenteils ist in den Tarifverbund A-Welle integriert, jene des zürcherischen Streckenteils im Zürcher Verkehrsverbund.

Bei der Haltestelle Erdmannlistein überholt ein Diamant-Triebwagen eine Sonderfahrt des DSF auf dem Normalspurgleis. Dazu wurde ein erhaltener Triebwagen der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn verwendet, der auf diesem fahrleitungslosen Abschnitt von einer Em-3/3-Diesellokomotive geschoben wurde.

Durch die Schliessung mehrerer Industriebetriebe war der Güterverkehr zwischen Wohlen und Bremgarten derart stark zurückgegangen, dass er seit 1995 weitgehend ruht und das Dreischienengleis nur noch sporadisch für Sonderfahrten genutzt wurde. Am 30. Juni 2015 wurde der Betrieb eingestellt und das Gleis im Sommer 2016 abgebaut. Bis 2019 wird der Streckenabschnitt Wohlen–Bremgarten West umfassend saniert, die Kosten betragen 25 Millionen Franken. Der Bahnhof Bremgarten West wird neu errichtet, ebenso die Haltestelle Wohlen Oberdorf.[4][5]

Seit Dezember 2022 besteht am Bahnhof Dietikon nicht nur Umstiegsmöglichkeit zu den SBB, sondern auch zur neuen Limmattalbahn, die als Strassenbahn von Zürich-Altstetten nach Killwangen führt und eventuell später bis Baden verlängert werden soll. Sie nutzt auf einem kurzen Stück die bestehenden Gleisanlagen der BD, besitzt aber ausser dem Bahnhof Dietikon keine weitere gemeinsame Haltestelle. Damit ist die Bremgarten-Dietikon-Bahn erstmals mit dem Zürcher Tramnetz verbunden. Durchgehende Fahrten finden jedoch nicht statt.

Moderne Haltestelle Bibenlos-Sonnenhof

Ein Engpass ist die Kreuzung auf dem Mutschellen. Von Dietikon kommend überquert die Bahn unmittelbar vor der Einfahrt in den Bahnhof Berikon-Widen die Strasse Richtung Berikon oder Birmensdorf. Die Bahn blockiert die ohnehin schon überlastete Kreuzung noch zusätzlich, was zu den Stosszeiten oft zu langen Staus führt. Mittelfristig ist eine vollständige Neugestaltung der Kreuzung geplant. Eine Idee ist ein grosser Kreisel mit einem Bahnviadukt, der über die Kreuzung führt, ähnlich wie dies bereits 2007/2008 im «Zufikerrank» realisiert wurde. Auch eine Verlegung des Bahntrasses unter die Strasse wird in Erwägung gezogen. Ein niveaufreier Übergang zwischen Bahn und Strasse wird auf jeden Fall favorisiert, ist aber mit sehr hohen Kosten verbunden.

Zug am Bahnhofplatz in Wohlen
BDe 8/8 im Tram-ähnlichen Abschnitt durch Dietikon

Die Strecke beginnt beim Bahnhof Wohlen an einem überdachten Perron gegenüber dem SBB-Bahnhof (Höhe 426 m). Die Strecke steigt bis auf 451 m Höhe an und fährt danach durch den Bremgarterwald. Die Haltestelle Erdmannlistein liegt mitten im Wald und dient ausschliesslich dem Ausflugsverkehr. Nach 6,6 km wird der Bahnhof Bremgarten West (404 m) erreicht.

Bis hierhin ist die Strecke eher flach (maximal 1,5 % Steigung), hat weite Kurvenradien (minimal 300 m) und ähnelt von der Streckenführung her eher einer gewöhnlichen SBB-Linie als einer Schmalspurbahn. Dabei handelt es sich um die Strecke der ehemaligen Wohlen-Bremgarten-Bahn. Nach dem Bahnhof Bremgarten West ändert sich der Charakter der Strecke völlig. Nach zwei sehr engen Kurven wird die Reuss mit einer 156 Meter langen Brücke überquert. Am Bahnhof Bremgarten (389 m) befindet sich der Betriebsmittelpunkt mit Depot und Verwaltung.

Von hier an verläuft die Strecke stets rechts neben der Hauptstrasse durch dicht besiedeltes Gebiet. Die Strecke steigt mit bis zu 5,6 % bergan. Nach vier engen Kurven wird auf der Mutschellen-Passhöhe die Station Berikon-Widen (551 m) erreicht. Von diesem Scheitelpunkt der Strecke geht es nun wieder bergab. Nach einer scharfen Linkskurve kurz vor Rudolfstetten wird das Gefälle allmählich flacher. Zwischen Reppischhof und Stoffelbach wechselt das Bahntrassee für einige hundert Meter auf die linke Strassenseite. Nach der Haltestelle Bergfrieden folgt als Abschluss ein strassenbahnähnlicher Abschnitt, wo das Gleis auf der Strasse verlegt ist. Die Strecke endet beim Bahnhof Dietikon (391 m) an einem überdachten Perron neben den SBB-Gleisen.

Die Strecke wurde 2009 mit dem Zugbeeinflussungssystem ZSI-127 von Siemens ausgerüstet.[6]

Für die Versorgung der Fahrleitung mit 1200 V Gleichstrom waren ursprünglich vier Gleichrichterstationen aufgestellt, eine weitere wurde 2010 bei Widen Heinrüti errichtet. 2013 folgte noch eine in Wohlen, und eine siebte Gleichrichterstation ist in Dietikon geplant. Die ausgebaute Stromversorgung erlaubt den Betrieb von Dreifachtraktion von Diamant-Zügen.[6][7]

kursiv: nicht mehr im Bestand

kursiv: nicht im täglichen Einsatz, betriebsfähiges historisches Fahrzeug

Baureihe und
Betriebsnummer
Anzahl Baujahr Ausrangiert
Verkauft
Hersteller Kommentar Bild
ABe 4/8 5001–5014 14 2010–11 Stadler Bezeichnung Diamant ist ein Akronym für Dynamischer, innovativer, attraktiver, moderner und agiler Nahverkehrstriebzug[8]
Be 4/8 21–25 5 1993 2011 umgebaut und an WSB abgegeben SWA,

ABB

BDe 8/8 1–9

BDe 8/8 7

9 1969 2010 ausgemustert, ausser Nr. 7 SWS, MFO Nr. 7 als betriebsfähiges historisches Fahrzeug erhalten.

Im Jahre 2012 auf den Namen Sebni getauft.

Das Fahrzeug ist mit ZSI-127 ausgerüstet

Tm 2/2 51–52 2 1967–1968 Stadler,

BBC,

Sauerer

Rangiertraktoren mit einer Leistung von 120 PS[9], zuerst als Em 2/2 bezeichnet. Fabriknummer Stadler: 122[10] und 128[11].
Te 2/2 401 1 ca. 1947 1969 umgebaut aus Ce 2/2 Nr. 1, als Rangierfahrzeug in Dietikon eingesetzt
BDe 4/4 10

BDe 4/4 11

2 1928, 1932 Nr. 10 im Juli 2009 ausgemustert SWS, MFO Nr. 10 und 11 1956–1957 mit neuem Kasten versehen und im Güterverkehr eingesetzt, zeitweise in orange-weisser VST-Einheitslackierung gehalten

Nr. 10 als betriebsfähiger historischer Triebwagen mit Restaurationseinrichtung mit der Bezeichnung Mutschälle-Zähni erhalten.

Nr. 11 zuerst erhalten und als Partywagen genutzt, dann wegen asbesthaltiger Isolation abgebrochen.

Ce 4/4 6–8 3 1947 1969 an die Frauenfeld-Wil-Bahn verkauft, dort als Be 4/4 204–206 in Betrieb SWS, MFO Grossraum-Motorwagen, 460 PS
Ce 4/4 7–9 3 1912, 1915 ausgemustert 1969 SWS, MFO vierachsige Triebwagen mit vier Motoren. Leistung 320 PS. Nr. 9 war an der Landesausstellung 1914 in Bern ausgestellt.
Ce 2/2 1–5 5 1902–1911 ausgemustert SWS, MFO zweiachsige Triebwagen mit zwei Motoren

Die Nr. 1–3 hatten 70 PS, die Nr. 4–5 hatten 90 PS Antriebsleistung.

(keine vollständige Aufstellung)

Baureihe und
Betriebsnummer
Anzahl Baujahr Ausrangiert
Verkauft
Hersteller Kommentar Bild
C11 1 1999 eigene Werkstatt Nachbau des Sommerwagens von 1903 (kein Bild)
C 11–14 4 1902–1903 ca. 1949 SWS C11 wurde 1999 nachgebaut

C14 wurde 1953 zum Unkrautspritzwagen X302 umgebaut

C 16–18 3 1912 1969 SWS Die Wagen wurden 1945/46 zu Dreiachsern umgebaut. Zwei Wagen erhielten neue Nummern 19 und 20, Wagen 18 behielt seine Nummer.[12]
C 24-25 2 1912 1969 SWS
C 26–29 4 1906
  • C 26 verschrottet 1971
  • C 27 im Jahre 1961 zum Gepäck/Postwagen DZ 105 umgebaut.
  • C 28 und 29 seit 1971 beim Hotel Stalden in Berikon aufgestellt[13]
MAN 1930 gebraucht von der Dampfstraßenbahn Neuötting–Altötting übernommen

weiteres Bild[14]

C 31–32 2 1920 1968 Baume & Marpent In Belgien gebaute Wagen.
C 41–43 3 1949 1969 verkauft an BTI, 1978 kamen B41 und 42 zur NStCM, B43 zur OJB SWS

B41 und B42 auf dem Weg zur NStCM

Güterwagen, Dienstwagen und Postwagen
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Baureihe und
Betriebsnummer
Anzahl Baujahr Ausrangiert
Verkauft
Hersteller Kommentar Bild
DZ 105 1 SWS aus K2 42 (Baujahr 1902) umgebaut
Rollschemel 2 1954, 1957 1977 1977 wurde auf Rollbockbetrieb umgestellt, 1989 wurde der Transport von Normalspurwagen ganz eingestellt.[15]
P 105 1 1907 SWS Biertransportwagen der Brauerei Löwenbräu in Dietikon
X 302 1 1953 eigene Werkstatt Umbau aus C 14, Unkrautspritzwagen
X 350 1 1972 SWS, eigene Werkstatt Rollwagen für den Transport einer Mulde, VST-Einheitslackierung (kein Bild)
Z 101–103 3 1909–1912 SWS
Baureihe und
Betriebsnummer
Anzahl Baujahr Ausrangiert
Verkauft
Hersteller Kommentar Bild
Fe 2/2 251 1 1912 1969 ausgemustert, 1972 abgebrochen[16] SWS, MFO Abgeliefert mit Schleppstromabnehmer, der 1916 durch Scherenstromabnehmer mit einfacher Schleifleiste ersetzt wurde. 1925 mit Doppelschleifleiste versehen.[16]
Em 2/2 102 1 1966 1994 an Benkler, Villmergen verkauft. Besitzer wurde später von Sersa aufgekauft. 2016 hatte das Fahrzeug die Nummer Tm 237 897-4 SIG, BBC, Saurer 1968 von WM übernommen

ähnliches Fahrzeug der ST

Em 2/2 103 1 1984 im November 2012 verkauft an Sersa. Neue Nummer Tm 37 862-8[17]

Fabriknummer Stadler: 162

Stadler

Die S 17 verkehrt zwischen Dietikon und Bremgarten West im 15-Minuten-Takt, halbstündlich verlängert bis Wohlen. In Wohlen bestehen Anschlüsse an die S 26 in beide Richtungen, sowie in der Hauptverkehrszeit an die S 42 Richtung Zürich HB. Ab circa 21:30 Uhr wird auf der ganzen Linie nur noch im 30-Minuten-Takt gefahren.

Am Morgen und Abend zur Hauptverkehrszeit verkehren zusätzliche RE-Züge zwischen Bremgarten und Dietikon, welche nur in Berikon-Widen und Rudolfstetten halten.

  • Florian Inäbnit, Jürg Aeschlimann: Bremgarten–Dietikon-Bahn; Von der Überlandstrassenbahn zur S-Bahn. Prellbock Druck & Verlag, Leissigen 2002, ISBN 3-907579-22-4.
  • P. Hausherr, K. Heid: Die öffentlichen Verkehrsbetriebe von Dietikon, 3. Teil: Die Bremgarten–Dietikon-Bahn. In: Kommission für Heimatkunde Dietikon (Hrsg.): Neujahrsblatt von Dietikon. Band 21. Oscar Hummel, Dietikon 1968.
  • Die elektrische Strassenbahn Bremgarten–Dietikon. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 40, Nr. 19, 8. November 1902, S. 199–204, doi:10.5169/seals-23448.
Commons: Bremgarten-Dietikon-Bahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Historisches Ereignis: Die Fusion aller Aargauer Bahnen ist geschafft. Abgerufen am 7. Juni 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
  2. BDWM-Dreischienengleis abgebaut. In: Schweizerische Eisenbahn-Revue. Nr. 10, 2016, S. 484.
  3. Bahn oder Bus. In: www.bdbahn.ch. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  4. Toni Widmer: Die Bahnlinie Wohlen-Bremgarten wird nach 140 Jahren definitiv zur Schmalspur. Aargauer Zeitung, 17. Februar 2015, abgerufen am 17. Februar 2015.
  5. BDWM-Dreischienengleis abgebaut. In: Schweizerische Eisenbahn-Revue. Nr. 10, 2016, S. 484.
  6. a b «Diamanten» der Bremgarten-Dietikon-Bahn laufen nicht optimal. In: az Aargauer Zeitung. 31. August 2010 (aargauerzeitung.ch [abgerufen am 18. Dezember 2016]).
  7. Bremgarten-Dietikon-Bahn; Leistungsvereinbarung für die Infrastrukturfinanzierung 2013–2016; Grosskredit. (PDF) 13. Juni 2012, S. 10, archiviert vom Original am 22. Dezember 2016; abgerufen am 18. Dezember 2016.
  8. Stadler BDWM Diamant. In: www.tde.ch. Texat decor engineering AG, archiviert vom Original am 22. Dezember 2016; abgerufen am 18. Dezember 2016.
  9. Tm 2/2 51-52. In: Die Bremgarten-Dietikon Bahn Infoseite. Michael Briner, abgerufen am 18. Dezember 2016.
  10. Stadler 122. In: www.rangierdiesel.de. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  11. Stadler 128. In: www.rangierdiesel.de. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  12. Hans-Peter Bärtschi: Kanton AG,Bremgarten-Dietikon-Bahn, B3. 1965, abgerufen am 20. Oktober 2024.
  13. Die Jahresabschlussfahrt des SEAK am 15. Dezember 2012 mit dem Mutschälle-Zähni. Schweizerischer Eisenbahn-Amateur-Klub Zürich SEAK, abgerufen am 19. Dezember 2016 (Foto ganz unten).
  14. BDB Bremgarten-Dietikon-Bahn - Teil 1 Wohlen - Bremgarten. Abgerufen am 19. Dezember 2016 (Bild 1450).
  15. Verabschiedung vom Güterverkehr. In: Die Bremgarten-Dietikon Bahn Infoseite. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Mai 2004; abgerufen am 20. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bdbahn.ch
  16. a b Fe 2/2 (Foto: Archiv Arthur Meyer). In: Das digitale Eisenbahnarchiv. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 19. Dezember 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.eisenbahn-bilder.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  17. Stadler 162. In: www.rangierdiesel.de. Abgerufen am 19. Dezember 2016.