Brian Krzanich – Wikipedia

Brian Krzanich (2014)

Brian Matthew Krzanich (* 9. Mai 1960 im Santa Clara County, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Manager. Er war von 2013 bis 2018 Intels CEO.

Krzanich studierte Chemie an der San José State University. 1982 erhielt er eine Anstellung bei Intel.[1] Als Nachfolger von Paul Otellini wurde er im Januar 2015 dessen Chief Executive Officer.
Vom 16. Mai 2013[2] bis zum 21. Juni 2018 war er Intels CEO.[3] Anfang 2018 wurde bekannt, dass Intelchips von einer weitreichenden Sicherheitslücke betroffen sind. Gleichzeitig wurde bekannt, dass Krzanich im November 2017 alle seine Intel-Aktien bis auf ein verpflichtendes Mindestvolumen verkauft hatte. Die Sicherheitslücke war bei Intel spätestens im Juni 2017 bekannt; die Verkaufsabsicht wurde pflichtgemäß im Oktober publiziert.[4] Im Juni 2018 trat Krzanich als CEO und von seinem Posten im Verwaltungsrat zurück, weil er eine Beziehung zu einer Mitarbeiterin gehabt hatte. Ein unternehmensinterner Verhaltenskodex verbietet Führungskräften Beziehungen zu Untergebenen.[5][6]

Im Juni 2016 stoppte Krzanich eine in seinem Haus in Atherton (Kalifornien) geplante Fundraising-Kampagne für den damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.[7][8] Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Commons: Brian Krzanich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. CNBC: Intel CEO reveals how he almost got himself fired 25 years ago
  2. reuters.com: Run silent, run deep: The life of Brian Krzanich at Intel
  3. newsroom.intel.com: Intel CEO Brian Krzanich Resigns; Board Appoints Bob Swan as Interim CEO
  4. FAZ.net
  5. www.manager-magazin.de: Intel-Chef muss wegen Beziehung zu Mitarbeiterin gehen
  6. Martin Holland: Mitarbeiter-Beziehung: Intel-CEO Krzanich tritt zurück. In: heise.de. 21. Juni 2018, abgerufen am 3. Februar 2024.
  7. New York Times: Silicon Valley Finds Trump’s Disruption Unwelcome, Juni 2016
  8. WallStreetJournal: Intel CEO Takes Heat for Donald Trump Event, Now Canceled, 2. Juni 2016