Bruce-Inseln – Wikipedia

Bruce-Inseln
Karte der südlichen Orkneyinseln mit den Bruce-Inseln (Mitte rechts)
Karte der südlichen Orkneyinseln mit den Bruce-Inseln (Mitte rechts)
Gewässer Washington Strait
Archipel Südliche Orkneyinseln
Geographische Lage 60° 41′ S, 44° 56′ WKoordinaten: 60° 41′ S, 44° 56′ W
Bruce-Inseln (Antarktis)
Bruce-Inseln (Antarktis)

Die Bruce-Inseln (in Argentinien Islotes Corbeta von spanisch corbeta Korvette) sind eine Inselgruppe im Archipel der Südlichen Orkneyinseln. Sie liegen 2,5 km nordwestlich von Eillium Island und 5 km nordwestlich des Route Point, der nordwestlichen Spitze von Laurie Island.

Entdeckt und grob kartiert wurden sie von den Kapitänen George Powell und Nathaniel Palmer im Dezember 1821. Eine neuerliche Kartierung nahm der norwegische Walfängerkapitän Petter Sørlle zwischen 1912 und 1913 sowie 1933 Teilnehmer der britischen Discovery Investigations vor. Letztere benannten die Inseln nach dem schottischen Polarforscher William Speirs Bruce (1867–1921), Leiter der Scottish National Antarctic Expedition (1902–1904). Argentinische Wissenschaftler benannten sie dagegen nach dem Schiffstyp der Uruguay.[1]

  • Bruce Islands. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom Original; (englisch).
  • Bruce Islands auf geographic.org (englisch)

Einzelnachweise

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  1. John Stewart: Antarctica – An Encyclopedia. Bd. 1, McFarland & Co., Jefferson und London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 237 (englisch).