Bubaque – Wikipedia

Bubaque
Hafengebiet von Bubaque
Hafengebiet von Bubaque
Gewässer Atlantischer Ozean
Inselgruppe Bissagos-Archipel
Geographische Lage 11° 17′ N, 15° 50′ WKoordinaten: 11° 17′ N, 15° 50′ W
Bubaque (Guinea-Bissau)
Bubaque (Guinea-Bissau)
Länge 13,6 km
Breite 8 km
Fläche 75 km²
Einwohner 6422 (2009)
86 Einw./km²
Hauptort Bubaque
Karte des Bissagos-Archipels
Karte des Bissagos-Archipels

Bubaque ist eine Insel des Bissagos-Archipels, der zu Guinea-Bissau gehört. Bubaque ist das touristische und wirtschaftliche Zentrum der Bissagos-Inseln. Von den 6422 Einwohnern (Stand 2009)[1] leben rund zwei Drittel in der gleichnamigen Hauptstadt im Norden der Insel.

Die Insel gehört zum gleichnamigen Verwaltungssektor Bubaque.

Bubaque kann man mit der Fähre von Bissau und dem Flugzeug erreichen. Weiterhin gibt es Verbindungen zu zahlreichen weiteren Inseln des Archipels.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde von deutschen Händlern eine Palmölfabrik und eine 18 km lange Asphaltstraße auf Bubaque errichtet. Sie ist bis heute die einzige asphaltierte Straße auf den Bissagos-Inseln. Ein Boot der Palmölfabrik lieferte sich ein Wettrennen mit König Nákbè, wovon sich eine Photoreihe von Hugo Bernatzik erhalten hat.[2][3] Die Ruine der Palmölfabrik dient heute als Markthalle.[4]

Söhne und Töchter der Insel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. INE População por região, sector, localidade e por sexo - RGPH 2009, Seite 58f (Memento des Originals vom 31. März 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stat-guinebissau.com(abgerufen am 27. Oktober 2016)
  2. Fundstück: Swing, afrikanisch | Der CLUB. Abgerufen am 23. Dezember 2022 (deutsch).
  3. München Franz Eher Nachfolger GmbH: Illustrierter Beobachter 9. Jhg. Folge 32 11.8.1934. 11. August 1934, S. 1328 (archive.org [abgerufen am 23. Dezember 2022]).
  4. Auf den Spuren der Deutschen in Bubaque