Bundesverband professioneller Bildanbieter – Wikipedia

Der Bundesverband professioneller Bildanbieter (kurz: BVPA) ist ein Interessenverband für deutsche Pressebild-Agenturen und Bildarchive. Er wurde 1970 von 18 Bildagenturen in Berlin unter dem Namen Bundesverband der Pressebild-Agenturen und Bildarchive gegründet und 2014 zu Bundesverband professioneller Bildanbieter umbenannt.[1][2] Fünfzig Jahre nach der Gründung (Stand Anfang 2020) sind knapp 70 Bildagenturen Mitglied.[3]

Der Verband veröffentlicht die Mittelstandsgemeinschaft-Foto-Marketing-Liste (kurz MFM-Liste, vgl. Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing), die die – nach Meinung des BVPA marktüblichen – Honorare für Fotonutzungsrechte auflistet und stellenweise von Gerichten als Berechnungsmaßstab herangezogen wird.[4]

Einzelnachweise

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  1. Der BVPA: ein erfolgreicher Verband stellt sich vor. BVPA, archiviert vom Original am 3. April 2005; abgerufen am 4. Februar 2020 (Abgerufen wurde die archivierte Seite): „Der BVPA … wurde am 17. März 1970 als Interessenvertretung der deutschen Bild- und Pressebildagenturen in Berlin gegründet. Seit dem stieg die Mitgliederzahl stetig von 18 Agenturen im Gründungsjahr auf …“
  2. Die Umbenennung ist aus den Impressumseinträgen der Website zu entnehmen:
    Archiv des Impressums Anfang 2014: Impressum. BVPA, archiviert vom Original am 8. Juli 2014; abgerufen am 4. Februar 2020 (Abgerufen wurde die archivierte Seite).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bvpa.org
    Archiv des Impressums Mitte 2014:
  3. Mitglieder. BVPA, abgerufen am 4. Februar 2020 (Zählung am 4. Februar 2020 ergab 68 Einträge).
  4. Übersicht der Gerichtsurteile bzgl. MFM – Honorarempfehlungen