Burg Schweinheim – Wikipedia

Burg Schweinheim
Staat Deutschland
Ort Euskirchen-Schweinheim
Entstehungszeit Erste Erwähnung 1333
Burgentyp Niederungsburg, Ortslage
Erhaltungszustand Wesentliche Teile erhalten
Geographische Lage 50° 37′ N, 6° 52′ OKoordinaten: 50° 36′ 41,2″ N, 6° 52′ 15,8″ O
Höhenlage 220 m ü. NHN
Burg Schweinheim (Nordrhein-Westfalen)
Burg Schweinheim (Nordrhein-Westfalen)

Die Burg Schweinheim ist eine ehemalige Wasserburg im Euskirchener Stadtteil Schweinheim im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Burg Schweinheim, Luftaufnahme (2015)

Über die Gründung der Burg ist kaum etwas bekannt. 1333 wird ein Haus, ein Hof, das Dorf und ein Gericht „Schweinheim“ als Jülicher Lehen erwähnt.

Bei der ehemaligen Wasserburg handelte es sich um eine zweiteilige Burganlage umgeben von Wassergräben. Im 19. Jahrhundert wurde die Vorburg bis auf einen Eckturm und geringe Mauerreste abgebrochen und entwickelte sich danach zu einem großen landwirtschaftliche Gehöft.

Die Burg Schweinheim ist in den letzten Jahren in das Interesse der Öffentlichkeit gerückt, weil hier das erste als Sparschwein identifizierbare deutsche Sparschwein, angeblich ehemals einem Ritter Spies von Büllesheim gehörig, mit mittelalterlichen Münzen gefunden worden ist.

Commons: Burg Schweinheim – Sammlung von Bildern
  • Eintrag zu Burg Schweinheim in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
  • Burg Schweinheim. Kreisstadt Euskirchen, abgerufen am 21. Januar 2016.
  • Wie und wo das Ur-Sparschwein von Burg Schweinheim gefunden wurde. Archiviert vom Original am 19. Juni 2015; abgerufen am 21. Januar 2016.
  • Das Sparschwein-Denkmal im Euskirchener Klostergarten. Kreisstadt Euskirchen, abgerufen am 21. Januar 2016.

http://www.euskirchen.de/stadtinfo/tourismus/sehenswertes/burgen/burg-schweinheim/