Bussen (Landschaftsschutzgebiet) – Wikipedia

Landschaftsschutzgebiet „Bussen“

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Blick von Heudorf zum Bussen

Blick von Heudorf zum Bussen

Lage Landkreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 14,113 km²
Kennung 4.26.022
WDPA-ID 320232
Geographische Lage 48° 10′ N, 9° 34′ OKoordinaten: 48° 9′ 40″ N, 9° 33′ 39″ O
Bussen (Landschaftsschutzgebiet) (Baden-Württemberg)
Bussen (Landschaftsschutzgebiet) (Baden-Württemberg)
Meereshöhe von 602 m bis 767 m
Einrichtungsdatum 1. Dezember 1969
Verwaltung Regierungspräsidium Tübingen

Das Gebiet Bussen ist ein mit Verordnung vom 1. Dezember 1969 ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet im baden-württembergischen Landkreis Biberach (LSG-Nummer 4.26.022) in Deutschland.

Das rund 1411 Hektar (ha) große Schutzgebiet „Bussen“ gehört zu den Naturräumen Donau-Ablach-Platten und Hügelland der unteren Riß. Es liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Dürmentingen (40,3126 ha = 2,85 %), Unlingen (546,5685 ha = 38,73 %) und Uttenweiler (824,3758 ha = 58,42 %). Es erstreckt sich um den namensgebenden, 767 m ü. NHN Meter hohen Bussen, einem der meistbesuchten Wallfahrtsorte Oberschwabens und hervorragendem Aussichtsberg mit Blick bis zu den Alpen.

Wesentlicher Schutzzweck ist der Erhalt eines „hoch über seine Umgebung hinausragenden Restbergs mit einer Kappe aus obermiozänen Süßwasserkalken in einer glazial geformten Umgebung.“[1]

Zusammenhängende Schutzgebiete

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Mit dem Landschaftsschutzgebiet „Bussen“ ist das FFH-GebietDonau zwischen Munderkingen und Riedlingen“ (DE-7823-341) als zusammenhängendes Schutzgebiet ausgewiesen.

Einzelnachweise

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  1. Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg