Cantaloupe-Melone – Wikipedia
Cantaloupe-Melone | ||||||||||||
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Cantaloupe-Melone (Cucumis melo var. cantalupensis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cucumis melo var. cantalupensis | ||||||||||||
Naudin |
Die Cantaloupe-Melone (Cucumis melo var. cantalupensis), auch Cantaloup oder Kantalupe geschrieben, ist eine Varietät der Zuckermelone (Cucumis melo L.), die botanisch in die Gattung der Gurken (Cucumis) eingeordnet wird. In Deutschland werden auch die Bezeichnungen Warzen- oder Zuckermelone verwendet.
Für die Cantaloupe-Melone ist orangefarbenes Fruchtfleisch und eine beige- bis hellbraune Schale charakteristisch. Cantaloupe-Melonen haben in der Regel einen Durchmesser zwischen sieben und zwölf Zentimetern. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitamin C und β-Carotin.
Ursprung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Cantaloupe-Melone wurde vor ca. 5000 Jahren im Iran angebaut, vor etwa 4000 Jahren im östlichen Mittelmeer (Griechenland, Ägypten).[1][2]
Etwa 1700 wurde sie in Cantalupo in Sabina (namensgebend), einem kleinen Fürstentum nördlich von Rom, aus Samen gezogen, die aus Armenien stammten.[3] 1739 wurde sie erstmals in England kultiviert.[4]
Varianten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Charentais-Melone ist glattschalig. Sie wird fast ausschließlich in Frankreich angebaut; eine besondere Zuchtform ist die Cavaillon-Melone.
- Die in Nordamerika vorherrschende Variante ist rund mit kräftig netzartig überzogener brauner Schale und festem orangefarbenem Fleisch, leicht süß schmeckend.[5]
Hygiene
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da die netzartige Schale der Cantaloupe-Melone (besonders der nordamerikanischen Variante) Bakterien wie Salmonellen tragen kann,[6] sollte die Melone nach Anschneiden nicht länger als drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Audrey H Ensminger: The concise encyclopedia of foods & nutrition. CRC Press, 1995, ISBN 0-8493-4455-7, S. 159.
- ↑ Alfred C. Andrews: Melons and watermelons in the classical era. In: Osiris. Band 12, 1956, S. 368–375.
- ↑ Oxford English Dictionary. 2. Auflage. 1989.
- ↑ Philip Miller: The Gardeners Dictionary. Band II.
- ↑ Sweet, colorful 'cantaloupe': low-cal, nutritious. In: Environmental Nutrition. Band 26, Nr. 7, Juli 2003.
- ↑ Rise in salmonella potentially linked to rockmelons. ( vom 4. Dezember 2012 im Internet Archive) Australian Govt Health Warning, 2006, abgerufen am 25. August 2013.
- ↑ Cantaloupes Connected to Statewide Salmonellosis Outbreak. ( vom 1. Januar 2018 im Internet Archive) Kentucky 2012, abgerufen am 25. August 2013.