Caours – Wikipedia
Caours | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Hauts-de-France | |
Département (Nr.) | Somme (80) | |
Arrondissement | Abbeville | |
Kanton | Abbeville-1 | |
Gemeindeverband | Baie de Somme | |
Koordinaten | 50° 8′ N, 1° 53′ O | |
Höhe | 6–87 m | |
Fläche | 6,13 km² | |
Einwohner | 581 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 95 Einw./km² | |
Postleitzahl | 80132 | |
INSEE-Code | 80171 | |
Kirche Saint-Martin |
Caours (picardisch: Cœu) ist eine nordfranzösische Gemeinde mit 581 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Arrondissement Abbeville und ist Teil der Communauté d’agglomération de la Baie de Somme und des Kantons Abbeville-1.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde am Flüsschen Scardon, in den hier ein kleiner Zufluss, die von Norden kommende Drucat mündet, schließt sich unmittelbar nordöstlich an Abbeville an, von der sie in etwa durch den 1022 Meter langen Viaduc du Scardon getrennt wird, über den die Autoroute A16 verläuft. Zu Caours gehört der Ortsteil L’Heure. Auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke von Doullens über Auxi-le-Château nach Abbeville wird heute ein Wanderweg, die Voie Verte (Traverse du Ponthieu), geführt. Das Gemeindegebiet liegt im Regionalen Naturpark Baie de Somme Picardie Maritime.
Toponymie und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Caours wird im Jahr 636 als Corteanum genannt.
In der Eem-Warmzeit entstand der Kalktuff von Caours. In der Frühzeit lagerten hier Gruppen von Jägern, was Ausgrabungen aus dem Jahr 2005 belegen. 1961 wurde ein gallo-römischer Sarkophag gefunden. Auch ein merowingischer Friedhof trat zutage.
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2011 |
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358 | 388 | 508 | 567 | 599 | 592 | 597 | 607 |
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister (maire) ist seit 2014 Bernard Duquesne.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Saint-Martin
- Kapelle von L’Heure, zu der am Pfingstmontag Wallfahrten erfolgten, mit romanischem Portal und Chor aus dem 17. Jahrhundert, bewahrt eine Jungfrau mit Kind[1]
- Herrenhaus (Manoir) von L’Heure, 1994 teilweise als Monument historique eingetragen[2]
- Kriegerdenkmal
- Kapelle von L‘Heure
- Manoir von L’Heure
- Kriegerdenkmal
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Louis Flandrin: Un village du Ponthieu: Caours-L‘Heure, Leclerc, Abbeville, 1994
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ structurae.info
- ↑ Manoir de l’Heure in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)