Caprichromis – Wikipedia
Caprichromis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Caprichromis | ||||||||||||
Eccles & Trewavas, 1989 |
Caprichromis: (Lat.: „capra“ = Ziege + Chromis (Gattung von Riffbarschen, in der früher auch Buntbarsche beschrieben wurden)) ist eine Gattung afrikanischer Buntbarsche (Cichlidae). Sie kommt endemisch im Malawisee in Ostafrika vor.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Caprichromis-Arten sind glänzend metallisch hellblau, silbrig oder weißlich gefärbt und erreichen Körperlängen von 14 bis 20 cm. C orthognathus ist langgestreckt, C. liemi hochrückiger. Als diagnostisches Merkmal der Gattung gilt das stark nach oben gerichtete Maul, der kräftige, vorgeschobene Unterkiefer und ein Längsstreifen, der sich bogenförmig vom Nacken bis zum Schwanzstiel erstreckt.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Caprichromis-Arten leben über bewachsenen Sandböden und ernähren sich von Eiern, Larven und Jungfischen anderer, maulbrütender Buntbarsche. Sie schwimmen maulbrütende Weibchen schräg von unten an und rammen kräftig gegen den Maulboden der Weibchen, die daraufhin ihren Maulinhalt ausspucken. Dieser wird dann schnell gefressen. Wie die meisten Buntbarsche des Malawisees sind die beiden Caprichromis-Arten oviphile Maulbrüter.
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Caprichromis liemi (McKaye & Mackenzie, 1982)
- Caprichromis orthognathus (Trewavas, 1935)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- D. H. Eccles, E. Trewavas (1989): Malawian cichlid fishes. The classification of some Haplochromine genera. Lake Fish Movies, H. W. Dieckhoff, West Germany. 1-334.
- Hans J. Mayland: Cichliden. Landbuch-Verlag, 1995, ISBN 978-3-7842-0507-6, S. 266.
- Erwin Schraml: Caprichromis. In: Claus Schaefer, Torsten Schröer (Hrsg.): Das große Lexikon der Aquaristik. Eugen Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9, S. 192 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Caprichromis auf Fishbase.org (englisch)