Carl Dehner – Wikipedia

Johanniskirche in Schwäbisch Gmünd von der Westempore aus.

Carl Dehner (auch Karl Dehner; * 16. Januar 1846 in Rottenburg am Neckar; † 26. Juni 1928 ebenda) war ein württembergischer Maler, hauptsächlich Kirchenmaler.

Nach fünf Jahren Lateinschule besuchte Dehner die Schwarzsche Kunstschule und machte gleichzeitig seine Malerlehre bei Josef Kaltenmark (1808–1876) in Rottenburg am Neckar. Danach ging er als Geselle auf Wanderschaft. 1864 begann er in Basel zu arbeiten, 1866 in Freiburg im Breisgau und 1867 schließlich in München, wo er sich weiter auf der Kunstakademie bildete. Im Jahr 1868 reiste er nach Rom, um dort Malereiwerke zu studieren und Kulissen zu malen. 1872 legte er die Meisterprüfung ab.

1873 gründete er in seiner Heimatstadt einen Betrieb und heiratete. 1885 baute er in Rottenburg seine eigenen Werkstätte. 1896 arbeitete er wieder in München.

(Quelle: [1])

Einzelnachweise

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  1. wenn nicht anders angegeben: Dieter Manz: Rottenburger Künstler und Kunsthandwerker des 19. Jahrhunderts. In: Der Sülchgau 54./55., Rottenburg am Neckar 2010, S. 177.
  2. Gräflich Rechbergsches Familienarchiv Donzdorf, HA - Rechnungen zum Bauwesen 1877.
  • Wolfgang Müller: Karl Dehner, der Maler der Johanniskirche. In: Einhorn Jahrbuch. Einhorn-Verlag, Schwäbisch Gmünd 2012, ISBN 978-3-936373-84-4, S. 245–259.
  • Dieter Manz: Rottenburger Künstler und Kunsthandwerker des 19. Jahrhunderts. In: Der Sülchgau 54./55., Rottenburg am Neckar 2010, S. 151–198; speziell 177.
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