Carl Rötteken – Wikipedia

Carl Rötteken, Foto von Arnold Overbeck, Gebr. G. & A. Overbeck in Düsseldorf

Carl Johann Friedrich Adolf Rötteken, auch Carl Roetteken (* 3. Oktober 1831 in Lemgo; † 12. Januar 1900 ebenda), war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule und Zeichenlehrer in Lemgo.

Carl Rötteken besuchte die Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Schüler von Carl Friedrich Lessing. 1850/1851 besuchte er die Bauklasse von Rudolf Wiegmann, in den Jahren 1850 bis 1854 ging er in die Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer, 1855 in die von Hans Fredrik Gude.[1][2] Staffagen ließ sich Rötteken von dem befreundeten Tiermaler Gustav Quentell in seine Bilder malen.

1863 bereiste er Rom, von dort aus Neapel.[3] Er lebte in Düsseldorf und Lemgo. Sein Neffe Ernst Rötteken war Kunstmaler und Grafiker in Detmold.

Werke (Auswahl)

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Senner Pferde, um 1860, Öl auf Leinwand
  • Eichenallee bei Lopshorn, 1858
  • Senner Pferde, um 1860
  • Kühe an der Tränke
  • Italienische Landschaft, 1856
  • Landschaft mit Ziegenherde im Sonnenlicht, 1861
  • Italienische Landschaft mit Schafherde, sign. C Rötteken 1855
Commons: Carl Rötteken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 145 f.
  2. „Rötteken [Röttecken] Karl [Carl] BR 0004 Nr. 1559“. In: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch 212 01 04: Schülerlisten Kunstakademie Düsseldorf (PDF)
  3. Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927, Band 2, S. 500