Carl Seiz – Wikipedia
Carl Seiz (* 5. November 1816 in Wiesloch; † 24. Oktober 1899 in Konstanz) war ein Gymnasialprofessor und Reichstagsabgeordneter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seiz studierte an den Universitäten Heidelberg (1833–1837) und Genf (1838–1839). Von 1840 bis 1851 war er Professor der Mathematik und Physik am Lyzeum und der höheren Bürgerschule in Konstanz. 1851 schied er aus dem Staatsdienst aus. Ab 1864 war er Kreisschulrat in Konstanz.
Zwischen 1861 und 1870 war er Mitglied der 2. badischen Kammer. Von 1871 bis 1874 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Nationalliberale Partei und den Wahlkreis Baden 1 (Überlingen-Pfullendorf-Konstanz).[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich von Weech und A. Krieger (Hrsg.): Badische Biographien. Band 5, Bassermann [u. a.], Heidelberg [u. a.] 1906
- Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Historisch-Politisches Jahrbuch von 1880
- Carl Seiz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Carl Seiz. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 249.
Personendaten | |
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NAME | Seiz, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NLP), MdR |
GEBURTSDATUM | 5. November 1816 |
GEBURTSORT | Wiesloch |
STERBEDATUM | 24. Oktober 1899 |
STERBEORT | Konstanz |