Carl Walterbach – Wikipedia
Carl Walterbach (* 6. November 1870 in Oberwesel; † 4. Mai 1952 in Fürstenfeldbruck) war ein deutscher katholischer Theologe, Priester und Verbandspräses der Katholischen Arbeitervereine Süddeutschlands.[1]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Carl Walterbach studierte Theologie und Philosophie in Innsbruck.[1]
1896 wurde er im Erzbistum Bamberg zum Priester geweiht. Carl Walterbach besaß ein ausgeprägtes organisatorisches Talent. 1903 wurde er zum Verbandspräses der Katholischen Arbeitervereine Süddeutschlands gewählt. 1914 war er Mitbegründer des Vereins der Schwestern der Heiligen Familie in München. Er engagierte sich parteipolitisch bei der Bayerischen Volkspartei und nahm in diesem Kontext von 1907 bis 1924 Landtagsmandate in München wahr. Sein Werk fand bedingt durch den wirtschaftlichen Zusammenbruch der Verbandszentrale im Münchener Leohaus 1933 kaum Anerkennung.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Roland Batz: Walterbach, Carl. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 11. Herder, Freiburg im Breisgau 2001, Sp. 258.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Walterbach, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher katholischer Theologe, Priester und Funktionär der Katholischen Arbeitervereine Süddeutschlands |
GEBURTSDATUM | 6. November 1870 |
GEBURTSORT | Oberwesel |
STERBEDATUM | 4. Mai 1952 |
STERBEORT | Fürstenfeldbruck |