Carsten Sträßer – Wikipedia
Carsten Sträßer | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 5. Juli 1980 | |
Geburtsort | Ost-Berlin, DDR | |
Größe | 174 cm | |
Position | Abwehr Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–1986 | 1. FC Union Berlin | |
1986–1998 | FC Carl Zeiss Jena | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1998–1999 | FC Carl Zeiss Jena | 24 (1) |
1999–2001 | Hertha BSC Amateure | 61 (3) |
2001–2003 | FC Rot-Weiß Erfurt | 59 (5) |
2003–2004 | SSV Jahn Regensburg | 18 (1) |
2004–2007 | SpVgg Unterhaching | 95 (4) |
2007–2008 | FC Erzgebirge Aue | 14 (0) |
2008–2010 | FC Carl Zeiss Jena | 66 (1) |
2010–2013 | Chemnitzer FC | 89 (1) |
2013 | Wormatia Worms | 14 (0) |
2014–2016 | ZFC Meuselwitz | 63 (3) |
2016–2017 | FC Einheit Rudolstadt | 20 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1994–1995 | Deutschland U15 | 8 (0) |
1995–1996 | Deutschland U16 | 13 (0) |
1996–1998 | Deutschland U17 | 14 (0) |
1998–1999 | Deutschland U18 | 2 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2018 | Carl Zeiss Jena U-17 (Co-Trainer) | |
2018 | Carl Zeiss Jena U-19 (Co-Trainer) | |
2019– | Carl Zeiss Jena II (Co-Trainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 19. September 2017 |
Carsten Sträßer (* 5. Juli 1980 in Ost-Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sträßer begann seine Laufbahn als Fußballspieler in der Jugend des 1. FC Union Berlin. Nachdem sein Vater, der damalige DDR-Nationalspieler Ralf Sträßer, zum FC Carl Zeiss Jena wechselte, kickte er ab 1986 in der Nachwuchsabteilung des Thüringer Vereins. Bereits in seiner Teenagerzeit gelang ihm in Jena der Sprung in die 1. Mannschaft. Nach zwei Jahren in der Amateurmannschaft von Hertha BSC, die 1999 nach seinem Wechsel aus Thüringen in die Hauptstadt begannen, wurde Sträßer beim FC Rot-Weiß Erfurt Stammspieler. 2003 wechselte der Defensivakteur zum damaligen Zweitliga-Aufsteiger SSV Jahn Regensburg. Ein Jahr später holte Andreas Brehme den Spieler zur SpVgg Unterhaching, mit der er am Ende der Saison 2006/07 in die Regionalliga abstieg. Sträßer ging daraufhin zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue und stieg ebenfalls ab. Zur Saison 2008/09 wechselte er zurück zum FC Carl Zeiss Jena. In der Saison 2010/11 schloss er sich dem Nord-Regionalligisten Chemnitzer FC an, mit dem er Meister wurde und in die 3. Liga aufstieg. Zur Saison 2013/14 wechselte er in die Regionalliga Südwest zu Wormatia Worms, blieb dort allerdings nur bis Januar 2014. Zur Rückrunde schloss er sich dem ZFC Meuselwitz in der Regionalliga Nordost an. Dort war Sträßer bis zum Sommer 2016 zwei Jahre aktiv, ehe er sich dem FC Einheit Rudolstadt in der NOFV-Oberliga Süd anschloss.[1] Im Mai 2017 beendete er seine aktive Spielerkarriere.[2]
International
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sträßer durchlief alle Junioren-Nationalmannschaften des DFB von der U-15 bis zur U-20. In der deutschen U-21-Auswahl wurde der gebürtige Ostberliner nicht mehr eingesetzt.
Als Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 27. Januar 2018 wurde er Co-Trainer der U-17 des FC Carl Zeiss Jena,[3] bevor er im Sommer 2018 den vakanten Co-Trainer Posten, der U-19 von Jena übernahm.[4] Nach einem halben Jahr wurde Sträßer erneut befördert und wurde Assistenz-Trainer von Christian Fröhlich beim FC Carl Zeiss Jena II.[5]
Persönliches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sträßer ist neben seinem Trainerjob in Jena Vertreter bei der Allianz Versicherung mit Sitz in Nöbdenitz bei Altenburg,[6] mit der er im Januar 2019 erstmals den 1. Allianz Carsten Sträßer Hallenpokal, in der Werner-Seelenbinder-Halle in Jena-Lobeda austrug.
Seit dem Frühjahr 2024 spielt seine Tochter Felicia Sträßer für die Frauenmannschaft des FC Carl Zeiss Jena.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carsten Sträßer in der Datenbank von weltfussball.de
- Carsten Sträßer in der Datenbank von fussballdaten.de
- Carsten Sträßer in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Peter Scholz: Sieben Neue für den FC Einheit Rudolstadt. In: otz.de. 3. Juli 2016, abgerufen am 19. September 2017.
- ↑ Peter Scholz: Premiere für Einheit Rudolstadt. In: otz.de. 12. Mai 2017, abgerufen am 8. Januar 2019 (ursprünglich auch tlz.de).
- ↑ FC Carl Zeiss Jena – Liveticker – Der Westen. In: sportdaten.derwesten.de. Funke Medien, 12. Mai 2017, archiviert vom am 9. Januar 2019; abgerufen am 8. Januar 2019.
- ↑ Der bisherige Trainer der U 19, Christian Fröhlich, wird Cheftrainer der U 21 des FC Carl Zeiss Jena. Damit kehrt der Ex-Profi nach Juli bis Dezember 2014 auf den Trainerstuhl der Oberliga-Mannschaft zurück. Ihm wird weiterhin Ex-Jena-Spieler Carsten Sträßer als Co-Trainer assistieren. In: 3-liga.com. Netz Athleten, 4. Januar 2019, abgerufen am 8. Januar 2019.
- ↑ Verhoene übernimmt ab der Rückrunde die U 19, die zuvor Christian Fröhlich trainierte. Fröhlich wird Cheftrainer der U 21 und vom ehemaligen Jenaer Profi Carsten Sträßer assistiert. In: Kicker.de. Kicker, 4. Januar 2019, abgerufen am 8. Januar 2019.
- ↑ Versicherung und Vorsorge in Altenburg & Nöbdenitz – Carsten Sträßer Hauptvertretung. In: Allianz Versicherung. Allianz, 4. Januar 2019, abgerufen am 8. Januar 2019.
- ↑ Marcus Schulze: Felicia Sträßer vom FC Carl Zeiss Jena: Kopfballstärke nicht von Vater Carsten geerbt. 16. April 2024, abgerufen am 15. Mai 2024.
Personendaten | |
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NAME | Sträßer, Carsten |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 5. Juli 1980 |
GEBURTSORT | Berlin |