Caryl Rivers – Wikipedia

Caryl Rivers (geboren 19. Dezember 1937) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin.^[1]

Ihr 1984 erschienener Roman „Virgin“ war ein New York Times Bestseller,^[2] in Deutschland wurde er in der Übersetzung von Monika Curths unter dem Titel Jungfrau – nein, danke! in mehreren Auflagen publiziert. Artikel von Rivers erschienen beispielsweise in The Huffington Post, New York Times, Washington Post, Boston Globe und Los Angeles Times.^[3][4][5]

Rivers lehrt als Professorin für Journalismus an der Boston University.^[6] Im Jahr 1979 gehörten sie und der Historiker Howard Zinn zu einer Gruppe von Fakultätsmitgliedern der Boston University, denen, als sie das Streikrecht geistlicher Mitarbeiter der Universität verteidigten und sich weigerten, einen Streikposten zu passieren, mit Entlassung gedroht wurde.^[7] 2008 wurde Rivers von der Society of Professional Journalists, der ältesten amerikanischen Journalistenvereinigung, mit dem „The Helen Thomas for Lifetime Achievement“ für ihr Lebenswerk geehrt.^[8]

• Jungfrau – nein, danke! Ullstein Verlag Frankfurt 1990 ISBN 978-3-548-22277-6
• Girls wie wir. Ullstein Verlag Frankfurt 1990 ISBN 978-3-548-22322-3
• Girls forever brave and true. Futura 1988 ISBN 978-0-7088-3641-5
• Selling anxiety: how the news media scare women University Press of New England Hanover 2008 ISBN 978-1-58465-737-8
• mit Rosalind Barnett, Grace K Baruch: Beyond sugar and spice. Putnam New York ISBN 978-0-399-12164-7

• Offizielle Website

1. ↑ Amy Laskowski: Journalism Was a Magic Carpet. In: Boston University. 14. Oktober 2008, archiviert vom Original am 14. März 2011; abgerufen am 18. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bu.edu 
2. ↑ In Short. In: The New York Times. 16. Dezember 1984; abgerufen im 1. Januar 1. 
3. ↑ Caryl Rivers, Rosalind Chait Barnett: The Myth of 'The Boy Crisis'. In: The Washington Times. 9. April 2006; abgerufen im 1. Januar 1. 
4. ↑ Caryl Rivers: A feminist success story. In: The Boston Globe. 16. Juni 2006; abgerufen im 1. Januar 1. 
5. ↑ Caryl Rivers: Millennial Woman: Make Her GI Jane, Not June Cleaver. In: The Los Angeles Times. 1. Oktober 1997; abgerufen im 1. Januar 1. 
6. ↑ Caryl Rivers. In: Boston University. Abgerufen im 1. Januar 1 
7. ↑ Ros Krasny: Activist, historian Howard Zinn dies at 87. In: Reuters. 28. Januar 2010, abgerufen am 27. April 2011. 
8. ↑ Caryl Rivers Honored with Helen Thomas Award for Lifetime Achievement. In: Society of Professional Journalists. 6. August 2008; abgerufen im 1. Januar 1.