Chilenische Waldkatze – Wikipedia

Chilenische Waldkatze

Chilenische Waldkatze (Leopardus guigna)

Systematik
Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Unterordnung: Katzenartige (Feliformia)
Familie: Katzen (Felidae)
Unterfamilie: Kleinkatzen (Felinae)
Gattung: Pardelkatzen (Leopardus)
Art: Chilenische Waldkatze
Wissenschaftlicher Name
Leopardus guigna
(Molina, 1782)

Die Chilenische Waldkatze (Leopardus guigna, Syn.: Oncifelis guigna), auch Kodkod, Guiña oder Nachtkatze genannt, ist die kleinste südamerikanische Wildkatze innerhalb der Familie der Katzen (Felidae). Sie ist im Südwesten Südamerikas beheimatet und hat von allen amerikanischen Katzenarten das kleinste Verbreitungsgebiet. In der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN wird sie als gefährdet eingeordnet, da die gesamte Population auf weniger als 10.000 erwachsene Individuen geschätzt wird, bei einem abnehmenden Populationstrend. Vor allem der Lebensraumverlust und die Fragmentierung der Lebensräume stellen eine Bedrohung für die Art dar.

Allgemeine Merkmale

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Die Chilenische Waldkatze ist – neben der afrikanischen Schwarzfußkatze – eine der kleinsten aller wildlebenden Katzenarten. Sie hat eine Kopfrumpflänge von 39 bis 50 Zentimeter. Die Männchen sind mit 1,7 bis 3,0 Kilogramm etwas schwerer als die Weibchen, die ein Gewicht von 1,3 bis 2,1 Kilogramm haben.[1]

Melanistische Form der Chilenischen Waldkatze

Das Fell ist braun-grau bis beigefarben und mit kleinen schwarzen Punkten und Flecken bedeckt, die im Bereich des Gesichts und Nackens auch streifenartig sein können.[1] Im Vergleich mit der nahe verwandten Kleinfleckkatze (Leopardus geoffroyi) hat diese Art ein deutlich schmaleres Gesicht. Ihre Pfoten sind breit, der Schwanz ist etwa 20 bis 25 Zentimeter lang und dick und buschig; er ist durch mehrere schmale schwarze Ringe gezeichnet. Die Rückseite der Ohren ist schwarz mit einem auffälligen weißen Fleck.[1] Rein melanistische Tiere (Schwärzlinge) kommen bei dieser Art häufig vor, vor allem in höheren Berglagen. Auf Chiloé und dem Chonos-Archipel ist die schwarze Form die Hauptform.

Merkmale des Schädels

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Schädel der Chilenischen Waldkatze
3 · 1 · 3 · 1  = 30
3 · 1 · 2 · 1
Ursprüngliche Zahnformel der Katzen

Der Schädel der Chilenischen Waldkatze ist klein und abgerundet. Er besitzt keine prominenten Grate und Kämme mit Ausnahme des nur gering entwickelten Lambdakamms. Das Gesicht ist kurz, das Rostrum ist schmal und das Profil verläuft in einer kaum konvexen Linie zum Scheitel.[2][3] Die Augenhöhlen sind im Vergleich zur Größe des Schädels eher klein, die Postorbitalfortsätze sind ebenfalls klein und zart. Das relativ kleine Verhältnis zwischen Kiefer- und Schädellänge weist auf einen verlängerten Bereich des Schädels hinter den Augen (postorbital) hin. Die Gehirnform ist relativ länglich, das durchschnittlichen endokraniale Hirnvolumina betrugen bei einem Männchens und einem Weibchen 28,5 Milliliter.[4] Die Bullae sind hoch und gut eingebunden.[2][3]

Das Gebiss der Art entspricht dem typischen Katzengebiss. Es enthält pro Oberkieferhälfte drei Schneidezähne (Incisivi), einen Eckzahn (Caninus), drei Vorbackenzähne (Praemolares) sowie einen Backenzahn (Molaris) und pro Unterkieferhälfte drei Schneidezähne, einen Eckzahn, zwei Vorbackenzähne und einen Backenzahn. Insgesamt besitzen die Tiere somit 30 Zähne.[3] Der obere und untere Eckzahnkamm ist typischerweise nicht vorhanden, der obere Eckzahnkamm war in einer Stichprobe von 45 Schädeln nur bei zwei Schädeln vorhanden und der untere Eckzahnkamm nur bei einem. Der linguale Kamm des dritten oberen Prämolars fehlte durchweg.[3]

Verbreitung und Habitat

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Verbreitungsgebiet

Die chilenische Waldkatze hat unter den Katzenarten Amerikas hat sie das kleinste Verbreitungsgebiet.[5] Sie lebt in den Wäldern Zentral- und Südchiles und dem angrenzenden Teil Argentiniens sowie auf den Inseln vor der chilenischen Küste, beispielsweise Chiloé, und aufgrund fehlender Feinde ist sie dort sogar besonders häufig.[6]

In ihrer Heimat kommt die Katze in Höhen bis zur Baumgrenze in 1900 bis 2500 Metern vor.[1] Dabei ist sie sehr eng an die feuchten Mischwälder der südlichen Anden sowie der Küstenregionen gebunden, vor allem an die immergrünen gemäßigten Regenwälder mit einem starken Gräserbewuchs im Unterholz.[7] Auch der Lebensraum in Argentinien zeichnet sich entsprechend durch Mischwälder mit starkem Unterbewuchs, Epiphyten und Lianen aus. Neben diesen Gebieten kann die Chilenische Waldkatze auch wesentlich seltener in den laubwerfenden Regenwaldgebieten vorkommen, außerdem im feuchten Buschland und in Nadelgehölzwäldern. Aus dem benannten Buschland ist bislang nur ein einziges Exemplar aus dem Gebiet von Valparaíso beschrieben. Dieses Exemplar war auffällig heller als die Verwandten in den Regenwäldern, weshalb es als eigene Unterart mit dem Namen O.g. molinae beschrieben wurde, die jedoch nicht anerkannt ist.

Gegenüber Veränderungen und Besiedlungen ist die Chilenische Waldkatze ziemlich unempfindlich und sie lebt auch in der Umgebung von Ortschaften oder kultivierten Agrarflächen. Die Umgebung von Valparaíso etwa, wo die Katze heute noch heimisch ist, ist bereits seit über 1.000 Jahren dauerhaft besiedelt und wurde vor etwa 150 Jahren mit Ausnahme weniger Waldinseln vollständig gerodet.

Chilenischen Waldkatze

Über die Lebensweise der Chilenischen Waldkatze ist nicht allzu viel bekannt. Sie kann gut klettern und nützt Bäume und Äste zur Fortbewegung als Wege durch die Wälder. Auch ihre Verstecke befinden sich häufig in Bäumen und sie ruht in der Regel tagsüber im dichten Geäst nahe von Flüssen. Sie kann sowohl tagsüber wie nachts aktiv sein, in freier Wildbahn ist sie wahrscheinlich vor allem nachtaktiv.[1] Bei Beobachtungen im Zoo wurde dagegen allerdings eine Hauptaktivität am Tage festgestellt.

Über das Sozialverhalten sind keine genaueren Angaben gesichert. Gerüchte über ein stark ausgeprägtes Sozialverhalten bis hin zur Bildung von Rudeln sind bislang nicht zu bestätigen. Die einzelnen Tiere nutzen Gebiete mit Größen um 150 bis 400 Hektar, wobei die Größe regional stark variieren kann. Bei Männchen auf Chiloé wurden in fragmentierten Gebieten Reviergrößen von fast 360 Hektar bei männlichen Tieren und 126 Hektar bei Weibchen festgestellt. In unfragmentierten Lebensräumen war die Größe der Reviere mit etwa 180 Hektar deutlich kleiner. Im Nationalpark Laguna San Rafael lag die durchschnittliche Reviergröße geschlechtsunabhängig bei etwa 150 Hektar. Die Reviere von Tieren gleichen Geschlechts haben dabei nur geringe Überschneidungen, die Reviere der Männchen überschneiden sich jedoch mit denen mehrerer Weibchen.[1] Vor allem in Kerngebieten überschneiden sich die Verbreitungsgebiete teilweise erheblich, sodass die Bestandsdichte der adulten und subadulten Tiere zusammengenommen bei 0,97/km2 liegt.[8]

Die durchschnittliche Größe des Heimverbreitungsgebiets wurde auf 269 ha geschätzt, wobei sich die Verbreitungsgebiete und Kerngebiete erheblich überschneiden, so dass die Dichte der adulten und subadulten Tiere zusammengenommen bei 0,97/km2 liegt.

Die Katze jagt Vögel, kleinere Reptilien und Kleinsäuger.[1] Bei Letzteren handelt es sich vor allem um mäusegroße Tiere, die ausschließlich am Boden gejagt werden, Hörnchen und andere baumlebende Tiere jagt die Katze nur selten. Auch unter den Vögeln werden vor allem Arten erbeutet, die am Boden leben oder sich häufig am Boden aufhalten, darunter vor allem Drosseln, Regenpfeifer, Tapaculos und Geflügel wie Gänse und Hühner.[1] Die Männchen sollen gelegentlich Hühnerställe ausräubern, die Weibchen sind dafür zu klein.

Fortpflanzung und Entwicklung

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Über die Fortpflanzung der Art liegen nur sehr begrenzte Informationen aus Einzelbeobachtungen vor. So wurde Ende Februar 1997 ein männliches Jungtier der Art im Verbreitungsgebiet seiner Mutter aufgegriffen und wog 900 Gramm, das nach Größe und Gebiss etwa vier Monate alt war. Darauf aufbauend wurde geschlossen, dass es zwischen Ende Oktober und Anfang November 1996 geboren wurde.[8] Ein männliches und ein weibliches Jungtier, die im Februar 1998 gefangen wurden, wogen beide jeweils 900 Gramm und auch hier wurde für das Männchen ein Alter von etwa vier Monaten abgeschätzt, was auf eine Geburt Ende Oktober 1997 deutet. Ende Oktober 1998 wurde das gleiche Individum nochmals gefangen und wog 1,4 Kilogramm, Anfang Dezember 1999 wog er 1,7 Kilogramm. Im Oktober 1999 wurde es Rivalenkämpfen anderer männlicher Artgenossen beobachtet und hatte entsprechend wahrscheinlich den Status eines erwachsenen Tieres erreicht.[9]

Aus den Beobachtungen abgeleitet geht man davon aus, dass die wahrscheinliche Paarungszeit im frühen südamerikanischen Frühjahr, August bis September, liegt und die Geburten entsprechend im Oktober bis November stattfinden.[3] Bei Zootieren wurde eine Tragzeit von etwa 72 bis 78 Tage beobachtet und im Wurf befinden sich ein bis vier Jungtiere.[1] Die Lebenserwartung der Kodkod beträgt etwa elf Jahre.[1] Die Jungtierehaben noch keine Zähne und sind entsprechend bis zum Erwachsenenalter zumindest teilweise von ihren Müttern abhängig. Ein junges Männchen zeigte entsprechend im chilenischen Nationalpark Laguna San Rafael eine hohe Überlappung des Verbreitungsgebiets mit seiner Mutter.[8]

Wie bei anderen gefährdeten Katzenarten wurden auch bei der Chilenischen Waldkatze experimentell künstliche Reproduktionstechnologien für Zuchtprogramme erprobt, die jedoch keinen Erfolg hatten. Hauskatzenoozyten unterstützten zwar die Entwicklung geklonter Embryonen der Waldkatze bis zum Morulastadium und die Blastozystenbildung wurde ermöglicht, diese zeigten jedoch keine Pluripotenz- und Differenzierungsmarker und konnten nicht weiter entwickelt werden.[10][3]

Juan Ignacio Molina ist der Erstbeschreiber der Art.

Die Chilenische Waldkatze wird als eigenständige Art den in Südamerika verbreiteten Pardelkatzen Leopardus zugeordnet. Wissenschaftlich erstbeschrieben wurde sie von Juan Ignacio Molina im Jahr 1782 als Felis guigna aus Valdivia in Chile.[1] Sie wird teilweise der Kleinfleckkatze (Leopardus geoffroyi) als Unterart zugeordnet. Molekularbiologische Studien konnten die nahe Verwandtschaft beider Arten nachweisen, sodass sie Schwesterarten darstellen, deren letzter gemeinsamer Vorfahre wahrscheinlich vor zwei bis drei Millionen Jahren lebte.[1] Die nächste verwandte Art ist der früher als „Pampaskatze“ bezeichnete Colocolo (L. colocolo),[11] dessen Lebensraum nördlich an den der Chilenischen Waldkatze anschließt.

Das folgende Kladogramm zeigt die innere Verwandtschaft der meisten Pardelkatzenarten.[12]
 Leopardus 





Ozelot (L. pardalis)


   

Langschwanzkatze (L. wiedii)



   

Berg- oder Andenkatze (L. jacobita)



   

Pantanal-Pampaskatze (L. braccatus)


   

Anden-Ozelotkatze (L. pardinoides)


   

Chilenische Waldkatze (L. guigna)


   

Kleinfleckkatze (L. geoffroyi)






   

Nördliche Tigerkatze (L. tigrinus)



   

Südliche Tigerkatze (L. guttulus)



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Auch in der Frage der Gattungszugehörigkeit gibt es Unstimmigkeiten. In älteren Werken wurde die Chilenische Waldkatze – wie fast alle Katzen – als Felis guigna in die Gattung Felis eingeordnet, später wurde sie mit den zwei oben erwähnten Arten zur Gattung Oncifelis eingruppiert. Jüngere Systematiken wie Wilson & Reeder (2005) ordnen diese Gattung schließlich bei den Pardelkatzen (Leopardus) ein, deren bekanntester Vertreter der Ozelot (Leopardus pardalis) ist.[13]

Es werden zwei Unterarten unterschieden:[13][3]

  • Leopardus guigna guigna Molina, 1782: Nominatform aus Südchile; im Vergleich zu L. g. trigillo ist sie etwas kleiner und heller sowie mit einer Fleckung auf den Füßen.
  • Leopardus guigna trigillo Schinz, 1844: Unterart aus Zentralchile; diese Form hat keine Flecken auf den Füßen.

Sowohl der wissenschaftliche Name L. guigna als auch der regionale Name Kodkod stammen aus der südamerikanischen Heimat der Chilenischen Waldkatze. So wird angenommen, dass „Kodkod“ eine Abwandlung des Namens colocolo ist, der aus dem Mapudungun stammt und eigentlich ein Fabeltier aus der Mythologie der Mapuche bezeichnet.[14] Auch die sog. Pampaskatze L. colocolo ist danach benannt. Der Name „guigna“ ist eine latinisierte Schreibweise des spanischen Wortes güiña, ein von dem Verb güiñar („blinzeln“) abgeleiteter lokaler Name für die Wildkatzen.

Stammesgeschichte

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Die Fossilgeschichte der südamerikanischen Katzen und damit auch der Chilenischen Waldkatze sind bislang nur schwer rekonstruierbar. Die frühesten Katzen traten vor etwa 13 bis 15 Millionen Jahren auf, die Ozelot-Linie trennte sich von anderen Katzen vor etwa 6 bis 12 Millionen Jahren. Vor etwa zwei bis fünf Millionen Jahren wanderten frühe kleine Feliden aus Nord- und Mittelamerika über die panamaische Landbrücke nach Südamerika ein. Aufgrund der geringen Konkurrenz ohne andere fleischfressende Säugetiere in der südamerikanischen Fauna konnten sich die Arten, die über mehrere Einwanderungen kamen, in Südamerika etablieren.[3]

Fossilien südamerikanischer Katzen sind selten, es existieren aber einzelne Funde aus der Zeit vor 0,5 bis zwei Millionen Jahren. Aufgrund der großen Ähnlichkeiten im Schädelbau sowie in Größe, Proportionen und kleineren Details lassen sich diese Fossilien allerdings nicht sicher konkreten Arten zuordnen, insofern sind keine sicheren Fossilien der Art bekannt. Die Aufspaltung der Pardelkatzen fand wahrscheinlich in Südamerika statt, die Chilenische Waldkatze bildet seit etwa 0,4 bis 1,5 Millionen Jahren eine eigenständige evolutionäre Linie innerhalb der Gattung.[3]

Bedrohung und Schutz

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Chilenische Waldkatze, historische Darstellung im Archiv für Naturgeschichte, 1873

Die Chilenische Waldkatze wird in der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN als Gefährdet (Vulnerable) geführt, da die gesamte Population auf weniger als 10.000 erwachsene Individuen geschätzt wird, bei einem abnehmenden Populationstrend.[15] Bedroht wird sie hauptsächlich durch Abholzung der Waldbestände, die darauf folgende Aufforstung mit Kiefern und die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen. Vor allem in Zentralchile ist ihr Lebensraum fragmentiert,[15] wobei diese Lebensräume aus Ackerland mit Waldrestbeständen eine zentrale Rolle für die Verbreitung der Katzen spielen.[7] Die Bejagung stellt eine geringe Bedrohung dar, wenngleich sie als potenzieller Nutztierräuber besonders für Geflügel auch von örtlichen Bauern geschossen wird. Auch bei illegalen Fuchsjagden werden gelegentlich Katzen erlegt, Waldkatzenfelle gelangen jedoch sehr selten in den Handel.[15]

Im Verbreitungsgebiet der Chilenischen Waldkatze gibt es eine Reihe von Schutzgebieten. Sie steht sowohl in Chile als auch in Argentinien unter Naturschutz und wird im Anhang II des Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) geführt.[15] Ohne Genehmigungen zuständiger nationaler Behörden ist der internationale Handel und grenzüberschreitende Transfer von lebenden Exemplaren und Körperteilen verboten.[16]

  1. a b c d e f g h i j k l Kodkod – Leopardus guigna In: Don E. Wilson, Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 1: Carnivores. Lynx Edicions, Barcelona 2009, ISBN 978-84-96553-49-1, S. 147.
  2. a b Fabio Oliveira do Nascimento: On the morphological variation and taxonomy of the Geoffroy’s cat Leopardus geoffroyi (d’Orbigny & Gervais, 1844) (Carnivora, Felidae). In: Papéis Avulsos de Zoologia 54(11), 2014; S. 129–160. doi:10.1590/0031-1049.2014.54.11.
  3. a b c d e f g h i Catherine Peckham: Leopardus guigna (Carnivora: Felidae). in: Mammalian Species 55 (1026), 9. Mai 2023, sead001, doi:10.1093/mspecies/sead001
  4. Sharleen T. Sakai, Bradley M. Arsznov, Ani E. Hristova, Elise J. Yoon, Barbara L. Lundrigan: Big Cat Coalitions: A Comparative Analysis of Regional Brain Volumes in Felidae. In: Frontiers in Neuroanatomy 10, 20 Oktober 2016. doi:10.3389/fnana.2016.00099.
  5. Griet A.E. Cuyckens, Miriam M. Morales, Marcelo F. Tognelli: Assessing the distribution of a Vulnerable felid species: threats from human land use and climate change to the kodkod Leopardus guigna. In: Oryx 49 (4), 2014; S. 611-618. doi:10.1017/S003060531300135X.
  6. J. Sanderson, M. Sunquist, A. Iriarte: Natural History and Landscape-use of Guignas (Oncifelis guigna) on Isla Grande de Chiloé, Chile. Journal of Mammalogy, 83 (2): 608–613
  7. a b Nicolás Gálvez, Felipe Hernández, Jerry Laker, Horacio Gilabert, Robert Petitpas, Cristián Bonacic, Alessandro Gimona, Alison Hester, David W. Macdonald: Forest cover outside protected areas plays an important role in the conservation of the Vulnerable guiña Leopardus guigna. In: Oryx 47 (2), 2013; S. 251-258. doi:10.1017/S0030605312000099.
  8. a b c Nigel Dunstone, Leon Durbin, Ian Wyllie, Rachel Freer, Gerardo Acosta Jamett, Marcelo Mazzolli, Sam Rose: Spatial organization, ranging behaviour and habitat use of the kodkod (Oncifelis guigna) in southern Chile. In: Journal of Zoology 257 (1), 2002; S. 1-11. doi:10.1017/S0952836902000602.
  9. Catherine Peckham: Leopardus guigna (Carnivora: Felidae). in: Mammalian Species 55 (1026), 9. Mai 2023, sead001, doi:10.1093/mspecies/sead001, nach: R.A. Freer: The spatial ecology of the güiña (Oncifelis guigna) in Southern Chile. Doktorarbeit an der Durham University, Durham 2004.
  10. Daniel Veraguas, Constanza Aguilera, Diana Echeverry, Darling Saez-Ruiz, Fidel Ovidio Castro, Lleretny Rodriguez-Alvarez: Embryo aggregation allows the production of kodkod (Leopardus guigna) blastocysts after interspecific SCNT. Theriogenology 158, Dezember 2020; S. 148-157. doi:10.1016/j.theriogenology.2020.09.006.
  11. J. Pecon Slattery, W.E. Johnson, D. Goldman, S.J. O’Brien: Phylogenetic reconstruction of South American felids defined by protein electrophoresis. in: Journal of Molecular Evolution 39(3). 1994; S. 296–305, PMID 7932791, doi:10.1007/BF00160153.
  12. Manuel Ruiz-García, Myreya Pinedo-Castro, Joseph Mark Shostell: Morphological and Genetics Support for a Hitherto Undescribed Spotted Cat Species (Genus Leopardus; Felidae, Carnivora) from the Southern Colombian Andes. In: Genes. Band 14, Nr. 6, 15. Juni 2023, ISSN 2073-4425, S. 1–21, doi:10.3390/genes14061266.
  13. a b D. E. Wilson und D. M. Reeder (2005): Leopardus guigna. In: Mammal Species of the World. 3. Auflage. Johns Hopkins University Press, 2005. ISBN 0-8018-8221-4
  14. Michael Palomino: Mythologie der Mapuche: Wesen und Tiere. In: Süd-"Amerika"-Index. Abgerufen am 5. Oktober 2020 (Onlinekompilation).
  15. a b c d Acosta, G., Lucherini, M. (2008) Leopardus guigna. In: IUCN 2010. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2010.4.
  16. Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (1979) Text of the Convention. Article IV: Regulation of Trade in Specimens of Species Included in Appendix II Signed at Washington, D.C., on 3 March 1973; Amended at Bonn, on 22 June 1979
  • Kodkod – Leopardus guigna In: Don E. Wilson, Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 1: Carnivores. Lynx Edicions, Barcelona 2009, ISBN 978-84-96553-49-1, S. 147.´
  • Catherine Peckham: Leopardus guigna (Carnivora: Felidae). in: Mammalian Species 55 (1026), 9. Mai 2023, sead001, doi:10.1093/mspecies/sead001
  • Nigel Dunstone, Leon Durbin, Ian Wyllie, Rachel Freer, Gerardo Acosta Jamett, Marcelo Mazzolli und Sam Rose: Spatial organization, ranging behaviour and habitat use of the kodkod (Oncifelis guigna) in southern Chile. In: Journal of Zoology. 257. 2002: 1–11 Abstract
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