China Open 2006 (Snooker) – Wikipedia
China Open 2006
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Turnierart: | Weltranglistenturnier |
Austragungsort: | Peking-Universität, Peking, Volksrepublik China |
Eröffnung: | 20. März 2006 |
Endspiel: | 26. März 2006 |
Sieger: | Mark Williams |
Finalist: | John Higgins |
Höchstes Break: | 135 ( Ding Junhui) |
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Die China Open 2006 waren ein Snooker-Turnier im Rahmen der Snooker Main Tour der Saison 2005/06, das vom 20. März bis 26. März 2006 in Peking ausgetragen wurde.
Der Titelverteidiger Ding Junhui kam diesmal wieder bis ins Halbfinale, wo er gegen den späteren Sieger Mark Williams verlor. Der Waliser besiegte im Finale John Higgins in einem knappen Match 9:8 und holte sich zum zweiten Mal nach 2002 den Titel in China.
Preisgeld/Ranglistenpunkte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwei Turniere waren im Vergleich zur Vorsaison aus dem Turnierkalender gefallen, deshalb wurde die Wertung für die Weltrangliste geändert. Der Sieger bekam 1.000 Punkte mehr, die Punkte für die folgenden Plätze wurden gestaffelt ebenfalls erhöht, nur die Verlierer der ersten Hauptrunde bekamen sogar 50 Punkte weniger. In der Qualifikation blieb die Wertung unverändert. Auch beim Preisgeld blieb im Vergleich zu 2005 alles gleich.[1]
Platzierung | Preisgeld | Punkte a |
---|---|---|
Sieger | 30.000 £ | 5.000 |
Finale | 15.000 £ | 4.000 |
Halbfinale | 7.500 £ | 3.200 |
Viertelfinale | 5.600 £ | 2.500 |
Achtelfinale | 4.000 £ | 1.900 |
Letzte 32 | 2.500 £ | 1.400 |
Letzte 48 | 1.625 £ | 1.150 |
Letzte 64 | 1.100 £ | 900 |
Letzte 80 | – | 650 |
Letzte 96 | – | 200 |
Höchstes Break (Finalrunde) | 2.000 £ | |
Höchstes Break (Qualifikation) | 500 £ | |
Insgesamt | 197.250 £ |
Wildcard-Runde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Vorjahr mussten noch alle 16 Qualifikanten durch eine Wildcard-Runde gegen 16 vom Asienverband ausgewählte Amateure. Ab diesem Jahr gab es nur noch acht Amateure aus China mit einer Wildcard. Sie spielten gegen die in der Weltrangliste am niedrigsten platzierten Profis aus der Qualifikation. Zwei der einheimischen Spieler nutzten die Chance zum Einzug ins Hauptturnier.[1]
Die Spiele der Wildcardrunde wurden am 20. März ausgetragen. Spielmodus für alle Spiele war Best of 9.[1]
Spiel | Spieler 1 | Ergebnis | Spieler 2 |
---|---|---|---|
1 | Dave Harold | 2:5 | Yang Qingtian |
2 | Andrew Norman | 1:5 | Yu Delu |
3 | Joe Swail | 5:2 | Liu Chuang |
4 | David Roe | 5:2 | Li Yinxi |
5 | Scott MacKenzie | 5:2 | Li Hang |
6 | Jamie Cope | 5:2 | Tian Pengfei |
7 | Ricky Walden | 5:1 | Cao Kaisheng |
8 | Adrian Gunnell | 5:3 | Zheng Peng |
Finalrunde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Top 16 der Weltrangliste waren für Runde 2 gesetzt und spielten gegen die 8 Sieger der Wildcard-Runde und die 8 anderen Qualifikanten aus Prestatyn.[1][2][3][4]
Finale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Finale der beiden Veteranen, Mark Williams mit 20 und John Higgins mit 25 Main-Tour-Titeln, verlief völlig ausgeglichen. Nie hatte ein Spieler mehr als einen Frame Vorsprung, viermal ging Higgins in Führung und viermal Mark Williams. Beide Spieler schafften jeweils fünf Breaks zwischen 50 und 100 Punkten und nur drei Frames endeten zu Null. So stand man sich zwangsläufig nach 16 Frames im Entscheidungsframe gegenüber und auch der war umkämpft. Am Ende behielt Williams knapp mit 69:44 die Oberhand. Nimmt man nur die Weltranglistenturniere, so war es der 16. Weltranglistentitel für den Waliser, der zweite in China.
Finale: Best of 17 Frames Schiedsrichter/in: Eirian Williams Peking-Universität, Peking, China, 26. März 2006 | ||
Mark Williams | 9:8 | John Higgins |
Nachmittag: 1:85 (54), 63:60, 60:66 (Williams 56, Higgins 66), 72:52, 69:0 (60), 3:74 (74), 25:68, 73:32 (66); Abend: 67:0, 57:71, 78:42 (61), 39:58, 0:75 (69), 70:12 (69), 58:47, 28:64 (64), 69:44 | ||
69 | Höchstes Break | 74 |
– | Century-Breaks | – |
5 | 50+-Breaks | 5 |
Qualifikation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Qualifikationsspiele fanden bereits im Jahr davor vom 15. bis 18. November 2005 in Prestatyn statt. In Runde 1 spielten die Plätze 65 bis 96 der Weltrangliste gegeneinander, die Sieger trafen in Runde 2 auf die Plätze 49 bis 64, in Runde 3 kamen Nummer 33 bis 48 und in Runde 4 Nummer 17 bis 32 hinzu.[5][4]
kl. = kampflos
Century-Breaks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]16 Spieler erzielten im Hauptturnier 23 Breaks von mindestens 100 Punkten. Mark Williams gelang in der ersten Runde das 200. Century-Break seiner Karriere. 25 Centurys gab es in der Qualifikation verteilt auf 23 Spieler.[1]
Hauptturnier
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Qualifikation
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Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e 2006 China Open - Finishes. CueTracker, abgerufen am 11. November 2017 (englisch).
- ↑ 2006 China Open. In: CueTracker Snooker Results & Statistics Database. Ron Florax, abgerufen am 11. November 2017 (englisch).
- ↑ Star Dragon Woods Villa Cup China Open 2006. snooker.org, abgerufen am 11. November 2017 (englisch).
- ↑ a b Rankings - 2005-2006. In: CueTracker Snooker Results & Statistics Database. Ron Florax, abgerufen am 11. November 2017 (englisch).
- ↑ 2006 China Open. Global Cue Sports Ltd., archiviert vom am 19. April 2007; abgerufen am 11. November 2017 (englisch).