China State Shipbuilding Corporation – Wikipedia
China State Shipbuilding Corporation 中国船舶集团有限公司 | |
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Rechtsform | Zentral Verwaltetes Unternehmen |
Gründung | 1999 |
Sitz | Peking, Volksrepublik China |
Leitung | Yang Jincheng[1] |
Mitarbeiterzahl | 196.309 (2023) |
Umsatz | 48,890 Mrd. US$ (2023)[2] |
Branche | Schiffbau, Rüstungsgüter |
Website | China State Shipbuilding Corporation |
China State Shipbuilding Corporation (chinesisch 中国船舶集团有限公司, Pinyin Zhōngguó Chuánbó Jítuán Yǒuxiàn Gōngsī), kurz „CSSC“, ist ein chinesisches, staatliches Unternehmen in den Bereichen Schiffbau, Meerestechnik, Windturbinen und Maschinenbau mit Firmensitz in Peking. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und wird von Hu Wenming geleitet.
Konzernstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gruppe besteht aus rund 60 Einzel- und Beteiligungsunternehmen mit Schwerpunkten in schiffs- und meerestechnischen Forschungseinrichtungen, im Schiffsneubau für zivile und militärische Schiffe, der Schiffsreparatur, dem allgemeinen Stahlbau und dem Bau von Komponenten sowie Systemen der Schiffbauzulieferindustrie.[3]
Zu den Tochterunternehmen des Konzerns zählen unter anderem Jiangnan Shipyard und Hudong-Zhonghua Shipbuilding.[4]
Am 19. Januar 2015 verkaufte Wärtsilä seine Zweitaktsparte mit rund 350 Mitarbeitern an das zusammen mit CSSC gegründete Gemeinschaftsunternehmen Winterthur Gas & Diesel, wobei CSSC 70 Prozent und Wärtsilä 30 Prozent der Aktien erhielt.[5] In 2016 übernahm CSSC dann die restlichen Anteile von Wärtsila.
Schiffsneubau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Schiffsneubau verfügt CSSC über ein breites Spektrum von Produkten, angefangen von Öltanker (VLCC) und Massengutfrachter, LNG-Tanker sowie LPG-Tanker, Chemietanker, Containerschiffe, R-Ro-Schiffe und Selbstlader.[3] Außerdem werden auch High-Speed-Schiffe, Schiffe für die Meerestechnik und das Militär entwickelt und hergestellt. Die Werften befinden sich an zwei Standorten; die Longxue-Werft in Guangzhou baut vorwiegend Massengutschiffe wie Tanker und Bulker und die Changxing-Werft in Shanghai baut das restliche Spektrum.
Hauptkonkurrent im Schiffbau ist in China der staatliche Konzern China Shipbuilding Industry Corporation (CSIC).
Windturbinen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tochterunternehmen Haizhuang Wind Power stellt offshore-Windturbinen mit 260 m Rotordurchmesser und 18 MW Leistung her.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der China State Shipbuilding Corporation (chinesisch)
- GlobalSecurity: China State Shipbuilding Corporation (englisch)
- Website der Hudong-Zhonghua Werft (chinesisch, englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 杨金成 董事、总经理、党组副书记. In: cssc.net.cn. 6. Januar 2021, abgerufen am 1. Februar 2023 (chinesisch).
- ↑ China State Shipbuilding. Abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ a b Profil auf der Firmenwebsite ( vom 19. April 2014 im Internet Archive), abgerufen am 10. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Globalsecurity.org: CSSC
- ↑ Wärtsilä: Verkauft und umgetauft ( vom 3. Februar 2015 im Internet Archive), Der Landbote, 20. Januar 2015.
- ↑ Chinesische Firma baut Rekord-Windturbine mit 18 Megawatt. futurezone.at am 9. Jänner 2023