Christian Aebersold – Wikipedia

Christian Aebersold (* 22. Februar 1962[1]) ist ein ehemaliger Schweizer Orientierungsläufer. 1991, 1993 und 1995 wurde er mit der Schweizer Staffel Weltmeister. Seine Tochter Simona Aebersold ist ebenfalls erfolgreich im Orientierungslauf.

Sportlicher Werdegang

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Aebersold war von 1980 bis 1998 Mitglied des SOLV-Nationalkaders. Seine grössten Erfolge waren die drei Weltmeistertitel, die er 1991, 1993, 1995 mit der Schweizer Staffel gewann. Weitere Läufer der Schweizer Staffeln zu dieser Zeit waren Thomas Bührer, Alain Berger, Urs Flühmann, Dominik Humbel und Daniel Hotz. Seine besten Ergebnisse im Einzel erreichte er 1991 in der Tschechoslowakei, als er auf der Langdistanz Sechster und auf der Kurzdistanz Vierter wurde.

Aebersold gewann die Schweizer Meisterschaft auf der klassischen Langdistanz 1986, 1987, 1988 und 1990. 1986 und 1987 wurde er mit dem STB Schweizer Meister, 1988 bis 1991 gewann er mit der Staffel STB/CO Chenau/OLG Baselland, zwei weitere Male nochmals 1996 und 1998 mit dem CO Chenau. Die Schweizer Teammeisterschaft gewann er 1988, 1990, 1992, 1993, 1996 und 1999. Nach der Saison 1999 beendete er eine Karriere.

Zudem wurde er 1988 Schweizer Meister im 25-Kilometer-Strassenlauf.

Aebersold arbeitet als Arzt in Biel. Er machte 1990 das Staatsexamen in Humanmedizin an der Universität Bern. 1995 bis 1998 folgte eine sportmedizinische Ausbildung.

Weltmeisterschaften Sprint Mittel Lang Staffel
1989 Skaraborg 27. 5.
1991 Marianske Lazne 4. 6. 1.
1993 West Point 27. 20. 1.
1995 Detmold 20. 1.
1997 Grimstad 16. 5.
Gesamt-Weltcup
1986 13.
1990 38.
1992 73.

Einzelnachweise

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  1. Christian Aebersold in der Datenbank der Association of Road Racing Statisticians