Christian Dalmose – Wikipedia

Christian Dalmose
Christian Dalmose (links)
Spielerinformationen
Geburtstag 17. August 1968
Geburtsort Brøndby, Dänemark
Staatsbürgerschaft Danemark dänisch
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Danemark Ajax København
00000000 Danemark Virum
0000 Danemark Lyngby
Stationen als Trainer
von – bis Station
1998–2001 Danemark Lyngby
2001–2004 Danemark Ikast-Bording Elite Håndbold
2004–2007 Danemark Aalborg DH
2007–2013 Danemark Ajax København
2013–2015 Danemark Viborg HK
2015–2016 Ungarn Siófok KC
2016–2022 Danemark TMS Ringsted
2023– Danemark HIK Håndbold (Jugend)
Stand: 17. August 2023

Christian Dalmose (* 17. August 1968 in Brøndby[1]) ist ein dänischer Handballtrainer.

Dalmose lief in seiner aktiven Karriere für die dänischen Vereine Ajax København, Virum und Lyngby auf. Weiterhin gehörte er dem Kader der dänischen Jugendnationalmannschaft an. Im Jahre 1998 begann er seine Trainerkarriere bei Lyngby, dessen Männermannschaft er in der zweithöchsten dänischen Spielklasse betreute. 2001 übernahm Dalmose das Traineramt des Frauen-Erstligisten Ikast-Bording Elite Håndbold. Unter seiner Leitung gewann Ikast-Bording 2001 den dänischen Pokal sowie 2002 den EHF-Pokal. 2004 schloss er sich dem Ligarivalen Aalborg DH an, der während seiner Amtszeit dänischer Vizemeister wurde und das Halbfinale der EHF Champions League erreichte.[1][2]

Dalmose wechselte 2007 wieder in den Männerbereich und übernahm den Zweitligisten Ajax København.[1] Im März 2013 unterschrieb Dalmose einen ab der Saison 2013/14 laufenden Vertrag bei Vendsyssel Håndbold.[3] Einen Monat später übernahm er bis zum Saisonende 2012/13 das Traineramt vom dänischen Erstligisten Viborg HK.[4] Im Mai 2013 wurde sein Vertrag mit Vendsyssel aufgelöst und er verlängerte seine Tätigkeit bei Viborg HK.[5] Unter seiner Führung gewann Viborg 2014 die Meisterschaft, den dänischen Pokal sowie den Europapokal der Pokalsieger. Am 28. Februar 2015 wurde er von seinen Aufgaben entbunden.[6] Ab April 2015 trainierte er den ungarischen Erstligisten Siófok KC.[7] Im Sommer 2016 kehrte Dalmose nach Dänemark zurück, wo er die Herrenmannschaft von TMS Ringsted übernahm.[8] Unter seiner Leitung stieg Ringsted 2018 in die Håndboldligaen auf. Nachdem Dalmose 2019 mit Ringsted den Gang in die Zweitklassigkeit antrat, führte er die Mannschaft ein Jahr später wieder in die Håndboldligaen.[9][10] Nach der Saison 2021/22 beendete er seine Tätigkeit bei TMS Ringsted.[11] Im Sommer 2023 übernahm er die männliche U-15-Mannschaft von HIK Håndbold.[12]

Seine Tochter Cecilie lief für Viborg HK in der höchsten dänischen Spielklasse auf.[13][14]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c christiandalmose-debatskabende-haandboldforedrag.musiker-boersen.dk: Christian Dalmose, abgerufen am 3. Januar 2015
  2. hbold.dk: Christian Dalmose (Memento vom 10. Mai 2013 im Internet Archive), abgerufen am 3. Januar 2015
  3. dr.dk: Dalmose til Vendsyssel Håndbold, abgerufen am 3. Januar 2015
  4. vhk.dk: Dalmose i spidsen for Viborg HK (Memento vom 3. Januar 2015 im Internet Archive), abgerufen am 3. Januar 2015
  5. tvmidtvest.dk: Christian Dalmose bliver i Viborg HK (Memento vom 3. Januar 2015 im Internet Archive), abgerufen am 3. Januar 2015
  6. vhk.dk: Dalmose opsagt (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive), abgerufen am 28. Februar 2015
  7. hbold.dk: Dalmose til Ungarn før tid (Memento vom 13. April 2015 im Internet Archive), abgerufen am 10. April 2015
  8. sn.dk: Christian Dalmose til TMS, abgerufen am 28. August 2016
  9. sport.tv2.dk: Dalmose lover 'en langt stærkere trup' trods nedrykning, abgerufen am 29. Juli 2020
  10. tv3sport.dk: Dalmose om oprykning: Vi havde ønsket at gøre det på den rigtige måde, abgerufen am 29. Juli 2020
  11. berlingske.dk: Christian Dalmose stopper som cheftræner i TMS Ringsted, abgerufen am 11. Juli 2022
  12. hik.dk: HIK Håndbold tilknytter stor kapacitet. Velkommen til Christian Dalmose, abgerufen am 17. August 2023
  13. europamester.dk: Når en spiller siger Far til Dalmose (Memento vom 3. Januar 2015 im Internet Archive), abgerufen am 3. Januar 2015
  14. Cecilie Dalmose (Memento vom 3. Januar 2015 im Internet Archive)