Christiane Thiel – Wikipedia
Christiane Thiel (* Dezember 1968 in Freiberg) ist eine deutsche evangelische Pfarrerin und Autorin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie wuchs im sächsischen Freiberg auf. Nach Abitur und Umzug nach Leipzig studierte Christiane Thiel zunächst Mathematik an der Karl-Marx-Universität Leipzig, später dann Evangelische Theologie auch in Marburg und Berlin. Die Ordination zur Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens erfolgte 1997. In den Leipziger Gemeinden Markkleeberg-Großstädteln-Großdeuben, für die sie die verantwortliche Pfarrerin war, engagierte sie sich besonders in der Jugendarbeit. Ab 2001 arbeitete sie als Stadtjugendpfarrerin in Leipzig.[1] 2008 wurde sie Pfarrerin im Leipziger Stadtteil Holzhausen. Von 2016 bis 2022 war sie als Studierendenpfarrerin in der Evangelischen Studierendengemeinde Halle/Saale berufen.
Für ihren ersten Roman Das Jahr, in dem ich 13 einhalb war bekam sie 2007 den Peter-Härtling-Preis.[2]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mein Gott und ich. Ein Roman über die Weltreligionen, Würzburg, Arenaverlag, 2009, ISBN 978-3-401-06370-6
- Tageslesebuch − Bibel in gerechter Sprache: für jeden Tag des Jahres, Gütersloher Verl.-Haus, 2008, ISBN 978-3-579-05464-3
- Das Jahr, in dem ich 13 einhalb war, Beltz & Gelberg, 2007, ISBN 978-3-407-74035-9
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Christiane Thiel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Thiel beim Wort zum Tag im Mdr
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Peter-Härtling-Preis. www.literaturpreisgewinner.de, abgerufen am 12. April 2018.
- ↑ Börsenblatt
Personendaten | |
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NAME | Thiel, Christiane |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Autorin |
GEBURTSDATUM | Dezember 1968 |
GEBURTSORT | Freiberg |