Christine Egerszegi-Obrist – Wikipedia

Christine Egerszegi-Obrist

Christine Egerszegi-Obrist (* 29. Mai 1948 in Baden, heimatberechtigt in Baden, Mellingen und Riniken) ist eine Schweizer Politikerin (FDP). Im Amtsjahr 2006/07 war sie Nationalratspräsidentin.

Egerszegi gehörte von 1989 bis 1995 dem Grossen Rat des Aargaus an.

Bei den Schweizer Parlamentswahlen 1995 wurde sie in den Nationalrat gewählt, den sie 2006/2007 präsidierte.[1] Von 2003 bis 2005 war sie Vizepräsidentin der nationalrätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit. Bei den Wahlen vom 21. Oktober 2007 wurde sie zur ersten Ständerätin des Kantons Aargau gewählt.[2] Seither war sie Mitglied in der ständerätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit und ab 2009 deren Vizepräsidentin. 2015 trat sie aus dem Ständerat zurück.

Egerszegi war Präsidentin des Initiativkomitees für die eidgenössische Volksinitiative «jugend + musik».[3] Das Initiativkomitee mit Präsidentin Egerszegi wurde mit dem Johanna Dürmüller-Bol Young Classics Award 2012 geehrt.[4]

Egerszegi ist verwitwet, hat zwei Kinder und fünf Enkelkinder.[5]

Commons: Christine Egerszegi-Obrist – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Egerszegi präsidiert Nationalrat. In: Neue Zürcher Zeitung. 4. Dezember 2006.
  2. Erstmals ein Grüner im Ständerat. In: SWI swissinfo.ch. 21. Oktober 2007
  3. Organisation der IG jugend und musik (Memento vom 14. März 2014 im Internet Archive). Website der IG «jugend + musik».
  4. «jugend+musik»: Initiativkomitee mit Preis geehrt.@1@2Vorlage:Toter Link/www.musikzeitung.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Schweizer Musikzeitung. 2. März 2013, abgerufen am 24. November 2017.
  5. Barbara Rüfenacht: Weise, aber noch lange nicht leise (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive). In: Der Sonntag. 7. November 2010 (PDF; 2,7 MB).