Christoph Fisser – Wikipedia

Christoph Fisser (* 1960) ist ein deutscher Filmproduzent und Vorstand der Studio Babelsberg AG.

Christoph Fisser (2015)

Nach dem Besuch einer Hotelfachschule macht sich Fisser in den 1980ern in München einen Namen als Szene-Gastronom und verlegte seit Beginn der 1990er sein Geschäft in die Immobilienbranche.[1] Bekannt wurde er 1992, indem er in die Münchner Lichterkette gegen Fremdenhass mitorganisierte, wofür er gemeinsam mit Gil Bachrach, Chris Häberlein und Giovanni di Lorenzo bei der Bambi-Verleihung 1992 den Sonderbambi Initiative erhielt.[2] Fisser war Geschäftsführer der Atelierbetriebe Schwabing in München. Im Juli 2004 erwarb er vom französischen Medienkonzern Vivendi über die FBB – Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH, Berlin für einen symbolischen Euro das Studio Babelsberg zusammen mit seinem Geschäftspartner und jetzigem Vorstandsvorsitzenden Carl Woebcken.[3][4] Zusammen haben sie das Unternehmen 2005 erfolgreich an die Börse gebracht.

Christoph Fisser koproduzierte in den letzten Jahren zahlreiche Kinofilme.

Ausgewählte Produktionen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Christoph Fisser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Evelyn Runge, Henryk M. Broder: Gutmensch mit Zockergemüt. In: Spiegel Online. 6. März 2005, abgerufen am 27. Januar 2024.
  2. Vivendi Universal: Studio Babelsberg ist verkauft. In: manager-magazin.de. 14. Juli 2004, abgerufen am 29. Februar 2024.
  3. Das Studio Babelsberg vor und nach der Übernahme durch die FBB-Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH: Chancen im europäischen Konkurrenzvergleich, GRIN Verlag; (2006)
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. Januar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pnn.de