Christophorus 5 – Wikipedia
Christophorus 5 | |
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Luftrettungszentrum | |
Betreiber | ÖAMTC |
Hubschraubertyp | Eurocopter EC 135 |
Inbetriebnahme | 1987 |
Standort | Zams, Tirol |
Einsatzbereitschaft | täglich von 7 Uhr bis ECET |
Höhe | 2513 ft |
Koordinaten | 47° 10′ 35,7″ N, 10° 36′ 45″ O |
Christophorus 5 ist die Bezeichnung für den Standort eines Notarzthubschraubers des Christophorus Flugrettungsvereins unter dem Dach des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Clubs.[1]
Der Hubschrauberstützpunkt wurde 1987 als Christophorus 1a zur notärztlichen Abdeckung der großen Wintersportgebiete in Betrieb genommen. Nach erfolgreichem Testbetrieb war er ab dem folgenden Jahr unter dem Namen Christophorus 5 zunächst nur in den Wintermonaten im Einsatz. 1991 erfolgte die Erweiterung der Bereitschaft auf den Sommer, seit 1993 steht der Christophorus 5 ganzjährig im Einsatz. Bis 1997 war er auf dem Gelände der Pontlatz-Kaserne in Landeck stationiert, ehe man ihn zu dem neu gebauten Heliport in Zams umsiedelte.[1]
Zu einem Unglücksfall kam es am 19. August 1992. Der Christophorus 5 stürzte bei einem Einsatz in dem Bezirk Reutte ab, die Notärztin verlor dabei ihr Leben.[2]
Die Einsatzbereitschaft beginnt täglich um 7 Uhr und endet mit der bürgerlichen Abenddämmerung. Die Alarmierung erfolgt etwa 750 bis 850 Mal im Jahr durch die Leitstelle Tirol.[3]
Die eingesetzte Maschine des Typs H135 wird aus dem Flottenpool des Christophorus Flugrettungsvereins gestellt und wird je nach Wartungsbedarf regelmäßig durch eine andere baugleiche Maschine ersetzt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Christophorus-Standort Christophorus 5 auf der offiziellen Webpräsenz des ÖAMTC, abgerufen am 2. Mai 2019.
- ↑ In den vergangenen zehn Jahren 20 Hubschrauberabstürze in Österreich. Der Standard, 20. März 2000, abgerufen am 2. Mai 2019.
- ↑ Christophorus 5 auf HeliRescue.at, abgerufen am 2. Mai 2019.