Ciężkowice-Gebirge – Wikipedia

Ciężkowice-Gebirge
Brzanka-Kamm im Winter
Brzanka-Kamm im Winter

Brzanka-Kamm im Winter

Höchster Gipfel Liwocz (562 m n.p.m.)
Lage Polen
Teil des Mittelbeskiden-Vorgebirges
Ciężkowice-Gebirge (Polen)
Ciężkowice-Gebirge (Polen)
Koordinaten 49° 51′ N, 21° 5′ OKoordinaten: 49° 51′ N, 21° 5′ O
Wola Lubecka
Blick von der Burg Tarnów
Brzanka-Kamm

Das Ciężkowice-Gebirge (polnisch: Pogórze Ciężkowickie) besteht aus Vorbergen der Mittelbeskiden im südlichen Polen in den Woiwodschaften Kleinpolen und Karpatenvorland. Sein höchster Gipfel ist die Liwocz mit 562 m. Sie ist nach der Stadt Ciężkowice benannt.

Das Gebirge grenzt im Westen an das Rożnów-Gebirge, im Osten an das Strzyżów-Gebirge, im Süden an das Jasło-Krosno-Becken und im Norden an die Tarnów-Hochebene im Sandomirer Becken. Es liegt zwischen den Flüssen Biała im Westen und Wisłoka im Osten.

Das Gebirge hat eine Fläche von 740 km² und gliedert sich in mehrere Kämme, von denen der Brzanka-Kamm der bedeutendste ist.

Die Städte im Ciężkowice-Gebirge sind Ciężkowice, Biecz, Pilzno, Jasło und Tuchów. Vom Gebirge ist die nördlich gelegene Großstadt Tarnów gut zu sehen.

Durch das Gebirge verlaufen zahlreiche markierte Wander- und Fahrradwege.

Soldatenfriedhöfe

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Im Gebirge tobten am Anfang des Ersten Weltkriegs erbitterte Kämpfe zwischen der einrückenden russischen Armee und der Armee Österreich-Ungarns. Daher befinden sich hier zahlreiche Soldatenfriedhöfe aus dem Ersten Weltkrieg.

Das Gebirge liegt in dem Naturpark Ciężkowice-Rożnów. Es gibt zwei Naturreservate:

  • Jerzy Kondracki: Geografia regionalna Polski. Warszawa: Wyd. Naukowe PWN, 1998. ISBN 83-01-12479-2
Commons: Pogórze Ciężkowickie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien