Claire Dodd – Wikipedia

Claire Dodd (1933)

Dorothy Arlene „Claire“ Dodd (* 29. Dezember 1911 in Des Moines, Iowa; † 23. November 1973 in Beverly Hills, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin.

Claire Dodd wurde 1911 (anderen Quellen zufolge 1908) als einziges Kind des Farmers Walter Willard Dodd und seiner Frau Ethel Viola in Des Moines geboren und wuchs ihre ersten sechs Lebensjahre in Baxter auf, ehe sie mit ihrer Familie in ihre Geburtsstadt zog.[1] Dort absolvierte sie auch ihre Schullaufbahn. Nachdem sich ihre Eltern trennten, zog Dodd nach Los Angeles und verdiente dort ihr Geld als Model. Nebenbei nahm sie an Castings für ihre ersten kleinen Filmrollen teil, die sie ab 1930 erhielt.

Während eines Castings wurde Dodd im selben Jahr von Samuel Goldwyn für dessen Tanzgruppe Goldwyn Girls engagiert und trat mit ihnen im Musikfilm Whoopee! auf. Der Produzent des Films war Florenz Ziegfeld junior, der Dodd als Tänzerin bei den Ziegfeld Follies in New York aufnahm. Nachdem sie einen Vertrag bei Paramount Pictures abschloss kehrte sie wieder nach Los Angeles zurück.

Claire Dodd erhielt in Hollywood den Spitznamen Mystery Girl, da sie ihr Privatleben möglichst weit abschirmte. Auch ihr Geburtsdatum blieb unverifiziert, weshalb es bis heute unterschiedliche Angaben gibt, wobei 1911 am häufigsten genannt wird. Sie war zweimal verheiratet: Von 1931 bis zur Scheidung 1938 mit dem Investmentbanker John Milton Strauss. Der gemeinsame Sohn kam 1936 zur Welt. Bis zur Geburt dieses Kindes hatte das Paar die Ehe geheim gehalten. 1942 heiratete Dodd H. Brand Cooper, mit dem sie vier weitere Kinder bekam. Die Ehe hielt bis zu Dodds Tod.

Nach der Heirat mit H. Brand Cooper beendete Claire Dodd ihre Filmkarriere und zog sich ins Privatleben zurück. Am 23. November 1973 starb sie im Alter von 61 Jahren in ihrem Haus in Beverly Hills an einer Krebserkrankung. Sie wurde auf dem Gelände des Brand Library & Art Center in Glendale bestattet.

Filmografie (Auswahl)

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Commons: Claire Dodd – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Tom Longden: Claire Dodd. In: Des Moines Register. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. September 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/data.desmoinesregister.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)