Claude Gilliot – Wikipedia

Claude Gilliot (geb. 6. Januar 1940 in Guemps) ist ein französischer Islamwissenschaftler und Arabist aus dem Dominikanerorden. Das Doctorat d’état 1987 absolvierte er über Aspects de l’imaginaire islamique commun dans le Commentaire de Tabari[1]. Er ist emeritierter Professor für Arabistik und Islamwissenschaft an der Universität der Provence und Autor verschiedener Artikel über Koranexegese und islamische Theologie aus der „klassischen“ Zeit.[2] Sein Forschungsschwerpunkt ist die Untersuchung des Entstehungsprozesses des Korans.[3] Gilliot wies beispielsweise darauf hin, dass der hohe Anteil der Karramiten in Chorasan an der Koranauslegung in der westlichen Forschung lange unbekannt war.[4]

Publikationen (Auswahl)

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Einzelnachweise und Fußnoten

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  1. Gilliot Claude – mehdi-azaiez.org
  2. Claude Gilliot – univ-amu.academia.edu
  3. Aux origines du Coran: Comment est né le texte sacré de l'islam – herodote.net
  4. Claude Gilliot: Kontinuität und Wandel ... (2010:116).
  • Andrew Rippin, Roberto Tottoli (Hrsg.): Books and Written Culture of the Islamic World: Studies Presented to Claude Gilliot on the Occasion of his 75th Birthday. Brill (2015)