Clemens Evangelist della Croce – Wikipedia

Clemens Evangelist della Croce

Clemens Johann Evangelist della Croce (* 28. Dezember 1782 in Burghausen; † 9. März 1823) war ein bayerischer Maler.

Clemens wurde als Sohn von Johann Nepomuk della Croce am 28. Dezember 1782 in Burghausen geboren. Della Croce erlernte schon von Kind auf das Handwerk von seinem Vater, mit dem er bis etwa 1805 zusammenarbeitete. 1811 erhielt er die Malergerechtigkeit und das Bürgerrecht in Burghausen. Im selben Jahr heiratete er Josepha Carolina Beck, Tochter eines königlichen Medizinalrates und Stadtgerichtsphysikus. Mit ihr hatte er fünf Kinder. Ihr fünftes Kind, Karl Klemens della Croce folgte ihm 1840 nach. Della Croce verstarb am 9. März 1823.

Clemens della Croce übernahm sowohl Motive als auch den barock-klassizistischen Stil seines Vaters, wobei ihm der Übergang der Epochen leichter fiel. Er war als Maler ausgesprochen produktiv und schuf 15 Altarbilder, über 40 Porträts und eine Vielzahl vornehmlich religiöser Bilder.[1][2]

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Clemens Evangelist della Croce – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. A I A Croce Clemens Johann Evangelist della. Abgerufen am 31. Dezember 2019.
  2. Dieter Goerge: Burghauser Zeichen-Meister und -Lehrer im 18. und 19. Jahrhundert. In: Dietmar Grypa, Wolfgang Gutfleisch (Hrsg.): Das Kurfürst-Maximilian-Gymnasium zu Burghausen : vom Kolleg der Societas Jesu zur Königlich-Bayerischen Studienanstalt. Eichstätt 1997, ISBN 3-00-002265-1.