Corbița – Wikipedia
Corbița | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Westmoldau | |||
Kreis: | Vrancea | |||
Koordinaten: | 46° 8′ N, 27° 19′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 347 m | |||
Fläche: | 35,21 km² | |||
Einwohner: | 1.598 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 627090 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 37 | |||
Kfz-Kennzeichen: | VN | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2016) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Gliederung: | Corbița, Buda, Izvoarele, Lărgășeni, Ocheșești, Rădăcinești, Șerbănești, Tuțu, Vâlcelele | |||
Bürgermeister : | Emil Tacu (PSD) | |||
Website: |
Corbița ist eine Gemeinde im Kreis Vrancea in der historischen Region Moldau in Rumänien. Gemeindesitz ist Șerbănești.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Norden des Kreises (Județ) Vrancea, liegt die Gemeinde Corbița auf einer Fläche (nach unterschiedlichen Angaben) von 3521[2] oder 5795[3] Hektar. Am Fluss Berheci – ein rechter Nebenfluss des Bârlad – und etwa ein Kilometer westlich von der Kreisstraße (drum județean) DJ 241A entfernt, befindet sich der Ort ca. 20 Kilometer nordöstlich von der Kleinstadt Adjud; die Kreishauptstadt Focșani liegt etwa 75 Kilometer südlich von Corbița entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geschichte der Besiedlung der Region reicht bis ins Frühmittelalter zurück. Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden im Jahr 1939 nach Angaben von M. Petrescu-Dâmbovița Funde gemacht, welche auf Behausungen des Frühmittelalters deuten.[4] Das eingemeindete Dorf Lărgășeni wurde 1546 als erster Ort der Gemeinde Corbița urkundlich erwähnt.[2]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Aufnahme von 2002 lebten auf dem Gebiet der Gemeinde 2.100 Menschen. 2.098 waren Rumänen und zwei bezeichneten sich als Magyaren.[5] 2011 wurden bei einer Volkszählung in Corbița in 936 Haushalten, 1.793 Menschen registriert.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Holzkirche Adormirea Maicii Domnului, 1760 im eingemeindeten Dorf Lărgășeni errichtet, stehen unter Denkmalschutz.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Corbița bei ghidulprimariilor.ro (rumänisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien bei citypopulation.de
- ↑ a b Webdarstellung der Gemeinde, abgerufen am 26. Juni 2012.
- ↑ Corbița bei ghidulprimariilor.ro abgerufen am 26. Juni 2012.
- ↑ Repertoriul Arheologic al României − Șerbănești, abgerufen am 20. November 2023 (rumänisch).
- ↑ Volkszählung 2002.
- ↑ Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2010 aktualisiert (PDF; 7,10 MB)