Cranachstraße (Weimar) – Wikipedia
In der Weimarer Westvorstadt gibt es die nach dem berühmten Maler Lucas Cranach den Älteren benannte Anliegerstraße Cranachstraße. Diese beginnt am Theodor-Hagen-Weg und endet an der Böhlaustraße.
Die Cranachstraße hat seit 1888 ihren Namen.[1] In der Cranachstraße gibt es zahlreiche Villen. Sieben davon entwarf der Architekt Rudolf Zapfe. Dazu zählen die Villa Rauner, die Villa Bornmüller, die Villa Sömmering. Erwähnenswert ist auch die Villa Dürckheim, die von Henry van de Velde entworfen wurde. Die meisten in der Cranachstraße befindlichen Gebäude stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das Wohnhaus Cranachstraße 28a ist dem Art déco zuzurechnen. Die Cranachstraße bis zur Hausnummer 47 steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). In der Cranachstraße 15 wohnte Harry Graf Kessler, was auch eine Gedenktafel bezeugt. In der Cranachstraße 29, dem 1896 erbauten Gebäude, befand sich die ehemalige sächsische Gesandtschaft.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Art. Cranach, Lucas, d.Ä., in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 79.
Koordinaten: 50° 58′ 29,2″ N, 11° 19′ 5,8″ O