Kleinster Krokus – Wikipedia
Kleinster Krokus | ||||||||||||
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Kleinster Krokus (Crocus minimus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Crocus minimus | ||||||||||||
DC. |
Der Kleinste Krokus (Crocus minimus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Krokusse (Crocus).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kleinste Krokus ist ein ausdauernder Knollen-Geophyt, der Wuchshöhen von 4 bis 7 Zentimeter erreicht. Die Knollenhülle ist nur parallelfaserig. Die Blätter sind 0,5 bis 1 Millimeter breit. Die Perigonzipfel sind 20 bis 27 Millimeter lang. Die Staubbeutel sind genauso lang wie die Staubfäden.
Die Blütezeit liegt im März, selten reicht sie bis April.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24-30.[1]
- Aufblühen
- Innen- und Außenseite der Blüten
- Großaufnahme einer Blüte
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kleinste Krokus kommt auf Sardinien und Korsika und auf der Insel Capraia vor.[2] Die Art wächst auf Grus auf Granit in Höhenlagen von 0 bis 1500 Meter.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kleinste Krokus wird selten als Zierpflanze genutzt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tropicos. [1]
- ↑ Rafaël Govaerts (Hrsg.): Crocus - World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 23. Juli 2018.