Daniel Barenboim – Wikipedia

Daniel Barenboim am 25. Juli 2015 im Teatro Colón
Daniel Barenboim, Musikvereinssaal Wien 2008
Daniel Barenboim mit Edward Said, Sevilla 2002

Daniel Barenboim (hebräisch דניאל בארנבוים; * 15. November 1942 in Buenos Aires, Argentinien) ist ein argentinisch-israelischer Pianist und Dirigent. Von 1992 bis 2023 war er Künstlerischer Leiter und Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Er erhielt zahlreiche internationale Ehrungen und Auszeichnungen, darunter das deutsche Große Bundesverdienstkreuz. 1999 war er Gründungsmitglied des West-Eastern Divan Orchestra, das sich für friedliche Lösungen im Nahostkonflikt einsetzt. 2012 gründete er in Berlin die Barenboim-Said-Akademie. Barenboim hat als einziger Mensch auf der Welt gleichzeitig die israelische und palästinensische Staatsbürgerschaft.

Leben und Wirken

Daniel Barenboim bei Staatsoper für alle, Berlin 2014

Daniel Barenboim wurde als Sohn von Enrique Barenboim (1912–1998) und seiner Frau Aida (Ada), geb. Schuster (1912–1986), in Buenos Aires geboren.[1] Beide Eltern waren Pianisten russisch-aschkenasischer Herkunft. Ab seinem fünften Lebensjahr erhielt er privaten Klavierunterricht von seinen Eltern – sein Vater blieb sein einziger Klavierlehrer[2] – und am 19. August 1950 gab er im Alter von sieben Jahren sein erstes Konzert in Buenos Aires.

1952 verließ die Familie Argentinien; in Europa begann er ein Dirigierstudium bei Igor Markevitch, und begegnete auch Wilhelm Furtwängler, der den elfjährigen Jungen als „Phänomen“ bezeichnete.[2] Die Familie übersiedelte danach nach Israel,[3] wo Barenboim unter anderem das Neue Gymnasium in Tel Aviv besuchte.[4] 1955–56 studierte er mit einem Stipendium bei Nadia Boulanger in Paris Harmonielehre und Kontrapunkt.[2] Seine erste Karriere machte Daniel Barenboim als Pianist, u. a. 1955 mit einem umjubelten Debüt des Dreizehnjährigen in der Wigmore Hall in London sowie in Paris, und später mit Auftritten mit erstrangigen Orchestern weltweit, z. B. 1957 mit den New Yorker Philharmonikern unter Leopold Stokowski.[2]

Während er international als Pianist und Kammermusiker (u. a. mit Jacqueline du Pré, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman, Dame Janet Baker, Dietrich Fischer-Dieskau) auftrat, perfektionierte er in den 1960er-Jahren seine Fähigkeiten als Dirigent.[2] Nach eigenen Aussagen profitierte er besonders von der Möglichkeit, Sir John Barbirolli in seiner Arbeit mit dem Hallé Orchestra beobachten zu können.[2]

Seine Arbeit mit dem London Symphony Orchestra 1968 bei Konzerten in New York, die Tätigkeit als Gastdirigent mit den Berliner Philharmonikern, dem London Philharmonic Orchestra und dem Chicago Symphony Orchestra sowie seine Mozart-Reihe beim Edinburgh International Festival, die 1973 mit Don Giovanni begann, festigten seinen Ruf als Dirigent von Weltrang.[2]

1975 wurde er als Nachfolger von Sir Georg Solti Chefdirigent des Orchestre de Paris. Von 1981 bis 1999 wirkte Barenboim als Dirigent der Bayreuther Festspiele, wo er Tristan und Isolde, Die Meistersinger von Nürnberg, Parsifal und die Tetralogie Der Ring des Nibelungen dirigierte.

Von 1991 bis 2006 war er Chefdirigent des Chicago Symphony Orchestra, seit 1992 ist er auf Lebenszeit Künstlerischer Leiter und Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.[5] Im Herbst 2000 wurde er vom Orchester der Staatskapelle Berlin zum Chefdirigenten auf Lebenszeit gewählt.[6] Im Juli 2011 teilte die Berliner Senatskanzlei mit, dass Barenboim seinen Vertrag für weitere zehn Jahre bis Ende Juli 2022 verlängert habe.[7] Im September 2024 gab er seinen Posten bei der Staatsoper Unter den Linden an Christian Thielemann ab. Bei dessen Antrittskonzert am 7. Oktober 2024 wurde Barenboim zum Ehrenchefdirigenten der Staatskapelle und zum Ehrenmitglied der Staatsoper ernannt.[8]

Von 2006 bis 2011 war Barenboim Hauptgastdirigent der Mailänder Scala und wurde anschließend zum Musikdirektor des Opernhauses ernannt.[9]

Nach Angaben von Georg Diez im Jahr 2017 hat Barenboim die spanische, argentinische, israelische und palästinensische Staatsangehörigkeit.[5] Barenboim ist als einziger Mensch auf der Welt gleichzeitig israelischer und palästinensischer Staatsbürger.[10]

Barenboim dirigiert auch 2024 mit 81 Jahren und von schwerer Krankheit gezeichnet noch immer, mittlerweile im Sitzen.[11]

Familie

Von Juni 1967 bis zu ihrem Tod 1987 war Barenboim mit der Cellistin Jacqueline du Pré verheiratet. Er ist in zweiter Ehe seit 1988 mit der Pianistin Jelena Baschkirowa verheiratet. Sie haben zwei gemeinsame Söhne: den Produzenten und Songwriter David Barenboim (* 1983), bekannt unter dem Künstlernamen KD-Supier, und den klassischen Geiger Michael Barenboim (* 1985).

Musik und Politik

Daniel Barenboim bei einer Probe mit dem West-Eastern Divan Orchestra in Sevilla, 2005
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[12]
Neujahrskonzert 2022 – New Year’s Concert 2022 (mit der Wiener Philharmoniker)
 DE821.01.2022(4 Wo.)
 AT125.01.2022(9 Wo.)
 CH323.01.2022(4 Wo.)

Im Jahr 1990, nach dem Tod Herbert von Karajans – aufgrund der umstrittenen Rolle Karajans im Nationalsozialismus wäre die Reise mit ihm als Chefdirigent unmöglich gewesen[13] – dirigierte Barenboim die Berliner Philharmoniker bei ihrer weltweit beachteten erstmaligen Israel-Tournee, die von ihrem langjährigen ersten Geiger und Orchestervorstand Hellmut Stern[14] initiiert und organisiert worden war. 2001 erhielt Barenboim jedoch in Israel heftige Kritik von Publikum, Kunst- und Kulturschaffenden sowie Politikern, als er bei einem Gastspiel der Staatskapelle Berlin einen Orchesterauszug aus Wagners Tristan und Isolde als Zugabe zur Aufführung brachte. Musik von Richard Wagner wird laut ungeschriebenem Gesetz – wegen der antisemitischen Haltung des Komponisten und der Verwendung seiner Musik im Nationalsozialismus – in Israel nicht öffentlich aufgeführt. Einige Mitglieder des Erziehungskomitees der Knesset wollten Barenboim deshalb zur kulturellen Persona non grata erklären lassen, was letztlich jedoch keine Mehrheit fand.

Zusammen mit dem palästinensischen Literaturwissenschaftler Edward Said und dem deutschen Kulturmanager Bernd Kauffmann gründete er 1999 das Orchester des West-östlichen Divans. Barenboim engagiert sich für eine Annäherung der verfeindeten Volksgruppen im Nahostkonflikt. Das Orchester setzt sich jeweils zur Hälfte aus jungen Musikern aus Israel sowie den palästinensischen Autonomiegebieten, Libanon, Ägypten, Syrien, Jordanien und Spanien zusammen. Im August 2005 gab das Orchester ein vielbeachtetes Konzert in Ramallah, das in vielen Ländern live im Fernsehen übertragen wurde.

Am 10. Mai 2004 wurde Daniel Barenboim in der Knesset, dem israelischen Parlament, der Wolf-Preis für freundschaftliche Beziehungen unter den Völkern verliehen. In seiner Dankesrede zitierte Barenboim aus der israelischen Unabhängigkeitserklärung u. a. folgende Passage. „Der Staat Israel ... wird all seinen Bürgern ohne Unterschied von Religion, Rasse und Geschlecht soziale und politische Gleichberechtigung verbürgen.“ Anschließend sagte er: „In tiefer Sorge frage ich heute, ob die Besetzung und Kontrolle eines anderen Volkes mit Israels Unabhängigkeitserklärung in Einklang gebracht werden kann. Wie steht es um die Unabhängigkeit eines Volkes, wenn der Preis dafür ein Schlag gegen die fundamentalen Rechte eines anderen Volkes ist?“ Daraufhin kam es zu einem Eklat, als die israelische Erziehungsministerin Limor Livnat Barenboim in ihrer Erwiderung vorwarf, das Parlament als Bühne zu missbrauchen, um Israel zu attackieren. Barenboim stiftete das Preisgeld von 50.000 Dollar für die musikalische Erziehung von israelischen und palästinensischen Kindern.[15]

Zwischen Februar und April 2006 hielt Barenboim an verschiedenen Orten (London, Chicago, Berlin, Ost-Jerusalem und West-Jerusalem) für die BBC-Reihe der Reith Lectures Vorträge, die aufzeigen sollten, „dass Musik im Zentrum dessen steht, was wir als menschlich bezeichnen“.

Bei den Salzburger Festspielen 2007 dirigierte Barenboim die Oper Eugen Onegin (Regie Andrea Breth). Außerdem arbeitete er in Salzburg mit dem West-Eastern Divan Orchestra und trat mit diesem Orchester auch im Rahmen der Festspiele auf. Für sein Engagement erhielt Barenboim 2008 die Ehrenbürgerschaft der Palästinensischen Autonomiebehörde.[16] 2009 dirigierte er das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Am 16. April 2009 trat Barenboim zum ersten Mal in Ägypten auf. Im Opernhaus in Kairo leitete er das Cairo Symphony Orchestra, auf dem Programm stand die 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Sein Auftritt war im Vorfeld aus politischen Gründen umstritten.[17]

Seit Dezember 2009 ist er Schirmherr der Mendelssohn-Gesellschaft in Berlin,[18] die das geistige und künstlerische Erbe der Mendelssohn-Familie pflegt. Barenboim ist auch Schirmherr der Selbsthilfegruppe Musiker mit Dystonie der Deutschen Dystonie Gesellschaft e. V. und initiierte die Gründung eines öffentlichen, staatlich geförderten Musikkindergartens in Berlin.[19][20]

Anlässlich seines 70. Geburtstages 2012 gründete Barenboim in Berlin eine Akademie für Nachwuchsmusiker aus dem Nahen Osten, die Barenboim-Said-Akademie (Geschäftsführer Michael Naumann), die Ende 2015 eröffnet wurde und mit dem Wintersemester 2016/2017 ihren Lehrbetrieb aufnahm. Frank Gehry entwarf im Magazingebäude der Berliner Staatsoper (errichtet 1953/1954 vom Architekten Richard Paulick) einen eigenen Konzertsaal für diese Akademie. Der Bund unterstützte das interkulturelle Projekt mit 20 Millionen Euro.[21] Für den Ausbau brachten mehrere Spender eine Summe von 17,7 Millionen Euro auf und das Land Berlin stellt das Gebäude für eine symbolische Pacht von einem Euro pro Jahr für insgesamt 99 Jahre zur Verfügung. Der nach dem Komponisten, Dirigenten und Musikwissenschaftler Pierre Boulez benannte Konzertsaal der Akademie wurde im März 2017 eröffnet.

2014 dirigierte Barenboim wiederum das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Es stand im Gedenken an den Ersten Weltkrieg und wurde in 92 Länder übertragen.[22]

Ein unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier geplantes Konzert der Berliner Staatskapelle unter Barenboims Leitung im Iran scheiterte im August 2015 daran, dass dessen Regierung „das zionistische Regime nicht an[erkennt] und auch nicht mit Künstlern dieses Regimes zusammenarbeiten [wird]“.[23] Die israelische Kulturministerin Miri Regev hatte zuvor die Auftrittspläne Barenboims scharf kritisiert, da Barenboim eine antiisraelische Linie verfolge und Kultur zur Durchsetzung politischer Ansichten missbrauche.[24]

Als Reaktion auf die Verleihung des Echos an Farid Bang und Kollegah, deren Texte er als frauenfeindlich, homophob, antisemitisch und menschenverachtend kritisierte, gab Barenboim in Abstimmung mit der Staatskapelle Berlin und dem West-Eastern Divan Orchestra seine Klassik-Echos zurück.[25]

Hommage bei den Salzburger Festspielen, 29. Mai 2023

Am 1. Januar 2022 dirigierte Barenboim erneut das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. COVID-19-bedingt musste die Zuhörerschaft für dieses Konzert auf tausend Personen limitiert werden.[26] In seiner nach dem Donauwalzer in englischer Sprache gehaltenen kurzen Ansprache hob er hervor, dass Musik auch die Gräben der Pandemie überwinden könne. Er sagte, dass die COVID-19-Pandemie nicht nur körperliches Leid über die Menschen gebracht habe. Die Krise führe leider auch dazu, dass Menschen auseinander gebracht werden. Veranstaltungen wie diese trügen dazu bei, Menschen wieder zusammenzuführen. Er rief zum Zusammenhalt in der Krise auf.

Am 6. Januar 2023 gab Barenboim bekannt, dass er zum 31. Januar 2023 aus gesundheitlichen Gründen als Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden zurücktritt.[27]

Am 29. Mai 2023 veranstalteten die Salzburger Pfingstfestspiele, bezogen auf seinen achtzigsten Geburtstag, eine Hommage an Daniel Barenboim, an der neben ihm Martha Argerich, Plácido Domingo, Lang Lang, Sonya Yoncheva, Cecilia Bartoli, Rolando Villazón, Zubin Mehta und das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino auftraten.[28]

Kritik

Im Februar 2019 veröffentlichte das Van Magazin einen Artikel, der Barenboims Führungsstil thematisierte.[29] Mehrere zum Teil ehemalige Mitarbeiter der Staatsoper berichteten anonym über Übergriffe Barenboims. Wenige Wochen später brachte BR-Klassik einen Beitrag, in dem drei Musiker unter Klarnamen unter anderem den Vorwurf äußerten, Barenboim neige zu Wutanfällen und behandle Mitarbeitende nach Fehlern missachtend.[30]

Barenboim widersprach den Vorwürfen.[31] Die Hausleitung und der Orchestervorstand verteidigten Barenboim. So äußerte sich Intendant Matthias Schulz gegenüber dem Van Magazin: „Problematisches Verhalten durch Daniel Barenboim, der Höchstleistungen erbringt, ist uns zu keinem Zeitpunkt bekannt geworden.“[29] Im September 2019 veröffentlichte das Van Magazin einen weiteren Artikel, in dem eine ehemalige Orchestermanagerin von einem körperlichen Übergriff Barenboims berichtete: „[…] ‚Er schrie mich an, ich solle den Raum verlassen und er könne mir nicht mehr vertrauen‘, schreibt Eisen. ‚Als ich dazu etwas sagen wollte, kam er auf mich zu, packte mich mit beiden Händen zwischen Schultern und Hals und schüttelte mich.‘“[32] Barenboim sagte, er habe sie tatsächlich angeschrien und sich dafür später entschuldigt, den Vorwurf, dass er sie packte und schüttelte, wies er jedoch zurück.[33]

Auszeichnungen und Ehrungen

Medaillen, Orden, Preise, Ehrendoktortitel

Grammy Awards

Trivia

Barenboim spielte 2011 in Siena den restaurierten Flügel des Komponisten Franz Liszt. Das brachte ihn auf die Idee, mit Hilfe des belgischen Klavierbauers Chris Maene[49] und der Firma Steinway & Sons einen Flügel nach seinen Vorstellungen zu entwickeln. In ihm sind alle Saiten parallel gespannt und die Maserung des hölzernen Resonanzbodens verläuft in eine andere Richtung, was laut Barenboim zu einem transparenteren, klareren Klang führt. Von diesem Flügel gibt es nur 2 Exemplare.[50] Er wurde am 16. Juni 2015 beim Klavier-Festival Ruhr in der Düsseldorfer Tonhalle vorgestellt[51][52] und trägt seinen Namen in goldenen Lettern.

Filme

  • Von der Vielfalt des Seins. Begegnungen mit Daniel Barenboim. Dokumentarfilm, Deutschland, 2002, 90 Min., Buch und Regie: Paul Smaczny, Produktion: Euro Arts Music, SFB, arte, NHK, Amythos Films, Inhaltsangabe von arte.
  • Wege zur Musik mit Daniel Barenboim. 1. Musik und Politik. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 55 Min., Buch und Regie: Paul Smaczny, Produktion: Accentus Music, ZDF, arte, Erstsendung: 15. November 2012 bei arte, Inhaltsangabe von ORF2
  • Wege zur Musik mit Daniel Barenboim. 2. Musik und Tabu: Richard Wagner. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 26 Min., Buch und Regie: Paul Smaczny, Erstsendung: 15. November 2012 bei arte, Inhaltsangabe von arte.
  • Barenboim oder Die Kraft der Musik. Dokumentarfilm, Deutschland, 2017, 90 Min., Buch und Regie: Sabine Scharnagl, Produktion: UNITEL, BR, RBB, Erstsendung: 7. November 2017 im Bayerischen Fernsehen, Inhaltsangabe Pressemitteilung des BR.
  • Max & Maestro Zeichentrickfilm, Italien & Frankreich, 2018.

Schriften

Commons: Daniel Barenboim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. dpa: „Kann die Leistung nicht mehr erbringen“: Barenboim tritt ab. 6. Januar 2023, abgerufen am 1. Februar 2023.
  2. a b c d e f g Daniel Barenboim – Biografie. In: klassikakzente.de. September 2020, abgerufen am 3. Januar 2022 (deutsch).
  3. Rika Wettstein: Daniel Barenboim. In: Festspielhaus Baden-Baden. Archiviert vom Original am 29. Juni 2022; abgerufen am 6. Januar 2023 (deutsch).
  4. Einat Torres: תיכון חדש, ביה"ס של הסלבס, חוגג 75. In: Makor Rishon. 29. August 2011, abgerufen am 8. Januar 2023 (hebräisch).
  5. a b Georg Diez: Eine sehr deutsche Angelegenheit. In: Der Spiegel. Nr. 40/2017. Hamburg 30. September 2017, S. 120 (spiegel.de).
  6. Susanne Koelbl: Allianz der Medienstars. In: Der Spiegel. 14. Januar 2001, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. Juni 2014]).
  7. Daniel Barenboim verlängert Vertrag als Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden. Pressemitteilung vom 06.07.2011. In: berlin.de. Senatsverwaltung für Kultur (2006–2011), 6. Juli 2011, archiviert vom Original am 12. Juni 2018; abgerufen am 8. Januar 2023 (deutsch).
  8. a b c dpa: Neues an der Staatsoper: Daniel Barenboim als "Ehrenchefdirigent" gefeiert. In: Die Zeit. 7. Oktober 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 8. Oktober 2024]).
  9. Mailänder Scala verpflichtet Daniel Barenboim. In: tagesschau.de. 13. Oktober 2011, archiviert vom Original am 14. Oktober 2011; abgerufen am 8. Januar 2023 (deutsch).
  10. Der Stardirigent zum Krieg in Nahost : Barenboim verurteilt Hamas-Terror – und kritisiert Israel. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 13. Oktober 2023]).
  11. Jan Brachmann, Einladung zum lyrischen Innehalten, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20. August 2024, S. 9
  12. Chartquellen: DE AT CH.
  13. Karsten Kammholz: Herbert von Karajan: Der Mann, der zweimal in die NSDAP eintrat. In: Die Welt. 26. Januar 2008 (welt.de [abgerufen am 8. Januar 2023]).
  14. Anlässlich 125 Jahre Berliner Philharmoniker sprach Hellmut Stern am 17. Dezember 2007 über die historische Israel-Reise des Orchesters im April 1990. In: Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg. 2. Dezember 2007, abgerufen am 8. Januar 2023 (deutsch).
  15. Wolf-Preis für Daniel Barenboim – Eklat in Knesset bei Verleihung. In: rutube.ru. 2. August 2011, archiviert vom Original am 6. März 2016; abgerufen am 8. Januar 2023.
  16. Israeli Pianist Daniel Barenboim Takes Palestinian Citizenship. In: Haaretz. 13. Januar 2008 (englisch, haaretz.com [abgerufen am 8. Januar 2023]).
  17. Julia Gerlach: Barenboims Auftritt in Kairo hat in Ägypten eine Debatte über den Umgang mit Israel ausgelöst. Normal ist das nicht. In: Berliner Zeitung. 18. April 2009, abgerufen am 8. Januar 2023 (deutsch).
  18. Stadtmenschen: Der Dirigent und die Mendelssohns. In: Tagesspiegel. 18. Dezember 2009, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Januar 2023]).
  19. Axel Brüggemann: Musikunterricht: Die taube Nation. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 13. Juli 2009, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 8. Januar 2023]).
  20. Musikkindergarten Berlin - Startseite. Abgerufen am 8. Januar 2023 (deutsch).
  21. Karoline Kuhla: Daniel Barenboim gründet Musik-Akademie für Nah-Ost-Künstler in Berlin. In: Der Spiegel. 13. November 2012, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Januar 2023]).
  22. Neujahrskonzert: Gedenken an Ersten Weltkrieg. In: wien.orf.at. 27. Dezember 2013, abgerufen am 8. Januar 2023.
  23. Iran will Barenboim-Auftritt verhindern. In: Der Spiegel. 28. August 2015, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Januar 2023]).
  24. Iranische Regierung sagt möglichen Auftritt mit der Staatskapelle Berlin ab. Teheran: Daniel Barenboim als Israeli nicht willkommen. In: klassik.com. 2015, abgerufen am 8. Januar 2023 (deutsch).
  25. Auch Barenboim und Staatskapelle geben Echos zurück. In: Süddeutsche Zeitung. 23. April 2018, abgerufen am 8. Januar 2023 (deutsch).
  26. Corona-Regeln: Neujahrskonzert – Publikum auf 1.000 Personen beschränkt. In: meinbezirk.at. 27. Dezember 2021, abgerufen am 8. Januar 2023 (österreichisches Deutsch).
  27. Daniel Barenboim tritt als Generalmusikdirektor der Staatsoper in Berlin zurück. In: Der Spiegel. 6. Januar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Januar 2023]).
  28. Hommage an Daniel Barenboim, Salzburger Festspiele, 29. Mai 2023. Abgerufen am 30. Mai 2023.
  29. a b Der Poltergeist. In: VAN Magazin. 6. Februar 2019, abgerufen am 14. November 2021.
  30. Höchstleistung um jeden Preis? In: BR-Klassik. 22. Februar 2019, abgerufen am 14. November 2021.
  31. Daniel Barenboim: „Ich bin ja ein Mensch, aber kein perfekter.“ In: bz-berlin.de. 21. Februar 2019, abgerufen am 14. November 2021.
  32. Nach wie vor. In: VAN Magazin. 3. September 2019, abgerufen am 14. November 2021.
  33. Barenboim wehrt sich gegen neue Vorwürfe von Mitarbeiterin. In: rbb24.de. 4. September 2019, abgerufen am 14. November 2021.
  34. Daniel Barenboim and Edward Said upon receiving the „Principe de Asturias“ Prize. (Memento vom 15. Januar 2013 im Internet Archive) Oviedo, Spain. October 2002.
  35. Toleranz-Preis. (Memento vom 20. Februar 2013 im Internet Archive) Evangelische Akademie Tutzing, 20. Februar 2013.
  36. Deutscher Kulturrat. In: Stiftung Brandenburger Tor. Abgerufen am 23. März 2021 (deutsch).
  37. Barenboim erhält palästinensische Ehrenstaatsbürgerschaft. Generaldelegation Palästinas, abgerufen am 14. Januar 2008.
  38. Palestinians honour Barenboim (Memento vom 8. Dezember 2008 im Internet Archive), Deutsche Welle, abgerufen am 14. Januar 2008.
  39. Daniel Barenboim erhält die Moses Mendelssohn Medaille. (PDF) Pressemitteilung. 25. Juni 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juni 2021; abgerufen am 9. Januar 2023.
  40. Bayreuth ehrt Daniel Barenboim. (Memento vom 2. Januar 2011 im Internet Archive) Internetseite der Stadt Bayreuth, zuletzt abgerufen am 7. Juli 2011.
  41. Willy-Brandt-Preis an Dirigent Barenboim. In: Saarbrücker Zeitung, 19. September 2011, S. B5.
  42. BBC: Conductor Daniel Barenboim receives honorary knighthood. Artikel vom 24. Juni 2011, abgerufen am 3. März 2015.
  43. tagesspiegel.de
  44. Leidenschaftlicher Brückenbauer – Wowereit zeichnet Barenboim aus. (Memento vom 21. Dezember 2013 im Internet Archive) In: Berliner Zeitung, 19. September 2013.
  45. Barenboim neu im Orden Pour le mérite. Focus Online.
  46. Stadt Köln Pressemitteilung vom 23. September 2019: Stardirigent Daniel Barenboim erhält Konrad-Adenauer-Preis, abgerufen am 23. September 2019.
  47. Gramophone Awards: Lebenswerk-Preis an Barenboim. In: musik-heute.de. 5. Oktober 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022.
  48. Dirigent Barenboim wird Berliner Ehrenbürger. In: deutschlandfunk.de. 11. April 2023, abgerufen am 12. April 2023.
  49. "Der Maene-Barenboim Flügel" (Memento vom 15. Januar 2018 im Internet Archive) Chris Maine Homepage vom 1. Dezember 2016.
  50. Barenboim „verliebt“ in seinen Konzertflügel FOCUS online vom 26. Mai 2015.
  51. Daniel Barenboim „Ich bin verliebt in mein neues Klavier“ RP online vom 11. Juni 2015.
  52. Daniel Barenboim designs 'radical' new piano BBC News vom 26. Mai 2015.