Daniel Cacina – Wikipedia

Daniel Cacina
Voller Name Daniel Andrei Cacina
Nation Rumänien Rumänien
Geburtstag 17. Oktober 2001 (23 Jahre)
Geburtsort BrașovRumänien
Größe 190 cm
Karriere
Verein CSS Dinamo Râșnov
Nationalkader seit 2019
Status aktiv
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 8 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Rumänische Meisterschaften
Gold 2018 Râșnov Normalschanze
Silber 2018 Râșnov Team
Gold 2019 Râșnov Normalschanze
Gold 2019 Râșnov Mittelschanze
Gold 2019 Râșnov Team
Silber 2019 Râșnov Mixed-Team
Gold 2020 Râșnov Normalschanze
Silber 2020 Râșnov Team
Silber 2020 Râșnov Mixed-Team
Gold 2020 Râșnov Sommer NS
Gold 2021 Râșnov Sommer MS
Gold 2021 Râșnov Sommer NS
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 19. Februar 2021
 Gesamtweltcup 82. (2022/23)
 Raw Air 69. (2022)
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 22. August 2020
 Gesamtwertung Grand Prix 79. (2023)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 18. August 2017
 Gesamtwertung COC 88. (2021/22)
 Beskiden-Tour 75. (2017)
letzte Änderung: 2. April 2023

Daniel Andrei Cacina (* 17. Oktober 2001 in Brașov[1]) ist ein rumänischer Skispringer.

Cacina gab sein nationales Debüt im Jahr 2008. Seinen ersten internationalen Auftritt absolvierte er am 21. Februar 2014 im FIS-Cup in Râșnov. In den folgenden Jahren startete Cacina regelmäßig im FIS-Cup, blieb dabei jedoch weitgehend erfolglos. Im Februar 2017 nahm er am Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival im türkischen Erzurum teil. Während er den Einzelwettkampf auf dem 26. Platz abschloss, platzierte er sich mit dem Team auf dem fünften Rang. Zwischen 2013 und 2017 konkurrierte er im FIS-Carpath-Cup. Dabei belegte er im September 2017 von der Mittelschanze Bloudkova Velikanka in Planica den dritten Rang. Die Saison schloss er auf dem siebten Platz der Gesamtwertung ab.

Im Sommer 2017 gab Cacina im polnischen Szczyrk sein Debüt im Continental Cup, verpasste jedoch deutlich die Punkteränge. Bei den Junioren-Skiweltmeisterschaften 2018 im schweizerischen Kandersteg belegte er im Einzel den 51. Platz und wurde Vorletzter mit dem Team. Ein Jahr später erreichte er beim Einzelspringen der Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019 in Lahti als Dreißigster den zweiten Durchgang. Im restlichen Saisonverlauf 2018/19 versuchte sich Cacina regelmäßig im Continental Cup, jedoch konnte er als bestes Resultat nur den 33. Platz im russischen Tschaikowski erreichen.

Nachdem er beim ersten FIS-Cup-Springen der Saison 2019/20 in Szczyrk den zehnten Platz belegt hatte, trat Cacina im kasachischen Schtschutschinsk auch im Continental Cup an. Dort erreichte er beim zweiten Wettkampf den 25. Platz und holte so seine ersten Continental-Cup-Punkte, womit er für die Wettbewerbe des Grand Prix sowie des Weltcups zwei Jahre lang als startberechtigt galt. Beim Heim-Weltcup in Râșnov im Februar 2020 ging Cacina erstmals bei einer Qualifikation an den Start. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020 in Oberwiesenthal belegte Cacina bei einem Teilnehmerfeld von 65 Athleten Rang 29. Ein Jahr später erzielte er mit dem vierzehnten Platz im Einzelspringen bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2021 in Lahti sein bestes Resultat in diesem Wettkampfformat.

Auf nationaler Ebene war Cacina bereits bei den rumänischen Meisterschaften erfolgreich. So wurde er 2018 in Râșnov rumänischer Meister von der Normalschanze sowie Vizemeister mit dem Team.[2] Diesen Titel verteidigte er sowohl im Oktober 2019 als auch im Februar 2020.

Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking belegte Cacina den 48. Platz im Einzelspringen von der Normalschanze und den 46. Platz von der Großschanze.

In der Saison 2022/23 erzielte er in Rasnov mit einem 29. Platz als erster Rumäne überhaupt Weltcuppunkte.

Weltcup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2022/23 082. 002

Continental-Cup-Platzierungen

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Saison Sommer Winter Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2019/20 106. 009 141. 009
2020/21 097. 002 106. 002
2021/22 088. 006 065. 038 088. 044

Einzelnachweise

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  1. Extended Startlist Schuchinsk (KAZ), auf fis-ski.com, vom 14. Juli 2019. Abgerufen am 26. Juli 2019 (englisch).
  2. Ergebnisliste der rumänischen Meisterschaften 2018, abgerufen am 26. Juli 2019 (PDF; 3,7 MB).