Daniel Lascău – Wikipedia
Florin Daniel Lascău | |
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Nation | Rumänien |
Geburtstag | 15. Mai 1969 |
Geburtsort | Oradea, Rumänien |
Größe | 154[1] cm |
Gewicht | 78 kg |
Karriere |
Florin Daniel Lascău (* 15. Mai 1969 in Oradea, Rumänien)[2] ist ein deutsch-rumänischer Judoka.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lascau gehörte der rumänischen Nationalmannschaft an und hatte drei Meistertitel gewonnen, bevor er 1989 nach einem Turnier in Italien im Westen geblieben ist und schließlich nach Deutschland kam.[3] 1991 wurde er Weltmeister, 1992 vertrat er Deutschland bei den Olympischen Spielen. Seine Vereine waren unter anderem TSV Abensberg[4] und Judo-Club Rüsselsheim[5].
Lascau war bis 2004 Vizepräsident des Deutschen Judobundes. Danach wechselte er als Sportdirektor nach Schweden. Seit 2011 ist er Sportdirektor bei dem IJF.
Erfolge als aktiver Judoka
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Folgenden finden sich chronologisch die größten nationalen und internationalen Erfolge von Daniel Lascau als Einzelkämpfer:
- 1986 – Dritter bei den Europameisterschaften der Junioren in Leonding bis 78 kg
- 1987 – Dritter bei den Europameisterschaften der Junioren in Breslau bis 78 kg
- 1988 – Erster beim Horst Wolf Gedenkturnier in Frankfurt (Oder) bis 78 kg
- 1989 – Erster bei den German Open in München bis 78 kg
- 1991 – Weltmeister in Barcelona bis 78 kg
- 1995 – Erster bei den German Open in Rüsselsheim bis 78 kg
Erfolge mit der Mannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Folgenden finden sich chronologisch die größten internationalen Erfolge von Daniel Lascau mit der Mannschaft:
- 1994 – Gewinn des Europapokals der Männer in Paris Finale: TSV Abensberg – Racing Club de France[6]
- 1996 – Gewinn des Europapokals der Männer in Paris Finale: TSV Abensberg – Paris Saint Germain[6]
- 1997 – Gewinn des Europapokals der Männer in Abensberg Finale: TSV Abensberg – Kenamju Haarlem[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: Barcelona 92. Die deutsche Olympiamannschaft. Frankfurt am Main 1992
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Daniel Lascău in der Datenbank von Judoinside.com (englisch)
- Daniel Lascău in der Datenbank der IJF (englisch)
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Katharina TANZER - Judoka - JudoTV. Abgerufen am 21. August 2023 (englisch).
- ↑ Olympics Statistics and History (Engl.)
- ↑ JC Rüsselsheim ( vom 18. Mai 2015 im Internet Archive)
- ↑ Seite für Lascau beim TSV Abensberg ( vom 11. Dezember 2008 im Internet Archive)
- ↑ Vereinschronik JC Rüsselsheim
- ↑ a b c Europapokal Männer. 1. Februar 2014, abgerufen am 7. August 2024.
Personendaten | |
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NAME | Lascău, Daniel |
ALTERNATIVNAMEN | Lascău, Florin Daniel (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Judo-Weltmeister rumänischer Herkunft |
GEBURTSDATUM | 15. Mai 1969 |
GEBURTSORT | Oradea, Rumänien |