Deffingen – Wikipedia
Deffingen Stadt Günzburg | |
---|---|
Koordinaten: | 48° 26′ N, 10° 18′ O |
Höhe: | 475 m ü. NHN |
Einwohner: | 479 (31. Dez. 2008)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 89312 |
Vorwahl: | 08221 |
Bildstock bei Deffingen |
Deffingen ist ein Stadtteil von Günzburg im schwäbischen Landkreis Günzburg in Bayern. Das Pfarrdorf liegt auf der Günztalterrasse, circa zwei Kilometer südöstlich von Günzburg, an der Anschlussstelle Günzburg der Bundesautobahn 8 und an der Bundesstraße 16.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Urkundlich erwähnt wurde Deffingen erstmals im 12. Jahrhundert als Besitz der Herren von Tafingen. Deren Burg stand auf dem Schlossberg am nördlichen Ortsrand. Von der Anlage ist nur ein flacher Rundhügel mit Ringgraben übrig geblieben.
Durch Kauf gelangte Deffingen im Jahr 1550 von Heinrich von Roth zu Münsterhausen an die Stadt Günzburg.
Die bis dahin selbständige Gemeinde Deffingen wurde am 1. Mai 1978 zu Günzburg eingegliedert.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Deffingen
- Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Kraft: Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Landkreis Günzburg 1. Stadt Günzburg. In: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Regierungsbezirk Schwaben. Bd. IX. Landkreis Günzburg 1 – Stadt Günzburg. R. Oldenbourg Verlag, München 1993, ISBN 3-486-55211-2, S. 521–528.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Deffingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Deffingen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Stadt Günzburg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nahverkehrsplan 2010 Guenzburg. (PDF; 0,1 MB) S. 2, abgerufen am 19. Juli 2024.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 476.