Dekanat Kinzigtal – Wikipedia

Dekanat Kinzigtal
Dekanatssitz (Hessen)
Dekanatssitz (Hessen)
Basisdaten
Politische Lage Main-Kinzig-Kreis
Kirchenprovinz Kirchenprovinz Paderborn
Diözese Bistum Fulda
Dekan Markus Günther (Gelnhausen)
Pfarrverbände 5 Pastoralverbünde (2024[1])
Pfarreien 21 (2024[1])
Einwohner 163.829 (2023[2])
Katholiken 44.840 (2023[2])
Anteil 27,4 %
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache deutsch
Website dekanat-kinzigtal.de

Das Dekanat Kinzigtal ist eines von zehn Dekanaten im römisch-katholischen Bistum Fulda.[3] Es umfasst die ehemaligen Landkreise Gelnhausen und Schlüchtern mit dem mittleren und östlichen Kinzigtal sowie dem hessischen Spessart und Ausläufern des Vogelsbergs. Es grenzt im Osten an das Dekanat Neuhof-Großenlüder, im Süden an das Bistum Würzburg, im Westen an das Dekanat Hanau und im Norden an das Bistum Mainz.[4] Dechant ist Markus Günther, Pfarrer von St. Raphael, Gelnhausen.[1]

Mit der Dekanatsreform zum 1. April 2007 wurde das Dekanat Kinzigtal als eines von zehn Dekanaten des Bistums Fulda neu errichtet. Es entstand aus den bisherigen Dekanaten Gelnhausen, Bad Orb und Salmünster.

Das Dekanat Kinzigtal gliedert sich in die folgenden fünfPastoralverbünde:[4][1]

Pastoralverbünde zugehörige Pfarreien und Kuratien mit Filialen
Guter Hirte Vogelsberg-Kinziggrund
  • St. Peter und Paul (Salmünster) mit den Filialen St. Laurentius (Bad Soden), Hl. Kreuz (Alsberg) und Unbefleckte Empfängnis (Ahl)
  • St. Franziskus (Romsthal) mit den Filialen St. Elisabeth (Katholisch-Willenroth) und Unbefleckte Empfängnis (Marborn)
  • Mariae Heimsuchung (Birstein)
  • Mariae Himmelfahrt (Wächtersbach) mit der Filiale Herz Jesu (Schlierbach)
St. Martin im Spessart
St. Maximilian Kolbe Steinau-Schlüchtern-Sinntal
  • Mariae Himmelfahrt (Mottgers) mit der Filiale St. Josef (Altengronau)
  • St. Jakobus (Herolz)
  • Mariae Himmelfahrt (Sannerz) mit den Filialen St. Michael (Sterbfritz) und St. Wigbert (Weiperz)
  • St. Bonifatius (Schlüchtern)
  • Hl. Dreifaltigkeit (Steinau an der Straße) mit der Pfarrkirche St. Paulus (Steinau) und den Filialen Mariae Himmelfahrt (Ulmbach), Hl. Dreifaltigkeit, St. Anna und St. Wendelin (Uerzell) sowie der Kapelle Mutter Gottes und 14 Nothelfer (Klesberg)
  • St. Bonifatius (Züntersbach)
Freigericht-Kinzigaue
St. Raphael Kinzigtal *
  • St. Raphael (Gelnhausen) mit der Pfarrkirche St. Peter (Gelnhausen) und den Filialen St. Wendelin (Höchst), St. Johannes Apostel (Altenhaßlau), Maria Königin (Meerholz-Hailer) sowie Christkönig (Gründau-Rothenbergen)[6]
* 
Durch Fusion aller Gemeinden des Verbundes sind die Pfarrei St. Raphael und der Pastoralverbund St. Raphael deckungsgleich.

Einzelnachweise

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  1. a b c d Schematismus der Diözese Fulda
  2. Statistikportal des Bistums [1]
  3. Bistum Fulda: Das Bistum in Zahlen. 31. Dezember 2018. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  4. a b Bistum Fulda: Digitale Bistumskarte (PDF; 12,4 MB). Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  5. (bistum-fulda.de) Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 114 vom 14. Dezember 2022, abgerufen am 2. Januar 2023.
  6. Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 110 vom 12. Dezember 2020, abgerufen am 2. Januar 2021.
Commons: Dekanat Kinzigtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien